Zierbeet mit automatischer Rain Bird Tropfrohr Bewässerung selber bauen
Zur automatischen Bewässerung habe ich erneut auf das Tropfrohr von Rain Bird zurück gegriffen. In Kombination mit einer Ventilbox, Magnetventilen von Hunter und der automatischen Steuerung durch meinen Bewässerungscomputer gedeiht unser Zierbeet nun schöner als je zuvor.
In diesem Beitrag zeige ich, wie ich das Areal vorbereitet habe. Ich zeige wie ich die automatische Bewässerung mit all ihrem Komponenten verbaut habe. Begleitet von vielen Tipps und Hinweisen zeige ich euch das Ergebnis meiner Arbeit.
Ausgangslage – Warum das alte Beet weichen muss
Der ungefähr 20 bis 30 Quadratmeter große Bereich rechts am Ende unserer Einfahrt war mir schon lange ein Dorn im Auge. Das Areal, was gleichzeitig auch die Visitenkarte vom Maklerbüro meiner Frau ist, war bepflanzt mit Rosenbüschen, kleinen Ahornbäumchen und einigen Zierpflanzen.
Allerdings wollten diese nicht so richtig wachsen. Der Untergrund war sehr lehmig und aus der Vergangenheit resultierend auch mit Unrat und Bauschutt vollgestopft.
Vor über 100 Jahren war es wohl Gang und Gebe den Bauschutt im Untergrund zu vergraben, statt sie zentral in einer Dämonie zu verwerten. Durch den hohen Lehmgehalt meines Bodens war es für die Pflanzen doppelt schwer.
Im Frühjahr und Herbst konnte das Regenwasser nur schwer ablaufen und bildete eine sumpfartige wasserdurchdrängte Oberfläche. Im Sommer trocknete der Bereich dafür schnell aus und bot den Pflanzen nicht das notwendige Wasser.
Von der Optik abgesehen musste hier auf jeden Fall etwas passieren und nach all den Jahren der Bauzeit an unserem Haus hatte ich nun die Zeit gefunden, mich um dieses Areal zu kümmern.
Der Bereich sollte pflegeleicht sein, so dass auch in Zukunft, wenn ich nicht mehr die Zeit oder die Fähigkeit habe, der Pflegeaufwand so gering wie möglich ausfallen würde. Neben den Rosen sollten kleine Bäumchen und Zierpflanzen definitiv erhalten werden. Ein reines Steinbeet ohne Zierelemente hatte mir nicht gefallen.
Damit die Pflanzen zukünftig besser wachsen konnten, sollte der gesamte Bereich mit einer automatischen Bewässerung versorgt werden.
Diesmal sollten es aber keine I20 Wassersprenger oder Rotatoren von Hunter oder Rain Bird werden, sondern ein unterirdisches Rohrsystem. Ich entschied mich diesmal, wie bereits an meinem Hochbeet am Parkplatz, das Tropfrohrsystem von Rain Bird zu verbauen.
In Kombination mit den Magnetventilen von Hunter in einer schicken Ventilbox würde das Ganze sicherlich gut funktionieren und in Verbindung mit meinem Beregnungscomputer völlig automatisiert ablaufen.
Vorbereitung des Zierbeets
Als erstes musste natürlich der Bereich freigelegt werden.
Wir hatten in der Vergangenheit einige Bodendecker gepflanzt, um die Vermehrung von Unkräutern zu vermeiden. Im Laufe der Zeit haben die Bodendecker allerdings das Areal für sich eingenommen und neben den Unkräutern leider auch die erwünschten Pflanzen zurückgedrängt.
Die gepflanzten Bodendecker waren sehr gut mit der Erde verwurzelt und ineinander verflechtet. Mit einem Rechen habe ich zunächst die Oberfläche abgezogen und so viel wie möglich von den Pflanzen herausgezogen.
Die Rosenbüsche wurden soweit zurück geschnitten, dass sie die Saison weiterhin überleben konnten. Allerdings sollte mir auch genügend Platz bleiben, um darunter problemlos zu arbeiten. Der kleine Zierbaum, ein Rotahorn, der nicht größer als 1,50 m war, musste weichen.
Er wuchs einfach nicht weiter und hatte bereits Schimmelsporen und andere Ablagerungen an seinen Blättern. Hier konnte ich nichts mehr tun, obwohl ich es die letzten Jahre kontinuierlich versucht hatte. Vielleicht war auch der Standort einfach nur unpassend. Ich habe den Baum daher auf die Südseite verpflanzt.
Nach Osten, zum Gehweg hin, sollte eine optische Barriere einen Sichtschutz bieten. Meine Einfahrt hat derzeit noch immer kein Tor und so kann jeder Passant nicht nur in das Kunststück hinein blicken, sondern es sogar betreten.
Zwar kann ich hinterher über eine meiner vielen Kameras prüfen, wer vielleicht zu besuchen war, allerdings hilft das nicht, ungebetene Gäste zu vermeiden. Eine optische Barriere sollte den Bereich vor neugierigen Blicken schützen.
Da ein Zaun oder eine andere Sichtschutzwand lediglich optische Funktionen aufwies, wir aber auch einen praktischen Nutzen aus der Barriere ziehen wollten, kauften wir uns ein Hochbeet.
Das Hochbeet hatte eine Länge von über drei Meter und eine Breite von 40 Zentimeter. Die Höhe lag bei knapp 80 Zentimeter. Dieses Hochbeet sollte quer zur Einfahrt als Sichtschutz dienen und gleichzeitig wollten wir Kräuter, Pflanzen und andere Nahrungsmittel in dem Hochbeet anbauen.
Das Areal war somit durch den Zaun zum Nachbarn, den Sichtschutz nach Osten und die Einfahrt auf der anderen Seite abgesteckt.
Der Untergrund war so weit befreit von den Bodendeckeln, Steinen und Stöcken die dort herumlagen, dass ich mich nun ans Einbauen der Bewässerungsanlage machen konnte.
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Untergrund schützen mit Gartenvlies
Wenn ich nun den Zierkies direkt auf die Fläche aufgebracht hätte, wären die Kräuter und insbesondere auch die Bodendecker einfach hindurch gewachsen. Der Arbeitsaufwand wäre wahrscheinlich noch höher als zuvor gewesen.
Aus diesem Grund sollte zunächst ein stabiles Vlies, das Weiterwachsen der bereits vorhandenen Kräuter und Pflanzen verhindern. Mit dem schwarzen Vlies habe ich bereits sehr gute Erfahrung sammelt.
Ich habe das Vlies großflächig auf dem Areal aufgebracht. Beginnend im oberen Bereich habe ich mich Stück für Stück nach unten vorgearbeitet. Ich habe das Vlies dabei so überlappen lassen, dass keine Pflanzen dazwischen hindurch wachsen kann.
Zur Befestigung und zum Schutz vor Wind und Wetter habe ich das Vlies mit Erdnägeln in regelmäßigen Abständen am Boden fest getackert. Um die Pflanzen herum habe ich das Vlies relativ dicht gelegt und so eingeschnitten, dass es die Pflanzen bei ihrem weiteren Wachstum nicht stört.
Hier ist der gute Mittelweg entscheidend. Schneide ich zu viel aus dem Vlies heraus, wachsen die unerwünschten Pflanzen in diesem Bereich einfach wieder hindurch und ich habe nichts gewonnen.
Schneide ich zu wenig hinweg, ziehen die wachsenden Pflanzen das Unkrautvlies mit nach oben und alles verrutscht oder es reißt ein, womit der weitere Schutzinfekt ebenfalls verloren wäre.
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Deko und Schutz im Garten – Findlinge verbauen
Das gesamte Areal war nun von schwarzem Vlies bedeckt und wurde nur durch meine bestehenden und zwischenzeitlich neu gepflanzten Bäumchen und Sträucher unterbrochen.
Der Bereich zur Einfahrt musste besonders geschützt werden. Gegenüber dieser Fläche befindet sich ein kleiner Parkplatz und häufig sind die Autofahrer nicht bereit, ein zusätzliches Mal mit dem Lenkrad einzuschlagen um in die Einfahrt zu kommen. Stattdessen wird schnell über das Beet gefahren.
Da ich vom Bau meiner ersten Gabionenmauer noch größere Steine und Findlinge übrig hatte, wollte ich diese dort platzieren.
Autofahrer mussten zukünftig also bewusst mehr lenken und einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, um ihr Auto an den scharfen Kanten der Steine nicht zu beschädigen.
Die Findlinge habe ich am Rand so aufgebaut, dass es wie ein großer Steingarten wirkt. Sie sind miteinander fest verkeilt, so dass auch ein versehentliches Anfahren keinen Schaden hinterlässt.
Und nachdem ich nun das Vlies auf dem Untergrund und darauf dann die Findlinge platziert hatte, konnte es endlich an den Einbau der Bewässerung gehen.
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Oberflächenbewässerung oder unterirdisches Tropfrohr?
Bei der Planung der Bewässerung für das Zierbeet stand ich vor der Entscheidung zwischen einer Oberflächenbewässerung mit Regnern und einer unterirdischen Bewässerung mit Tropfrohren. Jedes System hat seine spezifischen Vor- und Nachteile, die ich sorgfältig abwägte.
Die Oberflächenbewässerung mit Regnern ist eine weit verbreitete Methode, die eine schnelle und gleichmäßige Wasserzufuhr über große Flächen ermöglicht.
Ihre Vorteile liegen in der einfachen Installation und der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Gartenlayouts.
Allerdings birgt diese Methode auch Nachteile, wie zum Beispiel den höheren Wasserverbrauch durch Verdunstung und die potentielle Förderung von Pilzbefall auf Blättern durch die Benetzung der Pflanzenoberflächen.
Die unterirdische Bewässerung mit Tropfrohren hingegen bietet eine zielgerichtete Wasserversorgung direkt an den Wurzeln der Pflanzen.
Dies minimiert die Verdunstung und erhöht die Effizienz der Wassernutzung. Zudem reduziert dieses System das Risiko von Pilzbefall, da die Pflanzenoberflächen trocken bleiben.
Als Nachteile sind der höhere Installationsaufwand und die Notwendigkeit regelmäßiger Wartung zu nennen, um Verstopfungen der Tropfer zu verhindern.
Nach reiflicher Überlegung und Aufgrund meiner durchweg positiven Erfahrungen mit dem Rain Bird System, entschied ich mich für die unterirdische Bewässerung mit Tropfrohren.
Der entscheidende Faktor war für mich die effiziente Wassernutzung, die gerade in Zeiten wachsenden Umweltbewusstseins und steigender Wasserpreise von hoher Bedeutung ist.
Zudem schätzte ich die geringere Beeinträchtigung der Pflanzengesundheit durch Pilzbefall und die Möglichkeit, durch zielgerichtete Bewässerung den Wasserbedarf individueller Pflanzenbereiche genauer zu steuern.
Trotz der höheren Anfangsinvestition und des Wartungsaufwands überwogen für mich die langfristigen Vorteile der Tropfrohrbewässerung.
Unterirdische Bewässerung mit Tropfrohr bauen – Ventilbox
Das Areal befindet sich auf der Nordseite meiner Einfahrt. In diesem Bereich habe ich derzeit weder elektrischen Strom, noch Netzwerk oder irgendwelche Wasseranschlüsse. Alles was ich bisher gebaut habe, befindet sich ausschließlich südlich der Einfahrt.
Die Versorgung auf der nördlichen Seite habe ich aber bereits geplant. Und sobald die neuen Glasfaseranschlüsse endlich verlegt wurden, kann ich auch damit beginnen. Die Wasserversorgung würde also zunächst über einen Wasserschlauch stattfinden.
Allerdings sollte die automatische Bewässerung bereits soweit fertig sein, dass ich später nur noch mein PE-Rohr in der Ventilbox anschließen müsste. Ich platzierte die Ventilbox im oberen Bereich des Areals zwischen dem Hochbeet für den Wein und dem ausgelegten schwarzen Vlies.
Hierzu habe ich zunächst ein ungefähr 60 x 50 Zentimeter großes Loch mit einer Tiefe von ungefähr 30 cm in den Boden gegraben. Die Ventilbox passt gut in diesen Bereichen ein und hat noch genügend Platz an den Seiten für die Rohre.
Vor dem Einsetzen der Ventilbox habe ich das Loch mit einer ungefähr fünf bis zehn Zentimeter dicken Schicht aus Verlegekies aufgefüllt. Damit soll Stauwasser bei starken Regenfällen vermieten werden. Das Wasser kann einfach ablaufen und sammelt sich nicht in meiner Ventilbox.
In der Ventilbox habe ich einen Rain Bird Verteiler platziert. Der Verteiler hat einen Zugang, an welchem ich zunächst einen Gartenschlauch Adapter befestigt habe. Später soll hier das PE-Rohr vom Zulauf installiert werden.
Zwei seitliche Abflüsse zeigen nach unten zu meinem neu gestalteten Beet. Einer dieser Zuläufe soll die Tropfrohrbewässerung mit Wasser versorgen. Der Zweite ist für die Bewässerung im Hochbeet gedacht.
Über die verbauten Magnetventile kann ich die beiden Zuläufe unabhängig voneinander automatisch oder von Hand steuern.
Ein vierter Abfluss zeigt nach Norden zum Gartenzaun. Hier habe ich noch genügend Platz, um ein weiteres Tropfrohr anzuschließen, welches das Hochbeet mit meiner Weinpflanze versorgen soll.
Den Verteiler und das Ventil habe ich zuvor zusammengebaut und auf Dichtheit geprüft, bevor ich es in die Ventilbox eingebaut habe.
Nun kann das Tropfrohr an die Magnetventile angeschlossen werden.
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Rain Bird Tropfrohr – XFS und XFD
Ich habe in meinen Hochbeeten und entlang meiner Hecken bereits beide Varianten den Rain Bird Tropfrohrs verbaut. Bei der Verlegung gibt es meiner Meinung nach keinen nennenswerten Unterschied. Allerdings gibt es durchaus verschiedene Einsatzzwecke für die beiden Varianten.
Das Rain Bird XFS Tropfrohr, oder Dripline wie es auch genannt wird, ist druckausgleichend, selbstreinigend und durch die eingebauten Kupferplättchen (Cooper ShieldTM-Technologie) perfekt für die unterirdische Verlegung geeignet.
Erde, Sand und andere Ablagerungen werden bei jeder Bewässerung selbstständig aus dem Rohr gespült. Die Kupferplättchen, welche an den Tropflöchern verbaut sind, verhindern zuverlässig das Wurzeln in das Rohr hinein wachsen.
Dieser zusätzliche Schutz macht es gegenüber dem Rain Bird XFD Tropfrohr, welches zwar ebenfalls selbstreinigend und druckausgleichend ist – jedoch keine Kupfertechnologie gegen Wurzelwachstum besitzt, teurer.
Rain Bird XFS Tropfrohr (unterirdisch) | Rain Bird XFD (oberirdisch) | |
Durchflussmenge | 2,3 Liter pro Stunde | 2,3 Liter pro Stunde |
Tropferabstand | 33 cm | 33 cm |
Arbeitsdruck | 0,59 bis 4,14 bar | 0,59 bis 4,2 bar |
Maximale Länge | 140 m (bei 4,2 bar) | 140 m (bei 4,2 bar) |
Wassertemperatur | bis 38°C | bis 38°C |
Luftemperatur | bis 52°C | bis 52°C |
Filterung | 120 Mikron | 120 Mikron |
Selbstreinigend | Ja | Ja |
Druckregulierend | Ja | Ja |
Kupfer-Schutz gegen Wurzeln | Ja | Nein |
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Weitere Informationen findet ihr im Rain Bird Datenblatt ab Seite 30 (Stand 02/ 2024).
Rain Bird Tropfrohr verlegen
Am Magnetventil in der Ventilbox habe ich zunächst ein PE-Rohr angeschlossen welches am Gartenzaun entlang am Rand der zu bewässernden Fläche verläuft. Dieses PE-Rohr soll als Zuleitung dienen und mehrere Abgänge für die verschiedenen Tropfrohr Bewässerungskreise bekommen.
Nach knapp einem Meter platzierte ich also ein T-Stück. Wie so oft habe ich mich dabei wieder für die Schnellverbinder von Gardena entschieden. Die sind zwar etwas teurer aber dafür ist die Handhabung sehr einfach.
Das PE-Rohr vom Zulauf ist an der einen Seite angeschlossen und geht auf der gegenüberliegenden Seite weiter. Am Abzweig des T-Stücks habe ich ein weiteres Stück PE-Rohr platziert, welches ein wenig tiefer in die zu bewässernde Fläche hineinragt.
Am Ende dieses PE-Rohr habe ich dann einen Bewässerungskreis mit dem Tropfrohr von Rain Bird verlegt. Hierzu habe ich einen Adapter von PE25 auf ¾“ Innengewinde, ebenfalls von Gardena, angebracht.
In das Innengewinde habe ich dann ein T-Stück aus dem Rain Bird Tropfrohrsystem eingeschraubt. Das T-Stück für das Tropfrohr besitzt ein ¾“ Außengewinde und passt perfekt in den Gardena Anschluss hinein.
An den beiden anderen Enden des T-Stücks kann das Tropfrohr mit einer Überwurfmutter fest und sicher angeschlossen werden.
Um mir das Verlegen des Tropfrohres zu vereinfachen, habe ich es vorher in die Sonne gelegt. Das Material wird dadurch ein wenige flexibler ohne jedoch seine Stabilität zu verlieren.
Da das Rohr aufgewickelt transportiert wird, muss es beim Verlegen sorgsam abgewickelt werden. Am besten funktioniert das, wenn man zu zweit arbeitet. Alternativ kann das Rohr natürlich auch vorab abgewickelt werden damit es sich beim Verlegen nicht verheddert.
Ich habe das Tropfrohr nun auf den Boden um die Pflanzen herum verlegt. Die Radien habe ich dabei so klein wie möglich gewählt. Die Vorgabe bildete zum einen die Größe der Pflanze und natürlich durfte der Schlauch andererseits nicht knicken. Weniger als 30 cm Durchmesser sind daher kaum möglich.
Am ersten Abgang habe ich meine Rosenbüsche und das kleine Pfirsich Bäumchen versorgt. Das Tropfrohr wurde nicht als Stichleitung verlegt, sondern als Beregnungskreis.
Das Rohr verläuft also um die Pflanzen herum, bildet an der letzten Pflanze eine Schlaufe aus. Auf dem Rückweg habe ich das Rain Bird Tropfrohr dann immer auf der jeweils anderen Seite der Pflanzen verlegt.
Es ergibt sich also das Bild von mehreren Achten, die aneinander gelegt wurden und welche die Pflanzen komplett Umschließen. Zurück am Ausgangspunkt dieses Bewässerungskreises habe ich das Tropfrohr nun auf der freien Seite des T-Stücks angeschlossen.
Der erste Kreis war somit fertig.
Damit das Tropfrohr in seiner Position liegen bleibt und auch bei Wind und Wetter oder hohen Wasserdruck sich nicht bewegte, habe ich es mit Erdankern alle 30 bis 40 Zentimeter im Boden befestigt.
Die Erdanker sind stabil genug, um das Tropfrohr am Boden zu halten und gleichzeitig aber noch so locker, dass das Rohr nicht abgequetscht wird. Auf die gleiche Weise habe ich einen zweiten Beregnungskreis für den Kirschbaum und die Zierpflanzen in der Mitte des Beets angelegt.
Einen dritten Kreis habe ich ebenfalls verlegt. Allerdings habe ich das Rain Bird T-Stück direkt am Ende des PE-Rohrs angeschlossen.
Das neue Zierbeet war nun mit einer schwarzen Oberfläche versehen auf welcher sich die kupferfarbenen Rohre der neuen Tropfbewässerung um die Pflanzen schlängelten.
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Video: Automatische Bewässerung mit Tropfrohr bauen
Den Bau des neuen Zierbeet mit seiner unterirdischen Tropfrohr Bewässerung habe ich in einem Video veröffentlicht. Die hier im Beitrag beschriebene Vorgehensweise könnt ihr euch dort im Detail ansehen.
Das Video gehört zu meiner Playliste: Gartenbewässerung
Wenn ihr mehr von mir und meinen Projekten sehen wollt, schaut euch gern mal auf meinem YouTube Kanal um.
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Unterirdische Tropfrohrbewässerung testen
Nachdem das Rain Bird Tropfrohr komplett verlegt worden ist, konnte die Oberfläche versiegelt werden.
Allerdings macht es aus meiner Sicht keinen Sinn damit sofort zu beginnen, ohne die Anlage zuvor zu testen. Sollte ich irgendwo ungenau gearbeitet haben oder das Material vielleicht einen Schaden haben, würde ich einen daraus resultierenden Wasserschaden wohl kaum mitbekommen.
Ich habe also einen langen Wasserschlauch an dem Zulauf in der Ventilbox angebracht und das Wasser angestellt, ohne jedoch die Magnetventile zu öffnen.
Als ich das Wasser auf den Schlauch gegeben habe, kam umgehend eine meterhohe Wasser Fontäne aus der Ventilbox geschossen. Wie sich gezeigt hat, war eine Verschraubung am Zulauf nicht richtig fest gedreht.
Diesen Fehler konnte ich natürlich schnell beheben und der eigentliche Test auf dem Areal konnte beginnen.
Ich öffnete das Hunter Magnetventil und beobachtete den Wasseraustritt aus den Löchern des Rain Bird Tropfrohr. Das Zischen und Blubbern in dem Rohr, wenn das Wasser die Luft verdrängt, war gut zu hören.
Zunächst im oberen Bereich und dann bis auch am untersten Punkt des Tropfrohres sah man nun die kleinen Wassertropfen aus den Öffnungen des Tropfrohrs heraus perlen.
Entgegen der Bewässerung mit meinen Rasensprengern ist diese Bewässerungsmethode sehr zeitintensiv. Das Tropfrohr gibt nur 2,3 Liter pro laufenden Meter in der Stunde ab. Um eine ausreichende Bewässerung sicherzustellen, muss die Anlage also ungefähr 30 Minuten laufen.
Ich ließ die Anlage für meinen Test daher vorsorglich gute 60 Minuten am Stück durchlaufen. Das Wasser perlte vom Gartenvlies zunächst ab und sammelte sich in den Kuhlen und Mulden. Das Tropfrohr und die Verbinder waren aber alle dicht!
Das Vlies ist während der Verlegung noch wasserdicht. Innerhalb weniger Stunden oder Tage wird es jedoch wasserdurchlässig. So kann Regenwasser von oben in den Erdboden eindringen ohne dass das Wasser aus dem Boden nach oben verdunsten kann.
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Zierkies auf dem Beet ausbringen
Da das Gartenvlies nicht UV beständig ist, würde es sich im Laufe der Zeit auflösen. Die Oberfläche musste also gesichert werden.
Außerdem finde ich die schwarze Farbe zwar ziemlich ansprechend, allerdings passt dies nicht so richtig zu einem Zierbeet hier direkt an der Grundstückseinfahrt.
Ich habe daher den gesamten Bereich großzügig mit einer 10 bis 20 Zentimeter dicken Schicht aus Verlegekies aufgefüllt. Ich hatte überlegt, speziellen Zierkies zu verwenden. Aufgrund der verwendeten Menge wäre das Preis-Leistungsverhältnisses aus meiner Sicht nicht mehr gegeben.
Der Verlegekies hat die Eigenschaft, äußerst robust zu sein. In trockenem Zustand ist er fast weiß und wechselt bei feuchtem oder nassem Wetter die Farbe in ein schlichtes grau. Dieses Farbspiel kam mir durchaus entgegen.
Mit der Schubkarre habe ich viele Fuhren Kies zum Beet gefahren und dort zunächst mit den Rechen und anschließend mit einer Abziehklatte verteilt. Dabei habe ich darauf geachtet, dass die Rohre und das Vlies an den gewünschten Positionen bleiben.
Auf dem Zierkies habe ich kleine Granitsteine, die ich vom Bau meiner Gabionen Mauer übrig hatte platziert. Ich habe kleine Skulpturen gebaut, auf denen sich heute viele Eidechsen und auch eine Ringelnatter wohlfühlen.
Die Steine und die Bereiche dazwischen habe ich mit Sukkulenten und winterharten Kakteen bepflanzt.
Beides gedeiht mittlerweile sehr gut.
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Die Pflanzen lieben es!
Ich bin mir durchaus bewusst das diese Art von Zierbeet nicht jedermanns Geschmack ist. Ich musste die Erfahrung machen, das insbesondere von Großstädtern häufig unkonstruktive und beleidigende Kommentare kommen.
Meinen Pflanzen scheint das aber ziemlich egal zu sein. Sie lieben das neue Areal!
Die Ziersträucher und Rosen wachsen besser als zuvor und auch der Pfirsichbaum, der seit Jahren nicht wirklich wachsen wollte, hat sich innerhalb weniger Wochen gemausert und trägt sogar die ersten Früchte.
Wie ich oben schon schrieb, fühlt sich auch die Tierwelt pudelwohl. Reptilien und Insekten sind Dauergäste im Zierbeet. Das Bienenhaus habe ich dennoch auf dem Hochbeet am gegenüberliegendem Hang belassen.
Der Zugang zu unserem Mehrfamilienhaus und dem Maklerbüro hat nun auch endlich einen attraktiven Eingangsbereich. Dies hat sich auch auf den zuvor leider immer wieder stattfindenden Missbrauch unseres Grundstücks als öffentliche Müllkippe positiv ausgewirkt.
- Unterirdische XfS Dripline mit Copper ShieldTM-Technologie
- Unterirdisches Tropfrohr XfS mit Copper Shield von Rain Bird zur unterirdischen Tropfbewässerung ist die jüngste Innovation in der Rain Bird dripline-familie. Rain Birds zum Patent angemeldete Copper Shield- Technologie schützt den Tropfer vor Wurzeleinwüchsen. damit entsteht ein langlebiges und wa r tungsarmes unterirdisches Tropfbewässerungssystem zur Verwendung unter Rasen - oder Strauchflächen und Bodendeckern
- das unterirdische Tropfrohr XfS mit Copper Shield ist das flexibelste Tropfrohr in der Branche und damit das am einfachsten zu planende und installierende unterirdische Tropfrohr.
- Mit ihnen können Rain Bird Lock Type- Anschlussstücke, selbsthaltende Xff dripline Anschlussstücke und andere selbsthaltende 17-mm-Anschlussstücke verwendet werden.
Zusammenfassung und Fazit
Für die automatische Bewässerung meines Zierbeets griff ich erneut auf das Tropfrohr von Rain Bird zurück. In Kombination mit einer Ventilbox, Hunter Magnetventilen und einem Bewässerungscomputer erreichte ich ein optimales Wachstum der Pflanzen.
Ich entschied mich bewusst gegen eine Oberflächenbewässerung und für das unterirdische System mit dem Tropfrohr, um eine effiziente Wassernutzung und geringere Beeinträchtigung der Pflanzengesundheit durch Pilzbefall zu gewährleisten.
Das alte Beet, das aufgrund des lehmigen Bodens und schlechten Untergrunds für die Pflanzen nicht ideal war, wurde komplett umgestaltet.
Ich entfernte Bodendecker und unerwünschte Pflanzen, ersetzte einen nicht wachsenden Rotahorn und pflanzte neue, für die Tropfrohrbewässerung geeignete Pflanzen. Als visuelle Barriere und zugleich praktische Ergänzung integrierte ich ein Hochbeet als Sichtschutz.
Nachdem das Areal vorbereitet war, schützte ich den Untergrund mit einem stabilen Gartenvlies gegen Unkrautwachstum und legte Findlinge als dekorativen Schutz entlang der Einfahrt aus.
Die Entscheidung für das Tropfrohrsystem fiel aufgrund seiner Effizienz und der positiven Erfahrungen mit der Rain Bird Technologie.
Die Installation der unterirdischen Bewässerung erfolgte sorgfältig, wobei ich das System vor der Abdeckung mit Zierkies testete, um eventuelle Fehler sofort beheben zu können.
Durch die Umstellung auf die unterirdische Bewässerung mit dem Tropfrohr von Rain Bird und der detaillierten Planung des neuen Zierbeets erzielte ich eine deutliche Verbesserung der Pflanzengesundheit und des Erscheinungsbildes des Areals, was sich positiv auf das gesamte Grundstück auswirkte.
- Einfache Installation: Die patentierte „Quick&Easy“ Verbindungstechnik ermöglicht eine schnelle Rohrmontage durch einfaches Drehen der Verschraubung um 140°, das spart Kraft und Zeit beim Verlegen der Rohrleitungen
- Wasserdicht: Die Gewindeverbindung ist selbstdichtend, sodass kein zusätzliches Dichtmaterial erforderlich ist
- Frostsicher: Das T-Stück dient dem Einbau des Entwässerungsventils im Rohrverlauf. Im Rahmen des Gardena Sprinklersystems verhindert das Gardena Entwässerungsventil Frostschäden an der unterirdisch verlegten Anlage
- Teil des Gardena Sprinklersystems: Das Gardena Sprinklersystem bietet ein komplettes Sortiment an Versenkregnern und jegliches benötigte Zubehör
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FAQ zur automatischen Bewässerung im Zierbeet
1. Warum wurde die alte Bepflanzung im Zierbeet ersetzt?
Der Bereich am Ende der Einfahrt war stark lehmhaltig und von Bauschutt durchsetzt, was die Pflanzen daran hinderte, gesund zu wachsen. Nach Jahren der erfolglosen Pflege und aufgrund der schlechten Wasserverhältnisse im Sommer und Winter entschloss ich mich, das Beet komplett zu sanieren.
2. Welche Vorteile bietet das Tropfrohr von Rain Bird im Vergleich zu einer Oberflächenbewässerung?
Das unterirdische Tropfrohr sorgt für eine zielgerichtete Wasserversorgung direkt an den Wurzeln der Pflanzen, wodurch die Verdunstung minimiert und die Wassernutzung effizienter wird. Zudem bleibt die Pflanzenoberfläche trocken, was das Risiko von Pilzbefall reduziert.
3. Warum wurde eine Ventilbox mit Magnetventilen von Hunter eingesetzt?
Die Ventilbox ermöglicht eine zentrale Steuerung der Bewässerungskreise über den Bewässerungscomputer. Mit den Magnetventilen lässt sich die Bewässerung gezielt steuern und automatisieren, was den Wartungsaufwand minimiert und die Wassermenge besser kontrolliert.
4. Was ist der Zweck des Gartenvlieses unter dem Zierkies?
Das Gartenvlies dient dazu, Unkrautwachstum zu verhindern und die Pflanzenoberfläche vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Es sorgt zudem dafür, dass Wasser durch das Vlies in den Boden gelangen kann, ohne dass es von unten nach oben verdunstet.
5. Wie wurde die unterirdische Bewässerung installiert?
Das Tropfrohr wurde an einem PE-Rohr befestigt, das als Zuleitung diente. Verschiedene Bewässerungskreise wurden durch T-Stücke und Adapter realisiert, um die Wasserversorgung auf die unterschiedlichen Pflanzenbereiche abzustimmen. Das System wurde vor dem Abdecken mit Zierkies getestet, um Lecks oder Verstopfungen zu erkennen.
6. Welche Arten von Rain Bird Tropfrohren wurden verwendet und warum?
Das Rain Bird XFS-Tropfrohr wurde aufgrund seiner druckregulierenden Eigenschaften und der eingebauten Kupfertechnologie gewählt, die verhindert, dass Wurzeln in das Rohr hineinwachsen. Dieses Modell ist besonders für unterirdische Installationen geeignet.
7. Wie wurden die Pflanzen für das Zierbeet ausgewählt?
Die Auswahl bestand aus Ziersträuchern, Rosen und Bäumen, die in der Umgebung gut gedeihen und wenig Pflege benötigen. Es wurden Pflanzen bevorzugt, die eine tiefere Bewurzelung haben und somit optimal von der Tropfrohrbewässerung profitieren.
8. Was wurde getan, um die Stabilität der Bewässerungsanlage zu gewährleisten?
Die Tropfrohre wurden mit Erdankern alle 30 bis 40 Zentimeter am Boden befestigt, um sie auch bei Wind oder hohem Wasserdruck in Position zu halten. Zusätzlich wurde eine Schicht Verlegekies als Abdeckung verwendet, um die Rohre vor direkter Sonneneinstrahlung und Beschädigungen zu schützen.
9. Warum wurde Zierkies anstelle von anderem Material als Abdeckung verwendet?
Zierkies ist pflegeleicht, langlebig und ändert seine Farbe je nach Feuchtigkeitsgrad, was einen ästhetischen Vorteil bietet. Er schützt das Vlies vor UV-Strahlung und verhindert, dass Pflanzen aus der Oberfläche herauswachsen.
10. Wie wurde die Funktionalität der neuen Bewässerungsanlage getestet?
Die Bewässerungskreise wurden nacheinander geöffnet, um sicherzustellen, dass alle Tropflöcher gleichmäßig Wasser abgaben. Die Funktionsprüfung half, undichte Stellen oder fehlerhafte Verbindungen frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
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