Hang mit Gabionen sichern – Steine richtig einbauen
Die 1. Reihe der Gabionen an meinem Erdhang hatte ich nun auf einer Länge von gut 30 Meter aufgestellt. Auf die folgenden 20 Meter habe ich eine schöne Kurve gezogen und für die restlichen Meter dann eine richtige Ecke mit einem Höhenversatz gebaut.
Bevor ich nun die zweite Reihe der Steinkörbe montieren konnte, musste die untere Reihe natürlich erst einmal mit Steinen befüllt werden.
In diesem Beitrag beschreibe ich wie ich die jeweils 100 x 100 x 50 Zentimeter großen Gabionen sicher und effektiv mit Steinen befüllt habe. Ich erkläre und begründe welche Steine ich verwendet habe und gebe einige Tipps und Hinweise aus meinen Erfahrungen.
Welche Steine kommen in die Gabionen?
Bei der Hangsicherung in meinem Garten mit der neuen Gabionenmauer spielte die Auswahl der richtigen Steine eine entscheidende Rolle.
Ich stand vor der Wahl, die Steine entweder lokal zu erwerben oder online zu bestellen. Hierbei achtete ich stets darauf, dass der Gesamtpreis inklusive der Frachtkosten wirtschaftlich vertretbar blieb.
Neben den Kosten war auch die ästhetische Komponente bedeutend, da die Steine nicht nur eine funktionale, sondern auch eine dekorative Rolle spielen.
Bei der Auswahl musste zudem der Eisenanteil der Steine berücksichtigt werden.
Zwar sind die Gabionengitter verzinkt und widerstehen somit einer gewissen Korrosion, dennoch entschied ich mich für Steine mit wenig oder gar keinem Eisenanteil, um jegliches Risiko von Rost zu minimieren, der die Struktur schwächen könnte.
Granitsteine im Format 80 x 125 erwiesen sich als ideale Wahl. Sie waren nicht nur online verfügbar zu einem fairen Preis pro Tonne, sondern boten auch die nötige Härte und Witterungsbeständigkeit.
Granit hat zudem den Vorteil, dass er nicht abfärbt oder zu starker Abrieb entsteht, was bei weicheren Gesteinsarten wie Sandstein oder Kalkstein der Fall sein kann.
Diese weicheren Steine sind weniger geeignet für Gabionen, da sie durch Feuchtigkeit und Frost schneller erodieren können, was die Stabilität der gesamten Struktur gefährden würde.
Das Risiko bei der Verwendung ungeeigneter Steine liegt vor allem in der Langzeithaltbarkeit und Funktionalität der Gabionenmauer.
Falsche Steine können zu einem Zusammenbruch der Struktur führen, wenn sie unter Witterungseinflüssen zerfallen oder durch ihr Gewicht die Gabionengitter deformieren.
Daher ist es essenziell, Steine auszuwählen, die sowohl von der Größe als auch von der Beschaffenheit her zur Konstruktion von Gabionen geeignet sind.
Obwohl die Möglichkeit bestand, die Steine online zu bestellen, entschied ich mich letztlich dagegen, um die Qualität der Steine persönlich prüfen zu können und um sicherzustellen, dass sie genau meinen Vorstellungen und den technischen Anforderungen entsprechen.
Gabionensteine aus dem Steinbruch zum fairen Preis
Ein Steinbruch in der Nähe, genauer das Granitwerk Fischer GmbH & Co. KG aus Heberndorf, unterbreitete mir ein wirklich gutes Angebot. Für die benötigte Menge betrug der Preis gerade einmal 30 Euro pro Tonne, wobei die Frachtkosten bereits im Preis enthalten waren.
Es dauerte nicht lange, bis ein voll beladener 40-Tonnen-LKW samt Anhänger vom Granitwerk Fischer eine riesige Ladung Steine anlieferte.
Die Menge der Steine sollte keinesfalls unterschätzt werden, denn das Abladen auf der Straße und das anschließende „Wegräumen“ nach Feierabend war praktisch unmöglich.
Ich befüllte die Gabionen täglich mit Steinen und benötigte insgesamt mehr als drei Monate für diesen Prozess.
Daher war es wichtig, dass der Lagerplatz langfristig nicht störte und dennoch zentral erreichbar war.
- Gabionenkorb * Breite 1000 mm * Höhe 1000 mm * Tiefe 500 mm
- Frontgittergröße 1000 x 1000 mm * Maschenweite 50 x 100 mm * Drahtstärke 4,5 mm
- Maschenweite der restlichen Gitter 100 x 100 mm * Drahtstärke 4,5 mm
- Verbindungsart * Spiralverbindung
- Ausführung Galfan (95% Zink, 5% Alu)
Hangsicherung mit Gabionen: Präzises Befüllen für Stabilität und Ästhetik
Als ich mich entschloss, den etwa 40 Meter langen und 1 bis 2 Meter hohen Erdhang in meinem Garten mit einer selbstgebauten Gabionenmauer zu sichern, war mir bewusst, dass dies eine präzise und bedachte Vorgehensweise erfordern würde.
Die Gabionen, also die Steinkörbe, die ich verwendete, hatten das Format 100 x 100 x 50 Zentimeter und wurden mit 80 – 120 mm großen Granitsteinen befüllt.
Besonders wichtig war mir das Erscheinungsbild der Mauer, weshalb ich an der vorderen Sichtseite der Gabionen besonderen Wert auf das akkurate Einstapeln der Steine legte, um eine perfekte Optik zu erreichen.
Das Befüllen der Gabionen ähnelte einem Spiel von Tetris, bei dem es darauf ankommt, die Steine so anzuordnen, dass keine Lücken entstehen und die Struktur stabil bleibt.
Jeder Stein musste sorgfältig platziert werden, um die Stabilität der Mauer zu gewährleisten und das Risiko von Setzungen oder Verschiebungen zu minimieren.
Im hinteren, nicht sichtbaren Bereich der Gabionen ging ich ähnlich vor, obwohl ich hier die optisch weniger ansprechenden Steine verwendete.
Die Risiken beim fehlerhaften Einbauen der Steine in die Gabionen können gravierend sein. Unzureichende Stabilität und ungleichmäßige Druckverteilung können dazu führen, dass die Gabionen unter dem Gewicht der Erde nachgeben oder sich verschieben.
Um diese Risiken zu mindern, war es wichtig, die Steine so zu stapeln, dass sie ineinandergreifen und eine kompakte Masse bilden. Dies erfordert eine sorgfältige Handhabung und Planung beim Platzieren der Steine, um sicherzustellen, dass die Gabionenwand jederzeit stabil bleibt.
Durch die Überlappung und Verbindung der Körbe in zwei Reihen habe ich zusätzlich die strukturelle Integrität der Mauer erhöht.
Dieser Schritt war entscheidend, um die Langlebigkeit und Effektivität der Hangsicherung sicherzustellen und gleichzeitig ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu gewährleisten.
- Schneidleistung bis 48 HRC Härte
- Robuste Schneiden zusätzlich induktiv gehärtet, Schneidenhärte ca. 62 HRC
- Angeschmiedeter Anschlag mit komfortablem Dämpfer
- Gute Zugänglichkeit durch sehr flachen Kopf- und Gelenkbereich
- Schenkel ergonomisch abgewinkelt für ermüdungsarmes Arbeiten
Gabionen: Tetris-Prinzip beim Befüllen der Steinkörbe
Die vom Granitwerk angelieferten Steine mussten nun von Hand in die einzelnen Gabionenkörbe eingebaut werden. Besonders wichtig war mir dabei, dass die vordere Sichtseite ordentlich und sauber gestapelt wurde, um einen optisch ansprechenden Anblick zu gewährleisten.
Im mittleren und hinteren Bereich der Körbe lag der Fokus darauf, primär für das notwendige Gewicht und die Masse zu sorgen. Trotzdem achtete ich auch hier darauf, dass die Steine ordentlich eingestapelt wurden.
Mein Ziel war es, das Gewicht und somit die Stabilität der Mauer zu maximieren, da die Gabionenmauer später einen kompletten Hang sichern musste. Rechnerisch war es möglich, jeden der Steinkörbe mit gut 800 kg an Granitsteinen zu befüllen.
Da meine gelieferten Steine nur knapp reichen würden, füllte ich im hinteren Bereich eines jeden Korbes Granitpflastersteine ein, die ich mir vor einiger Zeit beim Rückbau einer Zufahrt beiseitegelegt hatte. Insgesamt hatten diese großen und schweren Steine ein Volumen von ungefähr 4 m³.
Optisch passten die Pflastersteine zwar nicht wirklich zu den Granitbruchsteinen an der Gitterfront, aber das war auch nicht wichtig, denn im mittleren und hinteren Bereich ging es mir ausdrücklich um Masse statt Klasse.
- Anschmiegsamer Nylon-Liner
- Griffige, schrumpfgeraute Latex-Beschichtung
- Extrem robust und reißfest
- Einfache Größenbestimmung dank farbigem Saum
Video: Hang mit Gabionen sichern – Steine richtig einbauen
Im 6. Teil meiner Videoserie habe ich die Auswahl und die Lieferung der Granitsteine für die Befüllung der Steinkörbe festgehalten. Auch die Befüllung der ersten Körbe und das „große Tetris Spiel“ wurde in meinem informativem Video festgehalten und auf meinem Youtube Kanal veröffentlicht.
Die gesamte Playliste meiner Videos findet ihr hier: Gabionen zur Hangsicherung
Wenn ihr mehr von mir und meinen Projekten sehen wollt, schaut euch gern mal auf meinem Youtube Kanal um.
Zuletzt aktualisiert am 10. Oktober 2024 um 23:30 . Ich weise darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. (*) Bei den verwendeten Produktlinks handelt es sich um Affiliate Links. Ich bin nicht der Verkäufer des Produktes. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dein Preis ändert sich jedoch nicht.
Transport der Steine zur Gabione
Anfänglich füllte ich meine beiden 10-Liter-Eimer mit Steinen und transportierte diese ohne Hilfsmittel zum Steinkorb.
Je weiter ich mit der Arbeit vorankam, desto mühsamer und auch zeitaufwendiger wurde diese Vorgehensweise da die Laufwege immer länger wurden.
Mit der Zeit entschied ich mich, drei 10-Liter-Eimer zu befüllen und diese mit einer eigens umgebauten Schubkarre zu transportieren.
Hierzu befestigte ich mit Schraubzwingen ein Brett an der Schubkarre und stellte die Eimer in den Freiraum dahinter. Dies ermöglichte es mir, die Schubkarre über das Gelände zu fahren, ohne dass die Eimer herausfielen.
Heute, nachdem meine Mauer steht, kann ich sagen, dass diese Schubkarre ihr Geld wert war – auch wenn sie den Bau der Gabionenwand und den Transport von letztendlich insgesamt 50 Tonnen an Steinen nicht überlebt hat.
- ✅ Flexibel einsetzbar: Nützliche Schubkarre mit 210 kg Traglast für den Transport von Schüttgütern aller Art. Ideal für Arbeiten im Garten, Stall oder auf dem Bau.
- ✅ 100 l Volumen: Die Schiebkarre hat eine Wanne mit einem Volumen von 100 Litern. Sie bietet reichlich Platz für Gartenabfälle, Erde oder Bauschutt.
- ✅ Verzinkt: Durch die Verzinkung ist die Wanne sehr robust und langlebig. Sie ist gut vor Korrosion und äußere Einflüsse geschützt.
- ✅ Luftbereifung: Der Luftreifen mit 40 cm Durchmesser ist auf einer Metallfelge angebracht. Das Rad ermöglicht ein leichtes Schieben der Transportkarre.
- ✅ Lange Griffholme: Für eine gute Hebelwirkung und ein leichtes Anheben sorgen die beiden langen Holme. Griffe aus Kunststoff für eine angenehme Haptik. Inklusive sind Handschuhe.
Erde zeitgleich an die Gabionen an füllen
Während ich die Gabionen mit den Granitsteinen befüllte, hinterfüllte ich sie zeitgleich auf der Rückseite teilweise mit Erde. Um sicherzustellen, dass die Erde zuverlässig gehalten wurde, ohne dass sich Stauwasser bilden konnte, brachte ich zusätzlich ein Vlies auf der Rückseite an.
Die Steinkörbe installierte ich mit einem leichten Gefälle in den Hang, um den Druck des Erdhanges noch besser ableiten zu können. Optisch war dies kaum zu erkennen, aber die Stabilität der Konstruktion wurde durch diese Maßnahme deutlich verbessert.
Mit dem Verschließen der Körbe und der Montage der zweiten Korbreihe trat mein Projekt „Hangsicherung mit Gabionen“ dann in die entscheidende Phase.
- ✔ Hochwertiges Geotextilvlies/Drainage- u. Filtervlies 150g/m² - Profi Qualität - MADE IN GERMANY
- ✔ MATERIAL: Qualitätsvlies aus 100% Polyester, SPEZIELL FÜR DEN AUSSENBEREICH - äußerst strapazierfähig
- ✔ EIGENSCHAFTEN: sofort wasserdurchlässig, UV-Stabil, reißfest, verrottungsfest, beständig gegen Bitumen + Folien, atmungsaktiv, metallfrei (detektorgeprüft)
- ✔ EINSATZBEREICH: Drainage- und Filtervlies im GaLa-Bau: für Wege-, Pflaster- u. Terrassenbau, Dachbegrünung, Wärmespeicher für Beete und Gewächshäuser, Steingärten, Schutz unter Teichfolien, WINTERVLIES: Schutz vor Frost und niedrigen Temperaturen
- ✔ ANGEBOT: 300g (bohrbar), 300g, 500g, 1000g / 2m-Breite/ Groß-Mengen
Zusammenfassung und Fazit
Bei der Hangsicherung meines Gartens spielte das sorgfältige Stapeln der Granitsteine in den Gabionen eine zentrale Rolle.
Die erste Reihe der Gabionen erstreckte sich über eine Länge von 30 Metern entlang des Erdhangs, gefolgt von einer kurvigen Strecke über 20 Meter und einer Ecke mit Höhenversatz für die restlichen Meter.
Vor dem Aufbau der zweiten Reihe mussten die Steinkörbe der unteren Reihe sorgfältig mit Steinen befüllt werden.
Die Auswahl der Steine erfolgte mit besonderer Sorgfalt, wobei ich mich für Granitsteine im Format 80 x 125 entschied, die ich trotz der Online-Verfügbarkeit lokal erwarb. Besonders wichtig war es, Steine mit geringem Eisenanteil zu wählen, um die verzinkten Gabionengitter nicht zu gefährden.
Ein nahegelegenes Granitwerk, das Granitwerk Fischer GmbH & Co. KG aus Heberndorf, bot mir einen fairen Preis von 30 Euro pro Tonne, inklusive Frachtkosten.
Während des Befüllens der Gabionen stellte sich heraus, dass das Volumen der gelieferten Steine zu knapp bemessen war, weshalb ich zusätzlich Granitpflastersteine im hinteren Bereich der Körbe verwendete, die ich zuvor bei einem Rückbau gesichert hatte.
Diese Maßnahme diente dazu, das Gewicht und die Stabilität der Mauer zu maximieren, was für die Sicherung des kompletten Hangs entscheidend war.
Die Arbeit erforderte erheblichen Zeitaufwand und physische Anstrengung, insbesondere beim Transport der Steine, den ich zunächst ohne Hilfsmittel und später mit einer eigens angepassten Schubkarre bewältigte.
Nach mehr als drei Monaten intensiver Arbeit und der Installation der zweiten Korbreihe stand die Gabionenmauer schließlich sicher und stabil und erfüllte ihre Funktion als zuverlässige Hangsicherung.
- Gabionenkorb * Breite 1000 mm * Höhe 500 mm * Tiefe 500 mm
- Frontgittergröße 1000 x 500 mm * Maschenweite 50 x 100 mm * Drahtstärke 4,5 mm
- Maschenweite der restlichen Gitter 50 x 100 mm * Drahtstärke 4,5 mm
- Verbindungsart * Spiralverbindung
- Ausführung Galfan (95% Zink, 5% Alu)
FAQ zur Hangsicherung mit Gabionen
1. Warum wurden Gabionen für die Hangsicherung gewählt?
Gabionen sind eine effiziente Lösung zur Stabilisierung von Hängen. Sie bieten sowohl funktionale als auch ästhetische Vorteile, indem sie Erosion verhindern und gleichzeitig eine natürliche Optik gewährleisten. Die Flexibilität bei der Aufstellung und die einfache Anpassung an die Geländeform machen sie ideal für Hangsicherungen.
2. Welche Maße und Struktur hat die errichtete Gabionenmauer?
Die Gabionenmauer erstreckt sich über eine Länge von etwa 40 Metern und variiert in der Höhe zwischen 1 und 2 Metern. Sie besteht aus zwei übereinander gestapelten Reihen von Gabionenkörben, die jeweils 100 x 100 x 50 Zentimeter groß sind.
3. Welche Steine wurden für die Befüllung der Gabionen verwendet?
Es wurden Granitsteine im Format 80 x 125 mm verwendet, da sie besonders hart und witterungsbeständig sind. Diese Steine sind ideal für Gabionen, da sie keine Verfärbungen verursachen und nicht zu starker Abrieb entsteht. Zusätzlich wurden Granitpflastersteine im hinteren Bereich der Körbe verwendet, um das Gewicht zu erhöhen.
4. Warum wurde auf ein Betonfundament verzichtet?
Statt eines Betonfundaments wurde ein Untergrund aus Schotter und Verlegekies gewählt, der den natürlichen Bodenbedingungen angepasst ist. Diese Bauweise bietet genügend Stabilität, da die Gabionenkörbe durch ihr eigenes Gewicht und die Verankerung im Untergrund gesichert werden.
5. Wie wurden die Gabionen befüllt, um eine stabile Struktur zu gewährleisten?
Die Steine wurden nach dem „Tetris-Prinzip“ gestapelt, um eine kompakte und stabile Struktur zu erzeugen. Dabei wurde an der vorderen Sichtseite besonders sorgfältig gearbeitet, um eine ansprechende Optik zu erzielen. Im mittleren und hinteren Bereich ging es primär um die Stabilität, wobei Steine so platziert wurden, dass sie sich ineinander verkeilen.
6. Warum wurde ein Vlies hinter der Gabionenmauer angebracht?
Das Vlies wurde verwendet, um zu verhindern, dass Erde durch die Gitter der Gabionen gespült wird, was die Stabilität der Mauer beeinträchtigen könnte. Außerdem verbessert es die Drainage und verhindert Staunässe hinter der Mauer.
7. Wie wurde der Transport der Steine zur Gabionenmauer organisiert?
Zunächst wurden die Steine in 10-Liter-Eimern transportiert. Da dies mit zunehmender Entfernung und Menge immer mühsamer wurde, wurde eine angepasste Schubkarre verwendet, die speziell für den Transport der Eimer modifiziert wurde.
8. Welche Risiken bestehen bei der falschen Auswahl der Steine?
Weichere Gesteinsarten wie Sandstein oder Kalkstein sind weniger geeignet, da sie durch Feuchtigkeit und Frost schneller erodieren können, was die Stabilität der Gabionenmauer gefährden würde. Die richtige Steinwahl ist entscheidend für die Langzeithaltbarkeit der Mauer.
9. Wie lange hat die Befüllung der Gabionen gedauert?
Der Befüllungsprozess erstreckte sich über mehr als drei Monate. Die Arbeit erforderte aufgrund der Menge der zu transportierenden Steine und der physischen Anstrengung einen erheblichen Zeitaufwand.
10. Wie wurde die zweite Korbreihe montiert?
Nach der Befüllung der ersten Reihe wurde die zweite Korbreihe aufgesetzt und die Gitter mit Spiralen verbunden, um eine stabile Konstruktion zu schaffen. Die Gabionen wurden in den Hang geneigt, um den Druck des Erdreichs besser abzufangen.
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3 Kommentare
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Laura Krone
Wir wollen einen Hang sichern. Gut zu wissen, dass man dies mit Gabionen möglich ist. Aber ich werde mal den Profi fragen.