Pool selber planen und 3D Grundriss erstellen
Der Grundriss für unseren neuen Pool war durch die Stützmauern des alten ovalen Stahlwandpools zum Teil vorbestimmt. Einige Anpassungen waren aber dennoch möglich und auch notwendig.
Der neue Pool in unserem Garten sollte auf jeden Fall eine Treppe bekommen und auch ein Sitzpodest im Wasser war fest eingeplant. Die alte Baugrube bot einige Möglichkeiten – nur keine für einen klassischen rechteckigen Pool.
Der Abriss der alten Pool Landschaft war vollzogen und es war nun an der Zeit mir einige Gedanken und Pläne zum neuen Betonpool zu machen. Wie konnte ich aus diesen Vorgaben das beste herausholen? Und welche Hilfsmittel konnte ich nutzen um selber einen Pool zu planen.
Diesen Fragen werde ich im folgendem Beitrag nachgehen.
Treppen und Sitzpodest im neuen Pool
Grundsätzlich sollte der neue Pool eine richtige Treppe für den Einstieg bekommen. Auf die Edelstahl-Poolleiter konnte ich dann gern verzichten.
Mein Ziel war es, zukünftig bequem über einige Treppenstufen ins Wasser zu laufen. Eine solche Treppenlösung bot nicht nur mehr Komfort, sondern erhöhte auch die Sicherheit, besonders für Kinder und ältere Menschen.
Ein weiteres wichtiges Kriterium war die Integration einer Liegefläche im Wasser. Dieser Bereich sollte als Sitzpodest dienen, auf dem man sich entspannen und sonnen konnte.
Ich hatte mir vorgestellt, wie schön es wäre, einfach im flachen Wasser zu sitzen, ohne komplett einzutauchen. Diese Liegefläche machte den Pool nicht nur funktionaler, sondern auch einladender.
Mein alter Stahlwandpool hatte diese Möglichkeiten nicht geboten. Es hatte mich immer gestört, dass ich keine Option hatte, mich einfach hinzusetzen oder die Beine im Wasser baumeln zu lassen.
Mit den neuen Treppenstufen und dem Sitzpodest wollte ich den Komfort und die Funktionalität meines Pools erheblich verbessern. Der neue Pool sollte diese Schwächen überwinden und ein entspannteres Poolerlebnis bieten.
Notwendige Technik im neuen Pool
Technisch gab es durch den Umbau des Stahlwandpools ebenfalls einige unveränderliche Voraussetzungen. Die vorherrschende Windrichtung hatte sich nicht geändert, und so würde der Skimmer aus zukünftig aus der Ostseite und die Einlaufdüsen auf der Westseite sein müssen.
Die Bauteile selber würden sich aber verändern müssen da die alten Bauteile für einen Stahlwandpool gedacht waren. Nun bauten wir aber ein Steinbecken. Da gibt es einiges zu beachten.
Der Skimmer wurde in einer etwas größeren Variante gekauft. Mit einem Durchsatz von 7,5 m³/ h wäre dies eine Steigerung um 50% gegenüber dem alten Stahlwand-Skimmer. Empfehlenswert ist übrigens einer dieser Skimmer je 25m² Wasseroberfläche.
Meine Pumpe mit einer max. Förderleistung, eine Speck Magic II 8, konnte ich auch weiterhin nutzen. Die Leistung war ausreichend groß um das Wasser im Pool dreimal pro Tag umzuwälzen.
Die Einlaufdüsen auf der Westseite musste ich jedoch komplett erneuern. Um das Wasser in den Pool zu bekommen setzte ich zunächst auf 2 Mauerwerksdurchführungen. Diese werden direkt in der Poolwand verbaut.
Auf der Poolinnenseite kann dann eine passende Düse, entweder für Folienbecken oder Farb-/ Epoxid-Becken eingeschraubt werden. Auf der Außenseite kann am 2“ Außengewinde direkt das 50er oder 60er Flexrohr mit den passenden Fittings angeschlossen werden.
Auf der Ostseite sollte wieder ein Unterwasserscheinwerfer eingebaut werden. Als Ort empfahl sich die Wand unterhalb des Podests. Hier würde der helle LED Scheinwerfer niemanden blenden.
- Filter-Umwälzpumpe
- selbstansaugend
- steckerfertig
- Fördermenge in m³/h = 8
- Förderhöhe in m WS = 8
Oberirdisch vs. Eingelassen: Welche Bauweise für den Pool
Als ich mich entschloss, einen Pool in meinem Garten zu bauen, stand ich vor der Wahl, ob ich einen oberirdischen Pool oder einen in die Erde eingelassenen Pool konstruieren sollte.
Jede Bauweise hatte ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
Oberirdischer Pool
Der Bau eines oberirdischen Pools war in der Regel schneller und kostengünstiger. Es war kein aufwändiges Ausheben notwendig, und oft konnte man auf vorgefertigte Bausätze zurückgreifen.
Diese Bauweise bot den Vorteil, dass der Pool leicht demontierbar und versetzbar war, was Flexibilität in der Gartengestaltung ermöglichte.
Allerdings wirkte ein solcher Pool oft weniger ästhetisch und war durch seine Exponiertheit anfälliger für Beschädigungen. Die Wände boten weniger Stabilität, was die Nutzung einschränken konnte.
Zudem war die Lebensdauer im Vergleich zu einem eingelassenen Pool kürzer, da die Materialien schneller abnutzten und der Pool weniger gut isoliert war.
In die Erde eingelassener Pool
Ein eingelassener Pool bot eine deutlich ansprechendere Optik und integrierte sich harmonisch in das Gartenbild.
Diese Bauweise war langlebiger und bot aufgrund der Erdumgebung eine natürliche Isolierung, die die Wassertemperatur stabiler hielt. Die massiven Wände und Fundamente sorgten für eine hohe Stabilität und eine längere Lebensdauer.
Die Herausforderungen hierbei lagen im höheren Aufwand und den zusätzlichen Kosten für den Bau der Poolmauern und die Abdichtung des Beckens.
Um den Nachteil der höheren Anfangsinvestition zu umgehen, war eine sorgfältige Planung und der Einsatz hochwertiger Materialien notwendig, um spätere Reparaturen und Wartungen zu minimieren.
Meine Entscheidung
Für den Neubau des Pools in unserem Garten wählte ich einen eingelassenen Pool, da mir dieses Design besser gefiel und ich die massiven Fundamente sowie die seitlichen Stützmauern meines alten Stahlwandpools weiter nutzen konnte.
Die Integration der vorhandenen Strukturen sparte nicht nur Kosten, sondern bot auch eine stabile und langlebige Basis für den neuen Pool.
- Wasserinhalt: 26,600 l (Füllhöhe 140 cm)
- Robuster, verzinkter und beschichteter Stahlmantel (ca. 0,60 mm bis 1,20 m Tiefe; 0,80 mm bei 1,50 m Tiefe)
- Handlauf und Bodenschienen aus Kunststoff
- Winterfeste Innenfolie in Adriablau: ca. 0,60 mm
- Stahlwandverbindung mit Steckprofil
- Stanzungen für Skimmer und Einlaufdüse sind bereits vorhanden
Video: Pool in 3D selber planen
Das gesamte Projekt zum Umbau unseres Pools, vom Stahlwandpool zum Stein Pool, begleite ich mit meiner Kamera.
In meiner Youtube Playliste „Projekt Pool umBAU“ könnt ihr euch alle Videos zum Umbau ansehen.
Wenn ihr mehr von mir und meinen Projekten sehen wollt, schaut euch gern mal auf meinem Youtube Kanal um.
Zuletzt aktualisiert am 11. Oktober 2024 um 23:48 . Ich weise darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. (*) Bei den verwendeten Produktlinks handelt es sich um Affiliate Links. Ich bin nicht der Verkäufer des Produktes. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dein Preis ändert sich jedoch nicht.
Pool am Computer selber planen – Sketchup
Nachdem die Mindestvoraussetzungen für den neuen Pool aus Schalsteinen geklärt waren, ging es an die Detailplanung. Schließlich musste ich das Material bestellen und benötigte daher eine genaue Vorstellung was ich kaufen müsste.
Die Planung hierfür habe ich mit dem kostenlosen 3D Programm Sketchup gemacht. Das Programm ist nach einiger Übung relativ intuitiv zu bedienen und bietet darüber hinaus eine sehr große Bauteil-Bibliothek.
Ich habe also den maximal möglichen Grundriss in der Baugrube ausgemessen und auf einer Papier Skizze eingetragen. Danach ging es ab an den PC und ich habe den Grundriss auf den Zentimeter genau auf das 3D Modell übertragen.
Gerade bei der Treppe und dem Podest habe ich dann ein recht gutes Gefühl bekommen wie groß sich die Bauteile auf den gesamten Pool auswirken würden. Auch der Materialbedarf konnte auf diese Weise recht gut berechnet werden.
Mein Ziel war es die vom ovalen Pool verbliebene Rundung auf der Westseite durch eine gerade Schalsteinmauer zu verblenden. Hierfür würden 25cm Breite Betonschalsteine zum Einsatz kommen.
Eine Stahlbewehrung, welche jeweils in den alten seitlichen Stützwänden verankert werden würde, sollte die Stabilität genauso erhöhen wie eine Verbindungswand zur Rundung.
Die Treppe sollte ebenfalls mit 25cm Betonschalsteinen gebaut werden. Die Höhe von 25cm und die Tritttiefe von 25cm waren zwar nicht perfekt, aber relativ gut zu laufen.
Der Podest wurde in einer Linie zwischen der Treppe im Norden und der Wand im Süden mit einer Höhe von 1m geplant. Hierfür sollten 17,5cm Schalsteine zum Einsatz kommen.
Der Podest hatte dann eine Sitzfläche von gut 3m x 1m. Den Bereich zwischen der Pool Außenwand und der 17,5cm Schalsteinwand sollte mit 2 weiteren Stützwänden versteift werden.
Die Zwischenräume wollte ich dann mit Frostschutz auffüllen und verdichten. Zum Schluss sollte auf dem Frostschutz über die gesamte Sitzfläche eine Art Bodenplatte gegossen werden.
- Styroporbausatz 5 x 3 x 1,5m im Set enhalten
- Styroporstein 125 x 37,5 x 25 abgestimmt auf die Poolgröße
- Endschuber + Skimmer + 2X Düse + 2X Mauer
- Innenfolie 0,8mm dick
- Einhängeprofile aus Alu
- Deutsche Montageanleitung
- Telefonische Unterstützung bei Aufbau
Exkurs: Poolplanung mit SketchUp
Für die Planung meines neuen Pools entschied ich mich, das kostenfreie 3D CAD Programm SketchUp zu verwenden.
SketchUp ist ein vielseitiges und benutzerfreundliches Programm, das es mir ermöglichte, detaillierte 3D-Modelle zu erstellen und verschiedene Designoptionen visuell darzustellen.
Grundlegende Funktionen und Möglichkeiten
SketchUp bot mir eine breite Palette an Funktionen, die speziell für die 3D-Modellierung entwickelt wurden. Zu den grundlegenden Funktionen gehörten:
- Zeichnen von Linien und Formen: Ich konnte einfache geometrische Formen wie Linien, Rechtecke und Kreise erstellen, die die Basis für komplexere Modelle bildeten.
- Extrusion von Flächen: Mit dem Push/Pull-Werkzeug konnte ich 2D-Flächen in 3D-Objekte umwandeln, indem ich sie einfach in die gewünschte Richtung zog.
- Komponenten und Gruppen: Um die Organisation meines Modells zu erleichtern, konnte ich einzelne Elemente zu Komponenten oder Gruppen zusammenfassen. Dies machte es einfacher, wiederkehrende Elemente zu bearbeiten und zu vervielfältigen.
- Materialien und Texturen: SketchUp bot eine Vielzahl von Materialien und Texturen, die ich auf die Oberflächen meiner Modelle anwenden konnte, um ein realistisches Aussehen zu erzielen.
- Schatten und Beleuchtung: Durch die Einstellung von Schatten und Beleuchtung konnte ich die Wirkung meines Designs unter verschiedenen Lichtbedingungen visualisieren.
Bedienung des Programms
Die Bedienung von SketchUp war intuitiv und erlernte ich schnell. Nach dem Start des Programms wählte ich zunächst ein passendes Template aus, das die Maßeinheiten und das Layout bestimmte.
Anschließend begann ich mit der Erstellung meines 3D-Modells:
- Zeichnen der Grundform: Ich begann mit dem Zeichnen der Grundform meines Pools, indem ich die Linien- und Formwerkzeuge nutzte.
- Erstellen von 3D-Objekten: Mithilfe des Push/Pull-Werkzeugs extrudierte ich die gezeichneten Flächen, um die Wände und den Boden des Pools zu erstellen.
- Detailierung: Um dem Modell mehr Details hinzuzufügen, nutzte ich Werkzeuge wie Drehen, Skalieren und Verschieben. So konnte ich Treppen, Sitzpodeste und andere Elemente einfügen.
- Materialien anwenden: Durch das Anwenden von Materialien und Texturen konnte ich dem Modell ein realistisches Aussehen verleihen.
- Schatten und Beleuchtung: Schließlich stellte ich die Schatten und Beleuchtung ein, um das Modell unter verschiedenen Lichtbedingungen zu betrachten.
Download Sketchup
Seit einiger Zeit wird SketchUp nur noch kommerziell und kostenpflichtig angeboten.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Kauf finden sich auf der offiziellen Webseite von SketchUp.
SketchUp Make 2017
Für diejenigen, die eine kostenfreie Version bevorzugen, gibt es noch SketchUp Make 2017. Diese ältere Version bietet viele grundlegende Funktionen und ist immer noch für private Nutzer geeignet. Auch ich habe diese kostenfreie Version genutzt.
Man kann SketchUp Make 2017 von verschiedenen Download-Seiten im Internet herunterladen. Sucht hierzu am besten nach „SketchUp Make 2017“.
Mit SketchUp war ich in der Lage, meinen neuen Pool detailliert und präzise zu planen. Die einfache Bedienung und die vielseitigen Funktionen des Programms halfen mir dabei, verschiedene Designoptionen auszuprobieren und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
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- LEBEN IM FREIEN
- Badestimmung
Optimierung und Integration der Stützwände für den Poolbau
Auf der Ostseite hatte ich hinter der Rundung des alten Stahlwandpools eine kleine, etwa 1,5 x 4 Meter große Fläche nach Süden hin mit einer 25 cm breiten und zwei Steinen hohen Schalsteinwand abgegrenzt.
Dieser Bereich befand sich unter der Poolterrasse auf der Ostseite und diente als Wartungsbereich. Hier konnte ich unterhalb der Terrasse problemlos den Skimmer und den Unterwasserscheinwerfer warten, sofern dies notwendig war.
Diese 25 cm breiten Betonschalsteine wollte ich in den neuen Poolbau integrieren. Leider zeigte sich, dass die insgesamt knapp 3 Meter lange Einschalung unter der Terrasse nicht in einer Linie mit der Stützwand gebaut war. Auch die Flucht war leicht verschoben.
Mein Plan war es nun, zunächst zwei Reihen mit 11,5 cm breiten Schalsteinen so vor diese Wand zu bauen, dass sie die Flucht der südlichen Stützwand in einer geraden Linie verlängerten.
Danach konnte ich mit 25 cm Schalsteinen weiterbauen. Flucht und Winkel sollten dann auch wieder passen.
Im unteren Bereich dieser Mauer würde also eine zweireihige Wand aus 11,5 cm dicken Steinen vor der alten und schrägen Wand aus 25 cm dicken Steinen stehen. Ab der dritten Reihe würden dann neue 25 cm dicke Steine bündig mit der Innenwand gemauert werden.
So konnte ich sicherstellen, dass die neue Wandstruktur stabil und optisch ansprechend war.
Diese Lösung ermöglichte es mir, die vorhandenen Strukturen sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig eine solide Basis für den neuen Pool zu schaffen.
Zuletzt aktualisiert am 11. Oktober 2024 um 00:00 . Ich weise darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. (*) Bei den verwendeten Produktlinks handelt es sich um Affiliate Links. Ich bin nicht der Verkäufer des Produktes. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dein Preis ändert sich jedoch nicht.
Bauzeichnung auf den Pool übertragen
Mit meiner 3D-SketchUp-Bauplanung ging es nun zurück in die Baugrube des Pools. Hier übertrug ich die Bauzeichnung auf die Bodenplatte, indem ich die Mauern, die Treppe und das Podest anzeichnete und nochmals begutachtete.
Nachdem sich die Planung auch in der Praxis bewährte, konnte ich die Bestellung beim Baustoffhändler aufgeben.
Kurz danach kam der LKW mit mehreren Paletten an Betonsteinen, Bewehrungsstahl und Betonestrich.
Es war wichtig, dass die Planung präzise umgesetzt wurde, um spätere Anpassungen zu vermeiden. Die umgehende Lieferung umfasste alle notwendigen Materialien, um den Pool gemäß der Bauzeichnung zu errichten.
Damit war ich bereit, mit dem eigentlichen Bau zu beginnen und die theoretische Planung in die Realität umzusetzen. Im Beitrag Pool selber bauen – Wände mit Bewehrung mauern | Schalsteine setzen erfahrt ihr wie ich die Poolwände gemauert habe.
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Zusammenfassung und Fazit
Nachdem ich über sechs Monate mit der Planung für den Bau einer neuen Gartenküche und eines Kleintierhauses verbracht hatte, stand fest, dass ohne ein solides Betonfundament kein Voranschreiten möglich war.
Glücklicherweise erhielt ich die Zusage, dass die Fundamente bald realisiert werden könnten.
Die Notwendigkeit eines Betonfundaments ergab sich aus der Hanglage meines Grundstücks, weshalb mehrere Plateaus angelegt wurden, um die Fläche optimal zu nutzen.
Für die Stabilität der geplanten Bauten war es unerlässlich, dass der Untergrund durch ein Betonfundament verstärkt wurde, insbesondere weil der aufgefüllte Boden allein nicht ausreichend tragfähig war.
Zur Vorbereitung des Betonfundaments für die Gartenküche wurden zunächst Schotter als Frostschutzschicht eingebaut und verdichtet. Für die erforderlichen Anschlüsse wie Elektrik und Wasser wurden vorab Leerrohre und eine Wasserleitung im Schotterbett verlegt.
Der Bau des Fundaments umfasste auch das Errichten einer Einschalung mit Betonborden, um den Beton in Form zu halten und vor Umwelteinflüssen zu schützen.
Die detaillierte Planung des Projekts, einschließlich der Positionierung des Fundaments und der notwendigen Leitungen, führte ich mithilfe des 3D-Programms Sketchup durch, das eine präzise Materialbestellung ermöglichte.
Der eigentliche Guss des Betonfundaments erfolgte mittels einer Betonpumpe, was den Bau der Gartenküche und des Gartenhauses vorbereitete und deren Umsetzung auf eine feste Grundlage stellte.
FAQ zur Planung und zum Bau eines neuen Pools
1. Warum sollte ein Pool mit einer Treppe und einem Sitzpodest ausgestattet werden?
Eine Treppe bietet einen bequemen und sicheren Zugang zum Pool, was besonders für Kinder und ältere Menschen von Vorteil ist. Ein Sitzpodest ermöglicht eine entspannte Liegefläche im flachen Wasser, sodass man sich ausruhen und sonnen kann, ohne vollständig unterzutauchen.
2. Welche Technik ist für einen neuen Pool erforderlich?
Für einen neuen Pool sind ein leistungsfähiger Skimmer zur Wasserreinigung, Einlaufdüsen zur Wasserzirkulation und eine Pumpe zur Umwälzung notwendig. Bei einem Betonpool müssen die Bauteile speziell auf den Einsatz in massiven Wänden abgestimmt sein, da sie sich von den Bauteilen eines Stahlwandpools unterscheiden.
3. Sollte der Pool oberirdisch oder in die Erde eingelassen gebaut werden?
Ein eingelassener Pool bietet eine ästhetisch ansprechendere Optik, eine längere Lebensdauer und eine bessere Isolierung. Ein oberirdischer Pool ist kostengünstiger und einfacher zu errichten, aber weniger stabil und anfälliger für Beschädigungen.
4. Was sind die Vorteile eines eingelassenen Pools?
Ein eingelassener Pool integriert sich harmonisch in das Gartenbild, bietet eine höhere Stabilität und eine längere Lebensdauer. Die Erdumgebung sorgt für natürliche Isolierung und stabilere Wassertemperaturen.
5. Warum ist eine detaillierte Poolplanung wichtig?
Eine detaillierte Planung stellt sicher, dass der Pool den gewünschten Anforderungen entspricht und hilft, den Materialbedarf genau zu berechnen. Dies verhindert spätere Änderungen und spart Kosten bei der Umsetzung.
6. Welche Software eignet sich für die Poolplanung?
SketchUp ist eine nützliche Software zur 3D-Planung, die auch für Anfänger leicht zu bedienen ist. Es ermöglicht das Erstellen detaillierter Modelle, das Testen verschiedener Designs und das genaue Bestimmen des Materialbedarfs.
7. Wie wird ein Pool mit SketchUp geplant?
Mit SketchUp kann der Grundriss des Pools gezeichnet und in ein 3D-Modell umgewandelt werden. Die Software erlaubt es, Details wie Treppen, Sitzpodeste und Einbauten zu planen und Materialien zuzuweisen, um eine realistische Darstellung zu erzeugen.
8. Was ist bei der Integration bestehender Strukturen zu beachten?
Vorhandene Strukturen, wie alte Stützwände, können in den neuen Poolbau integriert werden, um Kosten zu sparen und die Stabilität zu erhöhen. Es ist wichtig, eventuelle Ungenauigkeiten zu berücksichtigen und diese durch zusätzliche Verstärkungen oder Anpassungen auszugleichen.
9. Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Poolkonstruktion zu verstärken?
Eine Stahlbewehrung, die in den Poolwänden und Stützwänden verankert wird, sorgt für zusätzliche Stabilität. Die Wände sollten im Versatz gebaut und die Verbindungen verstärkt werden, um eine langlebige Struktur zu gewährleisten.
10. Wie überträgt man die Planung aus der Software auf die Baustelle?
Die in der 3D-Software erstellte Bauzeichnung wird auf die Bodenplatte übertragen, indem die Mauern, Treppen und Podeste angezeichnet werden. So lässt sich sicherstellen, dass die Planung in der Praxis umsetzbar ist und die notwendigen Materialien korrekt bestellt werden.
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