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Hunter Hydrawise Bewässerungscomputer installieren und programmieren – Schritt für Schritt

Inhaltsverzeichnis

Lesezeit 23 Minuten

Die automatische Gartenbewässerung mit dem Hunter Hydrawise Steuergerät bringt mehr Komfort, Effizienz und Kontrolle in meine Rasen-, Beet- und Heckenbewässerung. In diesem Beitrag zeige ich den kompletten Umstieg vom klassischen Hunter X-Core zur smarten Hydrawise Steuerung – inklusive WLAN-Einrichtung, Zonenprogrammierung, Sensorintegration und wetterbasierter Anpassung mit Solar Sync und Predictive Watering. Ich beschreibe, wie meine bestehende Anlage erweitert und modernisiert wurde, welche Funktionen den Unterschied machen und worauf bei der Installation zu achten ist. Ein Erfahrungsbericht mit vielen technischen Details – aus der Praxis, für die Praxis.

 

Was dich in diesem Blogbeitrag erwartet – auf einen Blick:

  • Warum ich meine Gartenbewässerung automatisiert und vom Hunter X-Core auf Hydrawise umgestellt habe
  • Technischer Vergleich beider Steuergeräte: Funktionen, Vorteile, Grenzen
  • Aufbau meiner modularen Anlage mit sternförmiger Wasserverteilung und mehreren Ventilboxen
  • Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Demontage des X-Core und Installation des Hunter Hydrawise
  • WLAN-Einrichtung, Seriennummer-Registrierung und Inbetriebnahme des Steuergeräts
  • Detaillierte Konfiguration der Zonen mit Zeitplänen, Laufzeiten und Sickerphasen
  • Wetterbasierte Steuerung mit virtuellem Solar Sync und Predictive Watering
  • Integration von Sensoren, manuelle Steuerung und Nutzung von Zeitfenstern und Prioritäten
  • Erweiterungsmöglichkeiten mit HC-Modulen und Pro-HC Geräten für größere Anlagen
  • Mein Fazit nach dem Umstieg – und warum sich der Wechsel langfristig lohnt

 

 


 

Warum ich meine Gartenbewässerung automatisiert habe

In meinem Garten setze ich seit Jahren auf eine automatisierte Rasenbewässerung, Beetbewässerung und Heckenbewässerung. Die Anlage versorgt verschiedene Zonen mit exakt dosierten Wassermengen – angepasst an Pflanzenart, Bodenbeschaffenheit und Sonnenlage. Der größte Vorteil liegt im Automatismus: Ich muss nicht mehr manuell bewässern und kann die optimalen Zeitpunkte – etwa früh morgens oder in den Abendstunden – zuverlässig einhalten, selbst wenn ich nicht zu Hause bin.

Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Wasser. Durch die gleichmäßige und bedarfsgerechte Versorgung wird kein Bereich über- oder unterversorgt. Besonders bei längerer Trockenheit oder in den heißen Sommermonaten spielt die effiziente Wassernutzung eine zentrale Rolle. Die Einbindung von Sensoren – wie Bodenfeuchtesensoren oder Regensensoren – macht das System noch präziser. Es wird nur dann bewässert, wenn es wirklich notwendig ist.

Wer sich erstmals mit dem Thema automatische Gartenbewässerung beschäftigt, findet in meinem Beitrag „Automatische Gartenbewässerung planen – Schritt für Schritt Anleitung für eine effiziente Rasenbewässerung“ eine detaillierte Übersicht zur Planung, Komponentenwahl und Umsetzung – inklusive vieler praktischer Tipps aus meinem eigenen Garten.

Auch für Leser, die bisher noch keine automatische Bewässerung installiert haben, kann diese Lösung sinnvoll sein – sei es zur Pflege des Rasens, zur Erhaltung eines Nutzgartens oder zur Versorgung von Pflanzen während Urlaubszeiten. Genau an diesem Punkt zeigt sich auch, warum ein reiner Zeitsteuerungs-Computer wie der Hunter X-Core irgendwann an seine Grenzen stößt. In meinem Fall war das der Auslöser, auf ein modernes, smartes System mit WLAN-Anbindung umzusteigen: den Hunter Hydrawise.

 



 

Zuletzt aktualisiert am 27. Oktober 2025 um 14:21 . Ich weise darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. (*) Bei den verwendeten Produktlinks handelt es sich um Affiliate Links. Ich bin nicht der Verkäufer des Produktes. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dein Preis ändert sich jedoch nicht.

 


Hunter X-Core im Einsatz – zuverlässig, aber technisch begrenzt

Mein bisher eingesetztes Hunter X-Core Steuergerät hat über viele Jahre zuverlässig funktioniert. Es steuert bis zu acht Stationen, bietet drei separate Programme mit jeweils vier Startzeiten und erlaubt eine präzise Festlegung von Bewässerungstagen, Startzeiten und Laufzeiten. In meiner Gartenanlage war das ausreichend: Ich habe damit Rasenflächen, Beete und Hecken zeitgesteuert bewässert – ohne digitale Schnittstelle, aber mit stabiler Funktion.

Auch eine manuelle saisonale Anpassung der Laufzeiten war möglich, ebenso wie das Einbinden eines Regensensors, der die Bewässerung bei Niederschlag pausiert. Die Bedienung erfolgte direkt am Gerät – über Drehregler und einfache Tastenfunktionen.

Trotz dieser Vorteile ist der X-Core Bewässerungscomputer heute nur noch bedingt zeitgemäß. Es fehlt an smarter Konnektivität: Änderungen am Bewässerungszeitplan müssen vor Ort erfolgen, es gibt keine App-Steuerung, keinen Zugriff über WLAN und keine Echtzeitdaten. Auch das Einbinden weiterer Sensoren oder eine präzise Nachjustierung über Wetterdaten ist nur eingeschränkt möglich – und selbst dann nur mit Zusatzmodulen wie dem Solar Sync Sensor.

Was ich bisher nicht genutzt habe, aber erwähnenswert ist: Der X-Core unterstützt auch Funktionen wie Zyklus- und Sickerphasen, Pumpenstartrelais, Hauptventilsteuerung, eine Sensorübersteuerung pro Zone, sowie Testprogramme und eine Easy-Retrieve-Speicherfunktion für gespeicherte Programmierungen. Diese Funktionen sind in der Praxis hilfreich – aber nur schwer zugänglich und nur direkt am Gerät bedienbar.

Insgesamt bleibt der X-Core ein solides Steuergerät für einfache Anlagen. Doch mit wachsendem Anspruch an Komfort, Effizienz und digitaler Kontrolle stößt das System an seine Grenzen. Genau hier setzt das Hydrawise System an – als moderne und smarte Alternative für die automatische Gartenbewässerung oder Neu-Deutsch: Irrigation System.

 


 

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Warum der Hunter X-Core in bestimmten Situationen an seine Grenzen stößt

In der alltäglichen Nutzung funktioniert der Hunter X-Core zuverlässig – solange alles nach Plan läuft. Die voreingestellten Programme laufen wie erwartet, der Regensensor stoppt bei Niederschlag die Bewässerung und die Steuerung per Drehregler ist einfach. Doch genau dieser manuelle Aufbau kann zum Nachteil werden, wenn sich die Bedingungen ändern und ich nicht vor Ort eingreifen kann.

Ein Beispiel aus der Praxis: Kurz vor einem längeren Urlaub hatte es über Wochen hinweg geregnet. Um keine unnötige Bewässerung zu riskieren, habe ich das Steuergerät über das Drehrad deaktiviert – der X-Core bietet dazu eine einfache „OFF“-Funktion. Während meiner Abwesenheit schlug das Wetter um: Es wurde sehr heiß und trocken, aber ich hatte keine Möglichkeit, den X-Core aus der Ferne wieder zu aktivieren. Das Ergebnis: Einige Beete und frisch gesetzte Pflanzen sind vertrocknet.

Mit dem Hunter Hydrawise Steuergerät, ebenfalls ein Produkt aus dem Hause Hunter Industries, wäre das nicht passiert. Dank WLAN-Anbindung und Zugriff über die Hydrawise App hätte ich das System jederzeit und von überall aus wieder aktivieren können. Noch besser: Das System hätte selbst reagiert. Durch die wetterbasierte Steuerung mit virtuellem Solar Sync werden Temperatur und Niederschlag laufend ausgewertet, und der Bewässerungsplan wird automatisch angepasst – selbst wenn ich im Urlaub bin oder gerade keine Zeit habe.

Hunter X-Core vs. Hunter Hydrawise – Ein direkter Vergleich

Funktion Hunter X-Core Hunter Hydrawise
Zonenanzahl Bis 8 (nicht erweiterbar) Bis 12 (erweiterbar auf 36 mit Modulen)
Programme & Startzeiten 3 Programme mit je 4 Startzeiten Pro Zone individuelle Startzeiten & Prioritäten
WLAN/App-Steuerung ❌ nicht möglich ✅ Hydrawise App (iOS, Android, Web)
Wetterbasierte Anpassung Nur mit zusätzlichem Solar Sync Sensor Integriert (virtueller Solar Sync)
Zugriff aus der Ferne ❌ nur lokal bedienbar ✅ jederzeit möglich über Internetverbindung
Regensensor-Unterstützung Ja, über SEN-Anschluss Ja, zusätzlich Bodenfeuchte- und Durchflusssensor
Benachrichtigungen & Warnungen ❌ nicht verfügbar ✅ z. B. bei Fehlern, Leckage oder Ausfall
Zyklus- und Sickerphasen Ja, aber schwer zugänglich Ja, intuitiv einstellbar pro Zone
Programm-Backup & Diagnose Teilweise möglich (Easy Retrieve, Quick Check) Vollständig über App einsehbar
Wetterstationen Nur über externen Sensor Automatisch oder manuell wählbar (Enthusiast-Plan)
Nutzerprofil & Cloudanbindung ❌ nicht vorhanden ✅ Hydrawise Konto mit Zugriffshistorie

 

Fazit:

Der Hunter X-Core ist ein robustes, klassisches Bewässerungssteuergerät, das sich besonders für einfache Anlagen eignet, die wenig Anpassung benötigen. Wer jedoch mehr Flexibilität, Fernzugriff, automatische Anpassung an Wetterdaten und eine moderne Nutzeroberfläche möchte, findet im Hunter Hydrawise System eine deutlich intelligentere und komfortablere Lösung – vor allem bei wechselhaften Wetterbedingungen oder längerer Abwesenheit.

Im nächsten Abschnitt zeige ich, wie ich den Umbau konkret vorgenommen habe und worauf bei der Installation und Konfiguration zu achten ist.

 



 

Modularer Aufbau meiner Bewässerungsanlage mit Ventilboxen und Zonensteuerung

Meine Bewässerungsanlage ist modular aufgebaut: Für jede größere Gartenfläche – also Rasen, Beete oder Hecken – habe ich eine separate Ventilbox installiert. Diese Boxen befinden sich jeweils in der Nähe der zugehörigen Beregnungszone, sodass die Wege zu den Regnern kurz gehalten werden können. Die Steuerung erfolgt über Magnetventile, die jeweils eine Zone mit Wasser versorgen.

Die zentrale Hauptwasserleitung verläuft sternförmig vom Hausanschluss aus zu den einzelnen Ventilboxen. In einigen Bereichen ist die Leitung auch in Reihenschaltung aufgebaut – hier wird die Hauptleitung durch die erste Ventilbox geführt und anschließend weiter zur nächsten Box durchgeschliffen. So lässt sich die Verteilung flexibel an die örtlichen Gegebenheiten im Garten anpassen.

Einen ausführlichen Schritt-für-Schritt-Beitrag zur Verlegung der Rohre und zur Auswahl der richtigen Rasensprenger findest du in meinem Artikel „Rasensprenger installieren – Schritt-für-Schritt Anleitung für deine Gartenbewässerung“.

Jede Ventilbox enthält ein oder mehrere 24 V Magnetventile. Diese werden über ein gemeinsames Massekabel (COM) und jeweils eine eigene Steuerleitung pro Zone mit dem Steuergerät verbunden. Das COM-Kabel wird dabei in der jeweiligen Box gesammelt und mit den anderen COM-Leitungen zusammengeführt – am Steuergerät endet es auf dem gemeinsamen Masseanschluss. Die einzelnen Steuerleitungen werden auf die jeweiligen Zonenanschlüsse gelegt.

Optional lässt sich zusätzlich ein Hauptventil oder ein Pumpenstartrelais anschließen, das nur dann Wasser freigibt oder eine Pumpe aktiviert, wenn eine Zone beregnet wird. In meinem Fall kommt kein Pumpenstartrelais zum Einsatz, da ich weder eine Zisterne noch einen Brunnen nutzen kann bzw. darf. Die Wasserzufuhr erfolgt direkt über den Hausanschluss, und jede Zone wird über das zugehörige Magnetventil einzeln gesteuert – ein zusätzliches Hauptventil ist daher zwar sinnvoll, wird von mir aber ebenfalls nicht genutzt.

Diese modulare Bauweise hat sich in meinem Garten bewährt – sie ist übersichtlich, erweiterbar und erlaubt eine gezielte Versorgung jeder Zone. Im nächsten Schritt beschreibe ich den Austausch des bisherigen Steuergeräts, dem Hunter X-Core, durch das neue Hunter Hydrawise – inklusive aller wichtigen Details zur Verkabelung und Einrichtung.

 



 

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Installation und Verkabelung des Hunter Hydrawise Steuergeräts

Vorbereitung und Demontage des Hunter X-Core

Bevor ich mit dem Umbau begonnen habe, habe ich zunächst geprüft, ob der vorhandene Trafo des Hunter X-Core auch mit dem neuen Hunter Hydrawise Steuergerät kompatibel ist. Tatsächlich hatte der Trafo sogar die exakt gleiche Modellnummer, was den Austausch deutlich vereinfacht hat – ich konnte ihn 1:1 weiterverwenden, ohne Anpassungen an der Stromversorgung vornehmen zu müssen.

Die Demontage des alten X-Core verlief unkompliziert. Zuerst habe ich die Stromversorgung getrennt und das Steuergerät spannungsfrei gemacht. Anschließend wurden die Klemmen geöffnet und die Steuerleitungen nacheinander gelöst – beginnend mit dem Trafoanschluss, dann dem gemeinsamen Massekabel (COM), zuletzt die einzelnen Zonenleitungen. Da ich alle Adern bereits bei der Installation nummeriert und dokumentiert hatte, war die Zuordnung beim neuen Gerät später problemlos möglich. Der X-Core wurde aus der Wandhalterung entnommen und beiseitegelegt.

 



Zuletzt aktualisiert am 27. Oktober 2025 um 14:36 . Ich weise darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. (*) Bei den verwendeten Produktlinks handelt es sich um Affiliate Links. Ich bin nicht der Verkäufer des Produktes. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dein Preis ändert sich jedoch nicht.

 


Montage des neuen Hydrawise Steuergeräts

Ein großer Vorteil meiner Installation liegt in der Montage an einer Hohlwand. Dadurch konnte ich alle Kabel – inklusive zweier dicker Steuerkabelstränge und des Stromkabels – von hinten durch die Wand exakt an der passenden Position in das neue Hydrawise-Gerät einführen. Für die Kabelführung habe ich neue Bohrungen in der Wand gesetzt, um die Kabel sauber und direkt auf kürzestem Weg ins Gehäuse zu führen.

Die Position des neuen Geräts habe ich exakt ausgerichtet und angezeichnet. Die Befestigung erfolgte mit Hohlwanddübeln, was gerade bei Gipskarton oder leichten Trennwänden für stabilen Halt sorgt. Das Gehäuse des Hydrawise wurde dann über die Schraubenköpfe gehängt und mit einer zweiten Schraube gesichert.

 

Wichtig:

Die Seriennummer des Hydrawise Steuergeräts befindet sich auf der Rückseite des Gehäuses. Ich habe sie vor dem Einbau dokumentiert, da sie später für die Einrichtung im Hydrawise-Konto erforderlich ist.

 

Anschluss der Steuerleitungen

Beim Anschluss an die Klemmen ist darauf zu achten, dass die Adern sauber abisoliert und nicht beschädigt sind. Jede Steuerleitung wurde auf die entsprechende Zonenklemme 1 bis 7 gelegt. Da der Hydrawise zwei Anschlusspunkte für den COM hat, konnte ich meine beiden Massekabel auf jeweils eine Klemme legen. Die Reihenfolge ist dabei nicht entscheidend – wichtig ist eine saubere Zuordnung und sichere Kontaktierung. Der weiterverwendete Trafo wurde über die mitgelieferten Klemmen angeschlossen – die Polarität ist bei 24 V AC unerheblich.

 

Ich verwende in meiner Anlage YSLY-JZ Steuerkabel, das über einen gelb-grünen Schutzleiter verfügt. Da es sich bei der Gartenbewässerung um eine niederspannungsseitige 24 V AC Steuerung handelt, wird dieser gelb-grüne Draht bei mir als gemeinsames Massekabel (COM) genutzt. Das ist bei Steuerleitungen dieser Art üblich, kann aber bei Elektrikern, die den Draht als klassischen Schutzleiter interpretieren, zu Missverständnissen führen.

 

⚠️ Hinweis: Arbeiten an elektrischen Anlagen dürfen nur von Personen durchgeführt werden, die mit den geltenden Vorschriften vertraut sind. Auch bei 24 V AC sollte sorgfältig gearbeitet werden, insbesondere bei der Verlegung und Absicherung von Kabeln in Innenräumen.

 

HydraWise in WLAN anmelden

Nach dem Anschluss wurde das Gerät eingeschaltet – der Setup-Assistent startete automatisch und führte durch die ersten Grundeinstellungen. Die WLAN-Einrichtung kann auf zwei Arten erfolgen: entweder direkt am Gerät über das integrierte Display oder später über die Hydrawise App bzw. den Webbrowser. Ich habe das WLAN direkt am Gerät eingerichtet, indem ich mein 2,4 GHz Netzwerk ausgewählt und das Passwort eingegeben habe. Alle weiteren Punkte im Assistenten – wie Zeiteinstellungen, Zonenanlage oder Sensoren – habe ich zunächst übersprungen, da ich diese später komfortabel am PC im Webinterface vornehmen wollte. So ließ sich die Konfiguration in Ruhe und mit besserer Übersicht am großen Bildschirm erledigen.

 



 

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Hydrawise App & Online-Einrichtung

Sobald das Steuergerät online ist, erfolgt die Registrierung im Hydrawise Konto. Diese Registrierung ist notwendig, um das Gerät mit der Hydrawise Cloud zu verbinden und Zugriff auf alle smarten Funktionen zu erhalten. Ohne Konto ist lediglich eine sehr eingeschränkte Nutzung möglich – die vollständige Programmierung und Bedienung erfolgt dann ausschließlich am Gerät selbst, ohne Wetterintegration, Fernzugriff oder automatisierte Auswertungen.

 

Durch die Registrierung stehen mir unter anderem folgende zusätzliche Funktionen zur Verfügung:

  • Zugriff über die Hydrawise App oder den Webbrowser
  • Fernsteuerung des Systems von überall aus
  • Automatische Wetteranpassung durch virtuelle Solar Sync
  • Push-Benachrichtigungen und Warnmeldungen
  • Nutzerprofil mit gespeicherten Einstellungen und Zeitplänen
  • Integration von Sensoren (z. B. Bodenfeuchte, Durchfluss, Regen)
  • Wahl zwischen Standardmodus und Erweitertem Modus

 

Die Einrichtung erfolgt über die App oder das Webinterface Schritt für Schritt: Ich kann Zonen anlegen, Zeitpläne erstellen, den Modus wählen und das System auf die jeweiligen Bedürfnisse im Garten abstimmen.

 

Hydrawise Web-App:
🌐 https://app.hydrawise.com

Hydrawise App für Android:
📱 https://play.google.com/store/apps/details?id=com.hunterindustries.hydrawise

Hydrawise App für iOS:
📱 https://apps.apple.com/us/app/hydrawise/id1618847331

 

Sobald das Gerät im Konto registriert ist, lässt es sich vollständig online verwalten – bequem vom Smartphone, Tablet oder PC aus.

 


Video: Hydrawise im Test – So habe ich meinen Hunter X-Core auf smart umgerüstet

In diesem Video zeige ich Schritt für Schritt, wie ich mein altes Hunter X-Core Steuergerät gegen ein modernes Hunter Hydrawise System ersetzt habe. Ich erkläre die Vorbereitung, die Installation, den elektrischen Anschluss und die Konfiguration über die App – inklusive WLAN-Einrichtung, Zeitplänen, Zonensteuerung und Sensorintegration. Dabei gehe ich auch auf typische Fehlerquellen ein und zeige, worauf bei der Umrüstung besonders zu achten ist.

In meiner Playliste zum Thema automatische Gartenbewässerung habe ich eine Vielzahl von Videos zu meiner Gartenbewässerung eingestellt. In meiner Blogkategorie Bewässerung habe ich meine Videos ebenfalls veröffentlicht.

Wenn ihr mehr von mir und meinen Projekten sehen wollt, schaut euch gern mal auf meinem YouTube Kanal um.

 

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Zonen konfigurieren: Zeitpläne, Symbole und Sickerphasen

Jede Zone individuell einstellen

Nach der Einrichtung des WLAN-Zugangs und der Registrierung im Hydrawise-Konto erfolgt die Konfiguration der einzelnen Zonen. In meinem Fall entspricht jede Zone einem eigenen Ventil, das eine bestimmte Gartenfläche wie Rasen, Beete oder Hecken versorgt. Das System ermöglicht es, jede Zone separat zu definieren, individuell zu programmieren und bei Bedarf mit Sensoren zu verknüpfen.

 

Name, Symbol und Zonennummer

Für jede Zone vergebe ich zunächst einen eindeutigen Namen, zum Beispiel „Rasen Südseite“, „Hecke Terrasse“ oder „Beet Hochbeet“. Die Benennung hilft später bei der Übersicht, insbesondere wenn mehrere Zonen in der App angezeigt werden. Zusätzlich lässt sich ein passendes Symbol auswählen, um die Zonen auch visuell schneller zu erkennen. Die Zonennummer richtet sich nach dem physischen Anschluss am Steuergerät – Zone 1 ist beispielsweise die Klemme 1 am Steuergerät, Zone 2 entsprechend Klemme 2 usw.

 

Bewässerungstyp: Zeitgesteuert, Solar Sync oder Smart

Bei der Konfiguration wähle ich den gewünschten Steuerungsmodus pro Zone. Zur Verfügung stehen drei Optionen:

 

  • Zeitgesteuert: Die Bewässerung läuft exakt nach einem festgelegten Plan, der in den Zonen und Zeitplänen des Bewässerungssystems festgelegt ist. Ich definiere feste Startzeiten, Bewässerungstage und Laufzeiten mithilfe der Hydrawise Software. Diese Variante eignet sich für einfache Anwendungen, ist jedoch nicht wetterabhängig.
  • Virtueller Solar Sync: Das System greift auf lokale Wetterdaten zu und passt die Laufzeit automatisch an aktuelle Bedingungen wie Temperatur und Niederschlag an. An heißen Tagen verlängert sich die Laufzeit, bei Regen oder niedriger Verdunstung wird sie reduziert.
  • Smart (Predictive Watering): Diese Funktion geht noch einen Schritt weiter. Neben den aktuellen Wetterdaten berücksichtigt das System auch Wetterprognosen. Wenn z. B. Regen erwartet wird, kann eine geplante Bewässerung vorgezogen oder ausgesetzt werden. Das führt zu einer besonders effizienten Wassernutzung.

 

Welche Variante sinnvoll ist, hängt vom Pflanzenbestand, der Bodenart und dem gewünschten Automatisierungsgrad ab. In meinem Fall nutze ich den Smart-Modus für sonnenexponierte Rasenflächen und Solar Sync für Beete mit geringerem Wasserbedarf.

 



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Laufzeit, Startzeiten und Bewässerungstage

Jede Zone benötigt individuelle Einstellungen für die Laufzeit, also die Dauer der Bewässerung. Diese hängt vom Wasserdurchsatz der Regner, der Bodenbeschaffenheit und den Pflanzenbedürfnissen ab. In meinem Fall beträgt die Laufzeit für die MP-Rotator-Zonen zwischen 10 und 18 Minuten, für Tropfbereiche bis zu 45 Minuten.

Pro Zone lassen sich mehrere Startzeiten pro Tag definieren – etwa morgens früh und abends – was gerade im Sommer hilfreich ist. Zudem kann ich festlegen, an welchen Tagen bewässert wird: Entweder an bestimmten Wochentagen, nur an geraden oder ungeraden Kalendertagen oder in festen Intervallen (z. B. alle zwei Tage). Diese Flexibilität erlaubt eine sehr gezielte Steuerung.

 

Zyklus- und Sickerphasen

Ein wesentlicher Vorteil gegenüber einfachen Steuergeräten wie dem X-Core ist die Möglichkeit, Zyklus- und Sickerphasen zu konfigurieren. Diese Funktion ist besonders bei schwerem, schlecht durchlässigem Boden oder in Hanglagen wichtig.

Hierbei wird die gesamte Laufzeit in kürzere Intervalle aufgeteilt – die sogenannte Zykluszeit. Zwischen diesen Intervallen liegt eine definierte Pause, die sogenannte Sickerzeit. Das Wasser hat dadurch Zeit, in den Boden einzuziehen, bevor die nächste Menge aufgebracht wird. So wird Oberflächenabfluss vermieden und die Aufnahmefähigkeit des Bodens besser genutzt.

Beispiel: Statt 20 Minuten am Stück zu bewässern, kann die Zone in 4 Zyklen à 5 Minuten mit je 10 Minuten Pause bewässert werden. Das Ergebnis ist das gleiche, aber ohne Pfützen und Wasserverlust.

 

Erweiterte Einstellungen

Im erweiterten Modus bietet Hydrawise zusätzliche Funktionen für die Optimierung:

 

  • Prozentuale Anpassung: Hier kann ich manuell den Bewässerungsfaktor für die Zone erhöhen oder verringern – etwa wenn eine Fläche besonders sonnig liegt oder durch Wind stärker austrocknet. Die Laufzeit wird dann entsprechend angepasst, ohne dass der komplette Zeitplan geändert werden muss.
  • Lernfunktionen: Über die Funktion „Aktuelles aus dem nächsten Durchlauf lernen“ passt das System die Laufzeit automatisch auf Basis der realen Bedingungen an. Es wertet dabei aus, wie lange die Zone wirklich Wasser benötigt, um ausreichend versorgt zu sein.
  • Durchflussüberwachung (mit Sensor): Wenn ein optionaler Durchflusssensor installiert ist, kann das System den Wasserverbrauch pro Zone überwachen. Abweichungen vom Normverbrauch – etwa durch Lecks oder verstopfte Regner – werden erkannt und als Warnung gemeldet.

 

Diese erweiterten Einstellungen ermöglichen eine präzisere und effizientere Bewässerung – abgestimmt auf die tatsächlichen Bedingungen vor Ort.

 

Fazit zur Zonenkonfiguration

Durch die feingranulare Steuerung jeder einzelnen Zone kann ich meine gesamte Gartenbewässerung deutlich gezielter und wassersparender betreiben. Ob Rasen, Beete, Hecken oder Tropfleitungen – jede Fläche erhält genau die Menge Wasser, die sie braucht, und das zur richtigen Zeit. Die Kombination aus wetterbasierter Steuerung, Zyklusfunktion und Lernverhalten hebt das Hydrawise-System deutlich vom klassischen Steuergerät ab und macht es zu einer zukunftssicheren Lösung für eine moderne, effiziente Gartenbewässerung.



 

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Wetterbasierte Steuerung mit Solar Sync und Predictive Watering

Ein wesentlicher Vorteil des Hydrawise-Systems gegenüber klassischen Steuergeräten liegt in der intelligenten, wetterbasierten Bewässerungssteuerung. Während herkömmliche Systeme wie der Hunter X-Core optional mit einem physischen Regensensor ausgestattet werden können, nutzt das Hydrawise-System standardmäßig die Funktion des virtuellen Solar Sync – ganz ohne zusätzliche Hardware.

 

Virtueller Solar Sync: Wetterdaten statt Sensor

Die Funktion virtueller Solar Sync basiert auf der Auswertung von aktuellen Wetterdaten aus bis zu fünf Wetterstationen in der Umgebung. Dabei werden Parameter wie Temperatur, Niederschlag, Luftfeuchtigkeit und Sonneneinstrahlung berücksichtigt. Diese Daten stammen aus einem professionellen Wetterdienst und werden regelmäßig aktualisiert.

 

Das System berechnet daraus die sogenannte Evapotranspiration (ET) – also den tatsächlichen Wasserbedarf der Pflanzen basierend auf Verdunstung und Pflanzenverbrauch. Die Laufzeiten der einzelnen Zonen werden daraufhin täglich automatisch angepasst:

 

  • Bei hoher Sonneneinstrahlung oder starker Hitze wird die Laufzeit erhöht.
  • Bei Regen, hoher Luftfeuchtigkeit oder niedriger Verdunstung wird die Laufzeit reduziert oder die Zone ganz übersprungen.

 

Im Vergleich zum herkömmlichen Regensensor, der nur bei tatsächlichem Niederschlag abschaltet, reagiert der virtuelle Solar Sync prognosebasiert und präziser, auch bei wechselhaftem Wetter.

 

Predictive Watering: Vorausschauend statt reaktiv

Mit Predictive Watering geht das System noch einen Schritt weiter. Es berücksichtigt nicht nur aktuelle Wetterdaten, sondern bezieht Wetterprognosen der nächsten Tage aktiv in die Steuerung ein.

Beispiel: Wenn für morgen Regen vorhergesagt ist, wird eine heute geplante Bewässerung reduziert oder verschoben – selbst wenn es aktuell noch trocken ist. Umgekehrt kann eine Bewässerung vorverlegt werden, wenn in den nächsten Tagen Hitzeperioden zu erwarten sind. Ziel ist es, den Pflanzenbedarf frühzeitig zu decken und gleichzeitig Wasser zu sparen.

Diese dynamische Anpassung erfolgt pro Zone und auf Grundlage der individuellen Laufzeit- und Bodeneinstellungen. In Kombination mit der Zyklus- und Sickerfunktion ergibt sich eine maximal effiziente, bedarfsgerechte Bewässerung.

 

Wetterstationen und Hydrawise-Pläne

Standardmäßig – also im kostenlosen Home-Plan – wählt das Hydrawise-System automatisch eine geeignete Wetterstation aus der Umgebung. Diese automatische Auswahl ist in vielen Fällen ausreichend, insbesondere wenn in der Nähe mehrere professionelle Stationen mit hoher Datenqualität verfügbar sind.

Wer jedoch eine manuelle Auswahl treffen, mehrere Wetterstationen vergleichen oder eine eigene Netatmo-Station einbinden möchte, benötigt den kostenpflichtigen Enthusiast-Plan. Dieser bietet zusätzlich genauere Wetterdaten, erweiterte Anpassungsmöglichkeiten und Diagnosefunktionen für anspruchsvollere Anwendungen.

 

Die wetterbasierte Steuerung über Solar Sync und Predictive Watering ist ein zentrales Element des Hydrawise-Systems – sie ersetzt nicht nur den Regensensor, sondern optimiert die Bewässerung täglich und automatisch, abgestimmt auf aktuelle und erwartete Umweltbedingungen. Das spart Wasser, schützt Pflanzen und sorgt für eine nachhaltige Gartenpflege.

 



 

Steuergerät-Einstellungen: Hauptventil, Pumpenrelais und Sensoren

Das Hydrawise Steuergerät bietet erweiterte Anschlussmöglichkeiten, die über die reine Zonensteuerung hinausgehen. Dazu zählen unter anderem die Ansteuerung eines Hauptventils oder Pumpenstartrelais sowie die Einbindung verschiedener Sensoren zur automatisierten Optimierung der Bewässerung.

 

Hauptventil und Pumpenstartrelais über den Master-Ausgang

Am Steuergerät befindet sich ein spezieller Ausgang, der als Master-Ausgang (P) gekennzeichnet ist. Dieser kann wahlweise ein Hauptventil oder ein Pumpenstartrelais steuern. Die Funktion: Sobald eine beliebige Zone aktiviert wird, schaltet der Master-Ausgang automatisch mit – damit fließt nur dann Wasser, wenn tatsächlich bewässert wird.

Ein Hauptventil wird typischerweise direkt hinter dem Wasseranschluss eingebaut und sperrt die Leitung in den Ruhephasen. Das erhöht die Sicherheit im System, vor allem wenn Ventile und Rohre dauerhaft unter Druck stehen. Ein Pumpenstartrelais wird dann verwendet, wenn die Wasserversorgung über eine Zisterne, einen Brunnen oder eine separate Gartenpumpe erfolgt. Statt die Pumpe manuell ein- und auszuschalten, übernimmt das Steuergerät die Steuerung automatisch.

 

Wichtig:

Das Hydrawise Steuergerät liefert 24 V AC Steuerspannung. Eine direkte Ansteuerung einer 230 V-Pumpe ist nicht zulässig. Es muss immer ein zugelassenes Relais oder Schütz zwischengeschaltet werden, das mit dem 24 V AC Signal geschaltet wird und die Netzspannung sicher trennt. Die Leistungsaufnahme des Relais darf dabei 0,3 A nicht überschreiten, um den Steuerungsausgang nicht zu überlasten.

 

In meiner eigenen Anlage nutze ich weder Hauptventil noch Pumpenrelais, da die Wasserzufuhr über den Hausanschluss erfolgt und ich keine Pumpe oder Zwischenstation in Betrieb habe. Der Anschluss ist dennoch vorbereitet und kann jederzeit nachgerüstet werden.

 

Sensoren integrieren: Regensensor, Bodenfeuchte und Durchfluss

Hydrawise unterstützt eine Vielzahl externer Sensoren, die über die SEN-Anschlüsse am Steuergerät eingebunden werden. Diese erweitern die Funktionen deutlich und ermöglichen eine adaptive Steuerung auf Basis realer Umweltbedingungen.

Regensensoren (z. B. Rain-Clik oder Solar Sync): Sie unterbrechen die Bewässerung automatisch bei Regen. Der Sensor wird zwischen den SEN-Klemmen angeschlossen und ersetzt bei aktivem Signal die wetterbasierte Steuerung temporär.

Bodenfeuchtesensoren: Diese messen den Feuchtegehalt im Wurzelbereich. Ist der Boden ausreichend feucht, wird die Bewässerung für die betroffene Zone übersprungen. Damit wird Überwässerung vermieden und die Pflanzenversorgung optimiert. Für den Betrieb wird meist eine Kalibrierung direkt an der Pflanze vorgenommen.

Durchflusssensoren: Überwachen den Wasserdurchfluss jeder einzelnen Zone. Damit können Leckagen, geplatzte Leitungen oder verstopfte Düsen automatisch erkannt werden. Weicht der aktuelle Durchflusswert stark vom zuvor erlernten Referenzwert ab, erzeugt das System eine Warnmeldung in der App oder im Webinterface.

 

Die Sensorintegration funktioniert zonenspezifisch und ist vollständig mit den Smart-Funktionen kombinierbar. Fehlerhafte Messwerte oder Alarme werden übersichtlich angezeigt – je nach Konfiguration erfolgt eine automatische Anpassung oder ein Abschalten der betroffenen Zone.

 

Die Möglichkeit, Hauptventil, Pumpenrelais und Sensoren direkt am Steuergerät anzuschließen, erweitert die klassische Zonensteuerung zu einem intelligenten und reaktionsfähigen System. In Kombination mit der wetterbasierten Steuerung und der flexiblen Zonenkonfiguration lassen sich so auch komplexe Gärten effizient und wassersparend automatisieren.

 


 

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Zuletzt aktualisiert am 27. Oktober 2025 um 14:33 . Ich weise darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. (*) Bei den verwendeten Produktlinks handelt es sich um Affiliate Links. Ich bin nicht der Verkäufer des Produktes. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dein Preis ändert sich jedoch nicht.

 


Smart und flexibel: Zeitfenster, Prioritäten und manuelle Steuerung

Neben der wetter- und zonenbasierten Automatisierung bietet das Hydrawise-System zusätzliche Funktionen, um die Bewässerung an komplexe Gegebenheiten anzupassen. Besonders in Anlagen mit vielen Zonen, begrenzter Wasserverfügbarkeit oder festen Betriebszeiten lassen sich über Zeitfenster, Prioritätsstufen und manuelle Steuerung flexible Regeln definieren.

 

Zeitfenster für die Beregnung festlegen

Für jede Zone oder für die gesamte Anlage kann ein sogenanntes Zeitfenster definiert werden. Dieses legt fest, in welchem Zeitraum die Bewässerung überhaupt stattfinden darf – zum Beispiel nur zwischen 4:00 Uhr und 7:00 Uhr morgens, um die Verdunstung zu minimieren und das Stadtwasser zu entlasten.

Das Zeitfenster begrenzt dabei nicht die Bewässerungsdauer einzelner Zonen direkt, sondern bildet einen Rahmen, innerhalb dessen alle aktiven Programme und Zonen abgearbeitet werden müssen. Wird das Zeitfenster überschritten, endet der Durchlauf – auch wenn nicht alle Zonen vollständig bewässert wurden. Dieses Verhalten lässt sich gezielt steuern.

 

Prioritäten für Zonen festlegen

Im erweiterten Modus lassen sich Zonen mit niedriger Priorität definieren. Diese werden nur dann bewässert, wenn innerhalb des Zeitfensters noch ausreichend Zeit übrig bleibt. Damit können beispielsweise Zierbeete oder weniger empfindliche Pflanzbereiche hinten angestellt werden, während Rasen oder empfindliche Kulturen bevorzugt behandelt werden.

Zonen mit niedriger Priorität werden automatisch übersprungen, wenn das Zeitfenster bereits durch höher priorisierte Zonen ausgeschöpft wurde. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn das Wasserangebot begrenzt ist oder externe Vorgaben (z. B. kommunale Einschränkungen) eingehalten werden müssen.

 

Manuelle Steuerung über App oder Web

Trotz aller Automatisierung bleibt die manuelle Kontrolle jederzeit erhalten. Über die Hydrawise App oder das Webinterface lassen sich einzelne Zonen jederzeit:

  • Manuell starten oder stoppen (z. B. bei Neupflanzungen oder Testläufen)
  • Direkt bewässern, ohne die Programmierung zu verändern
  • Zeitpläne temporär aussetzen oder anpassen
  • Verbrauchswerte wie den aktuellen Durchfluss überwachen, sofern ein entsprechender Sensor installiert ist

Die manuelle Steuerung über die App ist besonders in der Praxis hilfreich – beispielsweise beim Einwintern, bei Wartungsarbeiten oder zur gezielten Nachbewässerung nach Neupflanzung.

 

Durch die Kombination aus zeitlicher Steuerung, Prioritäten und flexibler manueller Eingriffsmöglichkeit lässt sich das Hydrawise-System exakt auf individuelle Bedürfnisse und äußere Rahmenbedingungen abstimmen – ganz gleich, ob für kleine Gärten, komplexe Grundstücke oder professionelle Grünflächenpflege.

 


 

Zuletzt aktualisiert am 27. Oktober 2025 um 14:20 . Ich weise darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. (*) Bei den verwendeten Produktlinks handelt es sich um Affiliate Links. Ich bin nicht der Verkäufer des Produktes. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dein Preis ändert sich jedoch nicht.

 


Erweiterungsmodule und Pro-HC Geräte

Das von mir eingesetzte Hydrawise Steuergerät ist das klassische HC-Modell mit 12 Zonen, das für private Gartenanlagen bereits einen sehr großen Abdeckungsbereich ermöglicht. Wer mehr als 12 Zonen benötigt, kann das System modular erweitern: Über optionale HC-Erweiterungsmodule lässt sich die Kapazität des Systems auf bis zu 36 Zonen ausbauen.

 

Hunter HC Erweiterungsmodule: Technischer Aufbau und Integration

Die HC-Erweiterungsmodule verfügen jeweils über weitere 12 Zonen und werden per mitgeliefertem Verbindungskabel direkt an das Hauptsteuergerät angeschlossen. Die Module erhalten ihre Energieversorgung über diese Verbindung und erscheinen nach der Einrichtung automatisch im Hydrawise-Interface.

Bei der Installation ist darauf zu achten:

  • Die Module müssen in unmittelbarer Nähe (max. 50 cm) zum Hauptgerät montiert werden
  • Jedes Modul erhält im System eine eindeutige ID (1 oder 2), die sowohl am Gerät als auch im Webinterface zugewiesen wird
  • Die Verkabelung der zusätzlichen Zonen erfolgt analog zum Hauptgerät, mit eigenem COM-Anschluss und Zonenklemmen

 

Nach dem physischen Anschluss wird das Modul im Hydrawise-Konto unter „Erweiterungen hinzufügen“ registriert. Anschließend können die zusätzlichen Zonen wie gewohnt benannt, programmiert und überwacht werden.

Wer sich für die klassische Programmierung eines Zeitsteuerungsgeräts wie dem Hunter X-Core interessiert, findet in meinem Beitrag „Hunter X-Core Steuercomputer für die Gartenbewässerung programmieren“ eine ausführliche Anleitung – inklusive typischer Anwendungsfälle und Tipps zur Einstellung direkt am Gerät.

 

Hunter Pro-HC Serie: Für den Einsatz im Außenbereich

Neben dem HC-Gerät für den Innenbereich bietet Hunter auch die Pro-HC Serie, die speziell für den Außeneinsatz entwickelt wurde. Das Gehäuse ist robuster, wetterfest und für den Dauereinsatz im ungeschützten Außenbereich geeignet. Ideal also für Installationen an Carports, Gartenhäusern oder direkt im Außenbereich von gewerblichen Anlagen.

 

Technisch basiert das Pro-HC-Gerät auf der gleichen Hydrawise-Plattform, bietet jedoch:

  • Robustes Kunststoffgehäuse mit Dichtung
  • Fest integriertes Netzteil für Direktanschluss an 230 V
  • Höhere Schutzklasse gegen Staub und Feuchtigkeit
  • Varianten für 6, 12 oder 24 Zonen, teilweise ab Werk erweiterbar

 

Die Konfiguration und App-Steuerung ist identisch zur HC-Serie – alle Funktionen wie Solar Sync, Predictive Watering, Sensorintegration und erweiterte Zeitplanung sind vollständig enthalten.

Wer eine größere Bewässerungsanlage betreibt oder das System im Außenbereich unterbringen muss, profitiert von der Pro-HC Serie. Wer dagegen eine kompakte Lösung im geschützten Innenbereich sucht, ist mit dem HC 12 und optionalen Erweiterungsmodulen bestens ausgestattet – besonders durch die einfache Nachrüstbarkeit und den modularen Aufbau.

 


 

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Zusammenfassung: Vom X-Core zur smarten Steuerung mit Hydrawise

Mit dem Wechsel vom klassischen Hunter X-Core zum modernen Hunter Hydrawise Steuergerät habe ich meine gesamte Gartenbewässerung auf ein neues Level gehoben. Während der X-Core viele Jahre zuverlässig lief, stieß er durch fehlende WLAN-Steuerung, begrenzte Programmoptionen und mangelnde Wetteranbindung zunehmend an seine Grenzen – besonders bei längerer Abwesenheit oder wechselhaftem Wetter.

Die neue Hydrawise Steuerung bietet mir nicht nur eine App-basierte Bedienung und Fernzugriff über das Internet, sondern auch intelligente Funktionen wie virtuellen Solar Sync, Predictive Watering, Zyklus- und Sickerphasen sowie die Einbindung externer Sensoren für eine präzisere Bewässerung.

Durch die modulare Verkabelung mit Ventilboxen pro Zone und die einfache Nachrüstung des neuen Steuergeräts konnte ich meine bestehende Anlage vollständig übernehmen. Jede Beregnungszone lässt sich individuell konfigurieren – angepasst an Pflanzenart, Boden, Sonnenlage und Wasserbedarf.

Die Umstellung spart nicht nur Zeit und Wasser, sondern bringt auch mehr Sicherheit und Komfort in den Alltag – etwa durch automatische Anpassungen bei Regen oder Hitze, oder durch manuelle Steuerung per App, auch wenn ich nicht zuhause bin.

Für alle, die bereits eine klassische Steuerung wie den Hunter X-Core im Einsatz haben oder über eine Neuinstallation nachdenken, ist das Hydrawise System eine smarte, zukunftssichere Alternative mit echtem Mehrwert für die tägliche Bewässerung im Garten.

 


 

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Häufige Fragen zur automatischen Gartenbewässerung mit dem Hunter Hydrawise Steuergerät

  1. Was ist der Unterschied zwischen Hunter X-Core und Hydrawise?
    Der X-Core ist ein klassisches, lokal steuerbares Gerät ohne WLAN-Funktion. Hydrawise hingegen ist ein smartes System mit App-Zugriff, wetterbasierter Anpassung, mehr Flexibilität bei Zeitplänen und erweiterter Sensorintegration.
  2. Kann ich meine bestehende Anlage mit dem Hydrawise weiterverwenden?
    Ja. Wenn bereits 24 V Magnetventile verbaut sind, kann die Verkabelung übernommen werden. Auch vorhandene Regensensoren lassen sich einbinden.
  3. Wie wird das Hydrawise Gerät ins WLAN eingebunden?
    Entweder direkt über das Display des Steuergeräts oder über die Hydrawise App. Das Gerät verbindet sich mit einem 2,4 GHz WLAN und benötigt Internet für App-Zugriff und Wetterdaten.
  4. Ist das System auch ohne Internet nutzbar?
    Grundfunktionen wie manuelle Steuerung oder fixe Zeitpläne funktionieren auch ohne Internet. Für Smart-Funktionen wie Predictive Watering ist eine Verbindung zur Hydrawise Cloud erforderlich.
  5. Wie funktioniert die wetterbasierte Steuerung?
    Über den virtuellen Solar Sync greift das System auf Wetterdaten und Prognosen zu, passt die Laufzeiten automatisch an und optimiert so den Wasserverbrauch.
  6. Wie viele Zonen kann ich mit Hydrawise steuern?
    Je nach Modell bis zu 12 Zonen (HC 12). Über Erweiterungsmodule (je 12 Zonen) sind bis zu 36 Zonen steuerbar.
  7. Welche Sensoren können angeschlossen werden?
    Hydrawise unterstützt Regensensoren, Bodenfeuchtesensoren und Durchflusssensoren – diese helfen bei der Optimierung und Fehlererkennung im System.
  8. Kann ich das System auch manuell starten oder stoppen?
    Ja. Über die App oder das Webinterface lassen sich Zonen jederzeit manuell starten, stoppen oder testweise durchlaufen – unabhängig vom Zeitplan.
  9. Wie pflege ich das System?
    Die App zeigt Statusmeldungen, Warnungen oder Sensorfehler an. Zur Wartung gehören regelmäßige Sichtprüfungen, Funktionstests und das Entfernen von Verschmutzungen an den Sensoren und Regnern.
  10. Was passiert, wenn es während der Bewässerung zu einem Stromausfall kommt?
    Das Hydrawise Steuergerät speichert die Programmierung dauerhaft im internen Speicher. Bei einem Stromausfall pausiert die laufende Bewässerung, wird aber nicht automatisch fortgesetzt. Nach Wiederherstellung der Stromversorgung läuft das System nach dem nächsten geplanten Startzeitpunkt weiter wie gewohnt.

 


 

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Mein Name ist Maik und betreibe dieses Bautagebuch nun schon seit 2008. Neben Familie und Beruf ist der Aus- und Umbau unserer Jugendstilvilla ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Hier im Blog gebe ich meine Erfahrungen wieder. Achtung: Bei den verlinkten Produktlinks handelt es sich teilweise um Affiliatelinks. Sofern ihr die Produkte über die Links bestellt, werde ich mit einer Provision unterstützt. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dies hat auf euren Preis aber keine Auswirkungen.

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