
Rauchfreie Feuertonne selber bauen: DIY-Anleitung aus einem 200-L-Ölfass mit Sekundärlüftung
Eine Feuertonne selber bauen ist ein spannendes DIY-Projekt für den Garten, das nicht nur Wärme spendet, sondern auch nachhaltig ist.
Aus einem alten 200-L-Fass oder Ölfass lässt sich mit etwas handwerklichem Geschick eine effiziente und nahezu rauchfreie Wärmequelle herstellen.
Ich habe meine eigene Feuertonne gebaut und dabei verschiedene Varianten getestet – vom einfachen Ausbrennen bis hin zur optimierten Sekundärlüftung.
In diesem Beitrag zeige ich Schritt für Schritt, wie ich dabei vorgegangen bin und worauf beim Einbrennen, Bohren und bei der Materialwahl zu achten ist.
Was dich in diesem Blogbeitrag erwartet
- Welche Materialien und Werkzeuge du für den Eigenbau einer Feuertonne brauchst
- Wie du das Entfernen des Deckels und das Einbrennen sicher durchführst
- Warum die Sekundärlüftung entscheidend für ein rauchfreies Feuer ist
- Tipps zur Rostvermeidung, Lackierung und Pflege
- Wie sich die Tonne mit einem Grillrost oder einer Feuerplatte weiterverwenden lässt
Sinn und Zweck einer Feuertonne
Eine Feuertonne ist eine einfache, aber äußerst effektive Möglichkeit, im Garten oder auf der Terrasse für Wärme, Licht und Atmosphäre zu sorgen. Ursprünglich wurden Fässer dieser Art als provisorische Wärmequelle auf Baustellen oder in Werkstätten genutzt. Heute sind sie ein beliebtes Gestaltungselement für gemütliche Abende im Freien und verbinden praktische Wärmeerzeugung mit rustikalem Charme.
Der Sinn einer Feuertonne liegt in der kontrollierten Verbrennung von Holz innerhalb eines geschlossenen Metallkörpers. Die Tonne schützt das Feuer vor Wind, bündelt die Wärme und lenkt den Rauch gezielter nach oben ab. Durch die Anordnung von Lüftungslöchern entsteht eine stabile Luftzirkulation, die für eine gleichmäßige Flammenbildung sorgt. Moderne Varianten mit Sekundärlüftung verbrennen die Rauchgase nahezu vollständig – das Ergebnis ist eine rauchfreie, saubere Flamme mit hoher Wärmeleistung.
Vorteile einer Feuertonne
- Wärmequelle für den Außenbereich: Ideal für kühle Sommer- oder Herbstabende.
- Kontrolliertes Feuer: Durch die geschlossene Bauform sicherer als eine offene Feuerstelle.
- Raucharm und effizient: Mit richtiger Luftführung entsteht eine saubere, nahezu rauchfreie Verbrennung.
- Nachhaltig: Alte Ölfässer lassen sich wiederverwenden, anstatt entsorgt zu werden.
- Vielseitig nutzbar: Mit einem Grillrost oder einer Feuerplatte lässt sich die Feuertonne auch beim Grillen einsetzen.
- Dekorativ: Durch die entstehende Patina erhält die Tonne mit der Zeit eine rustikale, individuelle Optik.
Nachteile und Grenzen
- Rostanfälligkeit: Ohne regelmäßige Pflege und Schutzlackierung bildet sich Rost.
- Begrenzte Lebensdauer: Dünnes Stahlblech kann mit der Zeit durchbrennen.
- Gewicht und Transport: Eine volle Tonne ist schwer und sollte daher stationär genutzt werden.
- Gesetzliche Auflagen: In einigen Gemeinden sind offene Feuer im Garten genehmigungspflichtig oder an Auflagen zum Immissionsschutz gebunden.
Funktionsweise und Brandmaterial
Eine Feuertonne funktioniert nach dem Prinzip des Kamineffekts:
Durch die unteren Lüftungslöcher strömt Frischluft ein (Primärluft), die das Feuer nährt. Die aufsteigende Hitze erzeugt einen Sog, der zusätzliche Luft anzieht. In Modellen mit Sekundärlüftung dringt vorgewärmte Luft im oberen Bereich ein und verbrennt die restlichen Rauchgase – dadurch entsteht ein besonders sauberes Flammenbild.
Als Brandmaterial eignet sich ausschließlich trockenes, unbehandeltes Holz.
Ideal sind Harthölzer wie Buche, Eiche oder Esche – sie brennen gleichmäßig und erzeugen langanhaltende Glut. Weichholz (z. B. Fichte, Tanne) kann verwendet werden, brennt aber schneller ab und erzeugt mehr Funkenflug.
Verboten ist das Verbrennen von behandeltem Holz, Spanplatten, Lackresten oder Abfällen – diese Materialien setzen Schadstoffe frei und verstoßen gegen das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG).
Mögliche Alternativen
Neben klassischen Feuertonnen gibt es verschiedene Alternativen, die ähnliche Funktionen erfüllen:
- Feuerschale: Offene Variante mit größerer Strahlungswärme, aber stärkerer Rauchentwicklung.
- Feuerkorb: Dekorativ und luftig, ideal für kleinere Flächen.
- Feuerbox oder Terrassenofen: Geschlossene Systeme mit gezielter Wärmeabgabe und geringer Rauchentwicklung.
- Feuertonne mit Feuerplatte: Kombination aus Wärmequelle und Kochfläche.
- Waschmaschinentrommel: Eine kreative Upcycling-Idee mit interessanter Optik und hoher Luftzirkulation.
Jede dieser Varianten hat eigene Stärken. Die klassische Feuertonne bleibt jedoch die vielseitigste Lösung – robust, günstig und mit etwas handwerklichem Geschick leicht selbst zu bauen.
Design, Material und Vorbereitung
Für den Eigenbau einer Feuertonne habe ich ein gereinigtes Stahlfass verwendet – technisch korrekt ein 200-Liter-Stahlblechfass, umgangssprachlich auch Ölfass genannt. Diese Fässer sind robust, hitzebeständig und eignen sich ideal für den Bau einer Feuerstelle oder eines DIY-Feuerkorbs.
Bevor die Arbeit beginnt, sollte das Fass gründlich gereinigt werden, damit keine Rückstände oder Dämpfe beim ersten Einbrennen entstehen.
Wer kein passendes 200l Fass zur Verfügung hat, findet geeignete Modelle auf Online-Plattformen wie eBay, Amazon oder in spezialisierten Metallhandel-Shops. Auch KFZ-Werkstätten, Lackierbetriebe, Landmaschinenhändler oder metallverarbeitende Handwerksbetriebe geben leere Ölfässer oft günstig oder kostenlos ab.
Wichtig ist, dass das Fass innen und außen unbeschädigt ist und keine Risse oder Korrosionsschäden aufweist. Saubere, unbenutzte Fässer sind bereits ab etwa 75 Euro erhältlich.
Zum Entfernen der alten Lackierung nutze ich einen Winkelschleifer (Flex) mit Schruppscheibe. Der Lack sollte vorher abgeschliffen oder beim Einbrennen vollständig ausgegast werden. Nach der Reinigung kann die Oberfläche mit einem hitzebeständigen Lack versiegelt werden, um die Bildung von Rost zu verlangsamen.
Umwelt- und Sicherheitsaspekte
Beim Umgang mit gebrauchten Ölfässern ist besondere Vorsicht geboten. Enthält das Fass Altöl, Kraftstoff oder chemische Rückstände, dürfen diese nicht in den Boden, Abfluss oder Hausmüll gelangen. In Deutschland unterliegt die Entsorgung solcher Stoffe dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) sowie der Altölverordnung.
Rückstände müssen fachgerecht über den lokalen Wertstoffhof, eine Sondermüllannahmestelle oder einen autorisierten Entsorgungsbetrieb abgegeben werden.
Für die Reinigung sollte ausschließlich umweltverträgliches Reinigungsmittel verwendet werden, das keine aggressiven Chemikalien enthält. Das Spülwasser darf nur dann in die Kanalisation geleitet werden, wenn das Fass zuvor mit unbedenklichen Stoffen befüllt war (z. B. Lebensmittelfette). Andernfalls gilt das Reinigungswasser als ölhaltig und muss separat entsorgt werden.
Wer ein gebrauchtes Fass reinigen möchte, sollte es mehrfach mit heißem Wasser und Spülmittel ausspülen und vollständig trocknen lassen. Erst wenn keine Rückstände oder Gerüche mehr vorhanden sind, kann das Fass weiterverarbeitet werden.
Alle Arbeiten müssen im Einklang mit den geltenden Umwelt- und Sicherheitsvorschriften erfolgen – insbesondere im Hinblick auf Arbeitsschutz und Umweltschutzrichtlinien.
Werkzeugübersicht
- Winkelschleifer / Flex
- Trennscheibe, Schruppscheibe, Stufenbohrer
- Bohrmaschine (Metallbohrer bis 30 mm)
- Schutzbrille, Handschuhe, Gehörschutz
- hitzebeständiger Lack für die spätere Versiegelung
- gebrauchtes 200 Liter Blechfass - 200 Liter Transportfass aus der Fruchtsaftindustrie Lebensmittelindustrie
- Die Tonne ist mit ausreichend Luftlöchern vorgebohrt
- Durchmesser ca. 58 cm und eine Höhe von ca. 90 cm
- Sie erhalten eine Tonne mit orignal Lack, nach dem ersten richtigen Befeuern brennt der Lack an der Tonne ab und es bildet sich die schöne Patina, wie auch auf den Bildern zu sehen.
- Brenntonne geeignet für Holz, Briketts, Pellets oder Gartenresten
Entfernen des Deckels
Der erste Arbeitsschritt beim Bau meiner Feuertonne war das Entfernen des Deckels.
Ich nutzte dafür eine Flex mit Trennscheibe und schnitt den oberen Rand des Fasses entlang der Falznaht auf. Dabei entstand Funkenflug, weshalb ich selbstverständlich eine Schutzbrille, Handschuhe, Gehörschutz und eine langärmlige Arbeitskleidung trug. Das Fass stand auf einer stabilen, ebenen Fläche, und ich achtete darauf, dass keine Funken in Richtung brennbarer Materialien flogen.
Ich schnitt den Deckel langsam und gleichmäßig heraus, um eine saubere Kante zu erzielen, und ließ einen etwa ein Zentimeter breiten Rand stehen. Dieser diente später als Auflagefläche für eine Feuerplatte oder einen Grillrost. Anschließend glättete ich die Schnittkanten mit einer Schruppscheibe, entfernte Grate und sorgte für eine sichere, glatte Oberfläche.
Alternativ hätte der Deckel auch mit einer Stichsäge mit Metallblatt oder einer Blechschere entfernt werden können. Da mir jedoch Präzision und Stabilität wichtig waren, entschied ich mich für den Winkelschleifer. Wer diese Arbeit nicht selbst durchführen möchte, kann sich den Schnitt auch in einer Werkstatt mit stationärer Trennsäge oder Plasmaschneider anfertigen lassen.
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Bohren der Primärlüftung
Nachdem der Deckel entfernt war, begann ich mit dem Bohren der primären Lüftungslöcher, die für den Luftzug und eine saubere Verbrennung entscheidend sind.
Ich setzte die Bohrungen im unteren Bereich der Tonne, etwa 8 bis 10 cm über dem Boden. Um die Luftzirkulation zu optimieren, entschied ich mich für zwei Lochreihen, die vertikal einen Abstand von rund 15 cm zueinander hatten.
Die untere Reihe sorgte für die Zufuhr der Primärluft direkt in den Brennraum, während die obere Reihe die aufsteigende Luftströmung unterstützte und zusätzliche Sauerstoffzufuhr in der Flammenzone ermöglichte.
Die Löcher der oberen Reihe positionierte ich versetzt zwischen die Bohrungen der unteren Reihe, also in einem leicht versetzten Raster.
Diese Anordnung sorgt dafür, dass die Luft gleichmäßig um das gesamte Fass zirkuliert und keine „toten Zonen“ entstehen, in denen die Flamme unruhig brennt.
Ich begann mit einem kleineren Stahlbohrer und gebohrte alle Löcher vor, bevor ich sie mit einem Stufenbohrer auf den endgültigen Durchmesser von etwa 25 – 30 mm erweiterte.
So ließ sich das Metall kontrolliert bearbeiten, ohne dass es ausriss oder sich stark erhitzte.
Die gebohrten Löcher bildeten damit die Grundlage für die gesamte Verbrennungsluft – eine Art natürliche Luftsteuerung, die das Brennverhalten sichtbar verbesserte.
Beim anschließenden Einbrennen zeigte sich, dass die Flamme durch diese Anordnung besonders ruhig und gleichmäßig zog.
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Das Einbrennen des Fasses
Nachdem alle primären Lüftungslöcher gebohrt waren, begann ich mit dem Einbrennen des Fasses – einem zentralen Arbeitsschritt, um das Metall vollständig von Rückständen und Beschichtungen zu befreien.
Ziel war es, das Fass innen wie außen einmal komplett durchzubrennen, sodass alle Lackschichten, Farb- und Rußreste sowie eventuelle Rückstände durch die Hitze zerstört und ausgegast wurden.
Ich stellte die Tonne im Freien auf eine feuerfeste Fläche und befüllte sie mit einer größeren Menge trockenem Hartholz. Anschließend entzündete ich das Feuer und ließ es langsam hochbrennen, bis das gesamte Fass – von unten bis oben – gleichmäßig erhitzt war.
Durch die gebohrten Lüftungslöcher im unteren Bereich der Tonne entstand ein kräftiger Kamineffekt, der für gleichmäßige Luftzirkulation sorgte und die Verbrennung effektiv unterstützte.
Mit zunehmender Hitzeeinwirkung begann sich die Lackierung im Inneren und an der Außenseite zu verändern.
Zunächst bildeten sich dunkle Verfärbungen, dann begann der Lack zu blasen und abzuplatzen.
Diese Reaktion entsteht, weil sich die in der Farbe enthaltenen Lösemittel, Harze und Bindemittel durch die hohe Temperatur zersetzen und als Gase entweichen.
Zurück bleibt eine matte, raue Oberfläche, auf der sich später eine natürliche Patina bildet.
Während dieses Prozesses ist deutlich zu erkennen, wie sich das Fass farblich verändert – die ehemals glänzende Beschichtung verwandelt sich in eine stumpf-dunkle Metallstruktur mit vereinzelten hellen Oxidationsspuren.
Ich ließ das Feuer über mehrere Stunden brennen, bis keine Rauchentwicklung mehr sichtbar war und sich die metallische Oberfläche gleichmäßig verfärbt hatte.
Anschließend blieb die Feuertonne über Nacht stehen, um vollständig abzukühlen, bevor ich sie weiterbearbeitete.
Dieser Schritt ist notwendig, da das Metall nach dem Durchbrennen extrem heiß ist und sich bei zu früher Bearbeitung verformen oder Risse bilden könnte.
Nach dem Abkühlen entfernte ich die verbliebenen Lack- und Rußreste mit einer Drahtbürste.
Die Oberfläche war nun frei von Beschichtungen, sauber ausgegast und bereit für die weitere Bearbeitung.
Das vollständige Einbrennen dauerte somit einen ganzen Arbeitstag, war jedoch entscheidend für das spätere Ergebnis: eine saubere, geruchsfreie und rauchfreie Feuertonne, deren Oberfläche thermisch stabilisiert und von allen Rückständen befreit war.
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Bohren der Sekundärlüftung
Nachdem das Fass vollständig ausgebrannt und abgekühlt war, begann ich mit dem Bohren der Sekundärlüftung – einem entscheidenden Schritt für das spätere rauchfreie Brennverhalten.
Ich setzte die Bohrungen gleichmäßig rund um den oberen Bereich der Tonne, etwa 10 cm unterhalb des Randes.
Die Löcher hatten einen Durchmesser von rund 10 mm und lagen in einem Abstand von etwa 15 cm zueinander.
Diese Anordnung sorgt dafür, dass die Luft gleichmäßig in den oberen Teil der Brennkammer einströmt und die heißen Rauchgase mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt.
Die Funktionsweise der Sekundärlüftung basiert auf dem Prinzip der Nachverbrennung durch Unterdruck.
Durch die starke Hitze im Inneren der Tonne steigt heiße Luft nach oben und erzeugt einen natürlichen Kamineffekt.
Dadurch entsteht im oberen Bereich des Fasses ein Unterdruck, der frische, sauerstoffreiche Außenluft durch die kleinen Sekundärlöcher ansaugt.Diese Luft wird auf ihrem Weg entlang der heißen Fasswand vorgewärmt und strömt dann innen über der Hauptflamme in den Bereich der aufsteigenden Rauchgase.
Dort verbindet sich der Sauerstoff mit unverbrannten Partikeln und Kohlenwasserstoffen, die sonst als Rauch entweichen würden.Durch diese Nachverbrennung entsteht eine deutlich sauberere, heißere Flamme, die fast rauchfrei brennt.
Das Brennverhalten wird stabiler, die Flamme zieht gleichmäßig nach oben, und Rußbildung wird nahezu vollständig verhindert.Im Prinzip handelt es sich um denselben Effekt, der auch in modernen Holzöfen mit Sekundärluftsystem eingesetzt wird – nur ohne technische Bauteile, allein durch geschickte Luftführung und Temperaturdifferenz.
Video: Rauchfreie Feuertonne selber bauen – DIY-Anleitung aus einem 200-L-Ölfass
Den Bau meiner rauchfreien Feuertonne habe ich in einem ausführlichen und praxisorientierten YouTube-Video dokumentiert.
Darin zeige ich Schritt für Schritt, wie aus einem alten Stahlfass eine effiziente und nahezu rauchfreie Wärmequelle entsteht – inklusive Bohren der Primär- und Sekundärlüftung, dem Einbrennen und dem abschließenden Brennverhalten im Vergleich beider Varianten.
Im Video sind alle Arbeitsschritte in Echtzeit gefilmt und nachvollziehbar erklärt.
Das komplette Video findet sich in meiner Playlist „DIY-Anleitungen & Tutorials“ auf meinem YouTube-Kanal.
Eine weitere Übersicht meiner Videos zum Bau des Tierhaus mit Außenvoliere gibt es in der Blogkategorie Garten.
Zuletzt aktualisiert am 17. Oktober 2025 um 15:15 . Ich weise darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. (*) Bei den verwendeten Produktlinks handelt es sich um Affiliate Links. Ich bin nicht der Verkäufer des Produktes. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dein Preis ändert sich jedoch nicht.
Rauchfreie Wärme im Garten
Beim ersten Test zeigte sich deutlich, wie effizient die Feuertonne arbeitet:
Sie erzeugte eine intensive, gleichmäßige Wärme, die sich nicht nur nach oben, sondern auch seitlich über das Metallgehäuse ausbreitete – ähnlich wie bei einem Heizkörper.
Das Stahlfass speicherte einen Teil der entstehenden Hitze und gab sie als Infrarot-Strahlungswärme gleichmäßig an die Umgebung ab.
Diese Form der Wärmeübertragung ist besonders angenehm, da sie nicht nur die Luft, sondern auch die umgebenden Körper und Flächen erwärmt.
Man spürt sie beim Sitzen vor der Tonne förmlich auf der Haut – selbst in größerer Entfernung.
Das Metall fungiert dabei als Wärmespeicher: Es nimmt die Hitze der Flammen auf, verteilt sie über die gesamte Oberfläche und gibt sie kontinuierlich wieder ab.
Im Gegensatz zu einer offenen Feuerschale oder einem Feuerkorb entsteht dadurch eine gleichmäßigere, flächigere Wärmeabstrahlung, die auch bei Wind kaum verloren geht.
Dank der Sekundärlüftung verlief die Verbrennung äußerst sauber, der Rauch zog senkrecht nach oben ab, und die Flamme blieb ruhig und klar.
Die Entscheidung, eine eigene Feuertonne zu bauen, hat sich daher doppelt gelohnt: Sie ist nicht nur funktional und effizient, sondern überzeugt auch optisch.
Durch die hohe Hitzeeinwirkung bildete sich außen eine dunkle Patina, die der Tonne einen rustikalen und authentischen Look verleiht – ganz typisch für den Charakter eines handgefertigten DIY-Projekts.
Erweiterungen: Grillen und Feuerplatten
Die Feuertonne mit Feuerplatte lässt sich vielseitig nutzen – als stimmungsvolle Feuerstelle für gemütliche Abende oder als Grillvariante für den Außenbereich.
Ich habe dafür einen passenden Grillrost aufgelegt und die Tonne als improvisierten Grill getestet.
Alternativ kann auch eine rohe Stahlplatte oder eine Edelstahl-Feuerplatte als Auflage dienen.
Mit kleinen Auflageleisten oder passenden Abstandshalter lässt sich die Platte sicher und stabil positionieren, sodass sie auch bei längerem Einsatz plan aufliegt.
Bei der Nutzung als Grill ist es wichtig, mögliche Bedenken hinsichtlich der Rauchentwicklung zu berücksichtigen.
Auch wenn die Sekundärlüftung für eine nahezu rauchfreie Verbrennung sorgt, kann es beim Nachlegen von Holz oder bei leicht feuchtem Brennmaterial kurzzeitig zu sichtbarem Rauch kommen.
Dies ist völlig normal und kein Anzeichen für Fehlfunktion, sondern Teil der Luftregulierung beim Übergang zwischen Glut- und Flammenphase.
Um unerwünschten Qualm zu vermeiden, sollte nur trockenes, unbehandeltes Hartholz verwendet werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt betrifft den vorherigen Inhalt des Fasses.
Wenn das Fass ursprünglich als Ölfass oder Chemikalienbehälter genutzt wurde, müssen sämtliche Rückstände, Öldämpfe und Farbreste vollständig entfernt oder ausgebrannt werden.
Rückstände von Öl oder Lösungsmitteln könnten bei starker Hitzeeinwirkung giftige Gase freisetzen und dürfen keinesfalls mit Lebensmitteln in Kontakt kommen.
Darum sollte eine Feuertonne, die später als Grillstelle genutzt wird, ausschließlich aus einem gereinigten oder unbenutzten 200-Liter-Stahlfass gebaut werden.
Nach dem vollständigen Ausbrennen ist das Material thermisch gereinigt und frei von Rückständen.
Erst dann kann die Tonne bedenkenlos als Grilltonne oder in Kombination mit einer Edelstahl Feuerplatte verwendet werden.
So wird die Feuertonne nicht nur zu einer funktionalen Wärmequelle, sondern auch zu einer sicheren und vielseitigen Koch- und Grillstation im eigenen Garten.
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Pflege, Rost und Lebensdauer
Eine Feuertonne besteht in der Regel aus dünnem Stahlblech, weshalb sich Rost langfristig nie vollständig vermeiden lässt.
Mit etwas Pflege und der richtigen Aufstellung lässt sich die Lebensdauer jedoch deutlich verlängern.
Nach jedem Einsatz sollte die Tonne vollständig abkühlen, bevor Asche und Glutreste entfernt werden.
So wird verhindert, dass sich Feuchtigkeit in der Asche sammelt und den Bodenbereich korrodieren lässt.
Zusätzlich empfiehlt es sich, im Boden des Fasses mehrere kleine Löcher zu bohren, damit Regenwasser ungehindert ablaufen kann.
Stehendes Wasser im Inneren ist einer der häufigsten Gründe für frühzeitige Rostbildung.
Wichtig ist außerdem, dass die Feuertonne nicht direkt auf dem Boden steht.
Eine leichte Erhöhung – beispielsweise ein Kreis aus Ziegelsteinen, auf dem der untere Rand der Tonne aufliegt – sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit von unten an das Metall gelangt.
Gleichzeitig kann Wasser, das durch die Brennkammer fällt, besser abfließen, und auch die Luftzirkulation unter der Tonne verbessert sich.
Optional kann die Oberfläche mit einer hitzebeständigen Lackierung (>800°C!!) behandelt werden, um die Rostbildung weiter zu verlangsamen.
Steht die Tonne dauerhaft im Freien, sollte sie untergestellt oder mit einer Abdeckung geschützt werden, damit kein Wasser in das Fass eindringt.
Das Prinzip lässt sich auch auf eine Waschmaschinentrommel oder Wäschetrommel übertragen – sie ist von Natur aus rostfreier, funktioniert aber durch ihre offene Lochstruktur etwas anders. Der Ausbau einer solchen Trommel aus der Waschmaschine ist übrigens gar nicht so schwer.
Mit regelmäßiger Pflege, optimaler Aufstellung und einfachem Wetterschutz kann eine selbstgebaute Feuertonne über viele Jahre hinweg zuverlässig genutzt werden.
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Fazit: Eigene Feuertonne bauen lohnt sich
Der Bau einer rauchfreien Feuertonne aus einem alten Ölfass ist ein einfaches, effektives und kostengünstiges Projekt.
Mit wenigen Werkzeugen entsteht ein echtes Highlight für den Garten oder die Terrasse.
Durch das Ausbrennen, die doppelte Luftzufuhr und die saubere Verarbeitung entsteht eine langlebige Wärmequelle mit wenig Rauch und schönem Flammenbild.
Ob als Feuerstelle, Grill oder dekoratives Element – wer eine eigene Feuertonne bauen möchte, kann mit dieser Methode ein robustes und funktionales Ergebnis erzielen.
Zusammenfassung
Der Beitrag zeigt, wie sich eine Feuertonne selber bauen lässt – als DIY Projekt für den Garten aus einem alten 200-L-Fass bzw. Ölfass. Mit der Schritt für Schritt Anleitung wird der Aufbau dokumentiert: Entfernen des Deckels, Bohren der Primärlüftung (zwei Reihen im unteren Bereich), vollständiges Ausbrennen/Einbrennen der Tonne und anschließend das Bohren der Sekundärlüftung etwa 10 cm unter dem Rand. Die Luftzirkulation folgt dem Kamineffekt: Primärluft nährt die Glut, die Sekundärluft führt zu einer Nachverbrennung der Rauchgase – das Ergebnis ist eine effiziente, nahezu rauchfreie Flamme.
Im Praxisteil werden Vorteile (kontrollierte, gleichmäßige Wärmeabgabe, weniger Rauch, Upcycling des Fasses) und Nachteile (Rost-anfälligkeit von Dünnblech, begrenzte Lebensdauer, rechtliche Rahmenbedingungen offener Feuer) transparent eingeordnet. Die Strahlungswärme des Metallkörpers sorgt für spürbare, seitliche Wärme – ähnlich einem Heizkörper. Hinweise zu Materialwahl, Lackierung (abtragen/ausgasen beim Einbrennen), Pflege (Ablauflöcher im Boden, erhöhte Aufstellung, Abdeckung) und Sicherheit/Umwelt (Reinigung, Entsorgung von Rückständen) runden den Beitrag ab.
Zur Erweiterung werden Optionen wie Grillrost, Feuerplatte sowie die Variante Feuertonne mit Feuerplatte beschrieben; als Alternativen werden Feuerschale, Feuerkorb, Feuerbox/Terrassenofen und die Waschmaschinentrommel genannt. Das begleitende Video dokumentiert den direkten Vergleich der beiden Varianten (ohne/mit Sekundärlüftung) und zeigt das deutlich rauchärmere Brennverhalten nach dem zweiten Schritt. Insgesamt entsteht mit wenigen Werkzeugen eine robuste Feuerstelle, die optisch durch Patina gewinnt und funktional durch die doppelte Luftführung überzeugt.
FAQ – Häufige Fragen rund um den Bau und Betrieb einer Feuertonne
1. Wie funktioniert eine Feuertonne überhaupt?
Eine Feuertonne nutzt den Kamineffekt: Durch Lüftungslöcher im unteren Bereich strömt Frischluft ein, die das Feuer mit Sauerstoff versorgt. Heiße Luft steigt nach oben, saugt neue Luft nach und erzeugt so eine gleichmäßige Flamme mit hoher Wärmeleistung.
2. Warum ist die Sekundärlüftung so wichtig?
Die Sekundärlüftung saugt vorgewärmte Luft durch obere Bohrungen in den Bereich der Rauchgase. Dort verbrennen unverbrannte Partikel nach, was das Feuer rauchfreier, sauberer und heißer macht – ähnlich wie bei modernen Holzöfen.
3. Welches Material eignet sich für den Bau einer Feuertonne?
Ideal ist ein 200-Liter-Stahlfass (Stahlblechfass). Es ist hitzebeständig, günstig erhältlich und leicht zu bearbeiten. Wichtig ist, dass das Fass innen sauber und frei von Rückständen ist. Alternativ kann auch eine Waschmaschinentrommel verwendet werden.
4. Was muss beim Einbrennen des Fasses beachtet werden?
Das Fass muss komplett ausgebrannt werden, um alte Lackierungen, Farbreste oder Ölspuren zu entfernen. Dieser Prozess erfolgt im Freien, dauert mehrere Stunden und reinigt das Metall thermisch. Erst danach ist die Tonne sicher nutzbar.
5. Wie viele Lüftungslöcher braucht eine Feuertonne?
Für eine gute Primärluftzufuhr sind meist zwei Reihen mit je 8–10 Löchern im unteren Bereich ideal.
Durchmesser: ca. 25–30 mm.
Für die Sekundärluft genügen 10-mm-Bohrungen im oberen Bereich, etwa 10 cm unterhalb des Randes, mit rund 15 cm Abstand zwischen den Löchern.
6. Kann man eine Feuertonne aus einem alten Ölfass bauen?
Ja, aber nur, wenn das Fass gründlich gereinigt oder vollständig ausgebrannt wurde. Altölreste, Lacke oder Chemikalien dürfen nicht mehr enthalten sein. Beim ersten Ausbrennen entstehen hohe Temperaturen, die alle Rückstände entfernen müssen.
7. Welche Brennstoffe sind erlaubt?
Zugelassen ist ausschließlich trockenes, unbehandeltes Holz.
Harthölzer wie Buche, Eiche oder Esche sind ideal, da sie gleichmäßig brennen und wenig Funkenflug erzeugen. Das Verbrennen von Abfällen, lackiertem Holz oder Paletten ist verboten (§ BImSchG).
8. Wie kann man Rost an der Feuertonne verhindern?
Die Tonne sollte nach Gebrauch abkühlen, gereinigt und trocken gehalten werden.
Ablauflöcher im Boden verhindern stehendes Wasser.
Zusätzlich hilft eine hitzebeständige Lackierung (>800 °C) und eine erhöhte Aufstellung (z. B. auf Ziegeln) gegen Feuchtigkeit von unten.
9. Ist der Betrieb einer Feuertonne im Garten erlaubt?
Grundsätzlich ja, aber die Kommunalvorschriften unterscheiden sich regional.
Erlaubt ist das Verbrennen von naturbelassenem Holz ohne erhebliche Rauch- oder Geruchsbelästigung. In dicht bebauten Gebieten oder bei starkem Wind sollte darauf verzichtet werden.
10. Kann eine Feuertonne auch zum Grillen oder Kochen genutzt werden?
Ja, mit einem Grillrost oder einer Feuerplatte kann die Feuertonne als Grill genutzt werden.
Voraussetzung: Das Fass wurde zuvor vollständig ausgebrannt und enthält keine Rückstände.
So lässt sich die Tonne vielseitig als Grillstelle, Wärmequelle oder Kochfläche verwenden.
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Weitere Projekte: Mobile Wärmequellen mit Dieselheizung
Neben der Feuertonne habe ich in den vergangenen Monaten mehrere Projekte rund um mobile und stationäre Heizlösungen umgesetzt – insbesondere mit kompakten Diesel-Standheizungen, die sich ideal für Gartenhäuser, Werkstätten oder Außenbereiche eignen. Diese Systeme ergänzen das Thema Wärmeerzeugung im Freien perfekt, da sie unabhängig von Stromnetz und offener Flamme arbeiten und gezielt Wärme dorthin bringen, wo sie gebraucht wird.
In meinem Beitrag 5 Diesel-Standheizungen im Vergleich – welche passt zu dir? vergleiche ich verschiedene Modelle hinsichtlich Leistung, Lautstärke, Energieverbrauch und Einbauoptionen. Der Artikel bietet eine gute Übersicht, welche Heizung sich für mobile Projekte, Fahrzeuge oder feste Installationen eignet.
In einem weiteren Beitrag, dem KROAK TB2 Diesel Standheizung 8 kW – Unboxing, Test & Einsatzmöglichkeiten, zeige ich detailliert, wie die Anlage funktioniert, welche Komponenten enthalten sind und wo sie in der Praxis eingesetzt werden kann – unter anderem in meiner Werkstatt und in einer mobilen Heizbox.
Für alle, die bestehende Heizsysteme erweitern oder optimieren möchten, empfehle ich den Artikel Diesel Standheizung aufrüsten – Tankvergrößerung für die mobile Heizkiste installieren. Dort beschreibe ich, wie sich die Laufzeit der Heizung durch den Einbau eines größeren Tanks deutlich verlängern lässt – ein praktischer Tipp für alle, die längere Betriebszeiten im Winter wünschen.
Diese Projekte zeigen, dass sich Wärme im Außenbereich auf ganz unterschiedliche Weise realisieren lässt – von der klassischen Feuertonne mit natürlichem Kamineffekt bis zur modernen Dieselheizung mit elektronischer Steuerung. Beide Systeme haben ihren eigenen Reiz: die Feuertonne als optisches und atmosphärisches Highlight, die Dieselheizung als effiziente, wetterunabhängige Lösung für konstante Wärme im Gartenhaus, Camper oder Werkstatt.
- HOCHLEISTUNGSFÄHIGE SPIRALBOHRER MIT TITANBESCHICHTUNG: Unsere Spiralbohrer bestehen aus titanbeschichtetem HSS (Hochgeschwindigkeitsstahl), was ihnen maximale Haltbarkeit verleiht und ihre Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Bohrern um das Sechsfache verlängert. Die Titanbeschichtung steigert Oberflächenhärte, Genauigkeit und Bohreffizienz, während sie gleichzeitig Reibung und Verschleiß minimiert.
- UMFANGREICHES BOHRERSET FÜR JEDES PROJEKT: Dieses Bohrerset umfasst eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl der populärsten metrischen Bohrergrößen für diverse Anwendungsbereiche. Mit 5 oder 10 Ersatzteilen pro Größe, von 1,0 mm bis 10,0 mm, eignet es sich ideal für sowohl Heimwerker als auch Profis.
- SICHERE UND PRAKTISCHE AUFBEWAHRUNG: Im robusten Aufbewahrungskoffer sind Ihre Bohrer sicher vor Beschädigungen geschützt. Die Größen sind klar auf dem Koffer markiert, sodass Sie schnell und einfach den benötigten Bohrer auswählen können. Ein sicherer Stahlverschluss bewahrt die Bohrer vor ungewolltem Herausfallen während des Transports.
- VIELSEITIGES BOHRER SET METALL UND MEHR: Unser 99-teiliges Set enthält titanbeschichtete HSS-Bohrer (Hochgeschwindigkeitsstahl), die hervorragend für Holz, legierte und unlegierte Metalle, Hartplastik, Plexiglas und mehr geeignet sind. Es ist ein unverzichtbares Werkzeug für Heimwerker, Reparaturarbeiten sowie Bau- und Renovierungsprojekte.
- PERFEKTE AUSWAHL FÜR ALLE BOHRAUFGABEN: Mit diesem umfassenden Bohrerset sind Sie für sämtliche Bohraufgaben bestens ausgestattet. Es bietet eine ausgezeichnete Abdeckung für Arbeiten in Holz, Metall und Kunststoff und enthält alle gängigen metrischen Größen sowie Ersatzteile. Ideal für den Einsatz zu Hause, in der Werkstatt oder auf der Baustelle.
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