
Funk Rauchmelder über mehrere Etagen vernetzen: So schützt X-Sense Link+ dein ganzes Haus!
X-Sense Funkrauchmelder im Test: In meinem mehrstöckigen Altbau mit dicken Wänden war klar – normale Rauchwarnmelder reichen nicht aus. Ich habe das System X-Sense Link Plus mit funkvernetzten Rauchmeldern und CO-Meldern installiert und auf Herz und Nieren geprüft. Im Artikel zeige ich, wie sich Rauchmelder mit Funk in der Praxis schlagen, wie die Einrichtung mit und ohne App funktioniert und welche Variante sich für welches Einsatzszenario eignet. Dazu gibt’s Infos zur Rauchmelderpflicht in Deutschland, zur Technik hinter den Geräten und meinen detaillierten Praxistest mit Video.
Was dich in diesem Blogbeitrag erwartet – auf einen Blick:
- Warum Rauchmelder Pflicht sind und wie sie funktionieren
- Unterschiede zwischen klassischen und funkvernetzten Rauchmeldern
- Einsatz und Vorteile eines CO-Melders – besonders in Heizräumen und Werkstätten
- Probleme mit Alarmhörbarkeit in Altbauten und mehrstöckigen Häusern
- Lösungen für flächendeckenden Brandschutz – von Einzelmeldern bis Funklösungen
- Detaillierter Test des X-Sense Link+ Systems mit App- und HF-Kopplung
- Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung, Kopplung und Nutzung
- Tipps zur Installation, Wartung und richtigen Positionierung der Melder
- Video mit Live-Test und Anleitung direkt aus meiner Gründervilla
Der Beitrag zeigt, wie sich moderner Brandschutz zuverlässig und praxistauglich umsetzen lässt – auch in anspruchsvollen Gebäuden.
Warum Rauchmelder so wichtig sind – Funktion und gesetzliche Grundlage
Rauchmelder gehören heute zur Grundausstattung moderner Sicherheitstechnik in Wohngebäuden. Sie erkennen frühzeitig Rauchpartikel in der Luft und warnen mit einem lauten Alarmton vor einer möglichen Brandgefahr. Die wichtigste Funktion eines Rauchwarnmelders ist es, Menschen im Schlaf rechtzeitig zu wecken – denn im Brandfall sind nicht die Flammen, sondern der Rauch oft die größte Gefahr.
In Deutschland gilt die Rauchmelderpflicht mittlerweile in allen Bundesländern. Sie ist in den jeweiligen Landesbauordnungen verankert und schreibt vor, dass in Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren, die zu Aufenthaltsräumen führen, mindestens ein Rauchwarnmelder installiert sein muss. Diese Pflicht betrifft nicht nur Neubauten, sondern auch Bestandsgebäude. Zuständig für die Installation ist in der Regel der Eigentümer, während die regelmäßige Wartung dem Mieter oder Bewohner obliegt – je nach Landesrecht und Gesetz.
Besonders in mehrstöckigen Häusern mit starker baulicher Trennung, wie etwa durch dicke Decken oder Altbauwände, reicht ein einzelner Rauchmelder pro Etage oft nicht aus. Wenn ein Gerät im Keller auslöst, hört man das im Dachgeschoss kaum. Genau hier kommen vernetzte Funkrauchmelder ins Spiel, die über Funk miteinander kommunizieren und im Ernstfall alle Geräte gleichzeitig alarmieren.
So funktioniert ein Rauchmelder – Technik, Sensorik und Unterschiede
Ein moderner Rauchmelder ist ein kompaktes Sicherheitssystem, das mithilfe von Sensoren frühzeitig auf Rauchentwicklung reagiert. Die gängigste Technologie in privaten Haushalten ist die optische Raucherkennung (auch fotoelektrisches Prinzip genannt). Hierbei befindet sich im Inneren des Rauchmelders eine lichtdichte Kammer mit einer LED und einem Fotosensor. Unter normalen Bedingungen trifft der Lichtstrahl nicht auf den Sensor. Gelangen jedoch Rauchpartikel in die Kammer, wird das Licht durch die Partikel gestreut und trifft auf den Sensor – der Alarm wird ausgelöst.
Diese Technik hat sich als besonders zuverlässig und langlebig erwiesen und reagiert schnell auf Schwelbrände, die viel Rauch, aber wenig Hitze entwickeln. Es gibt auch Rauchmelder mit ionisationsbasierter Erkennung, die besonders empfindlich auf offene Flammen reagieren. Aufgrund der enthaltenen radioaktiven Stoffe sind sie in Europa jedoch kaum noch verbreitet und werden in Deutschland so gut wie nicht mehr eingesetzt.
Viele Rauchwarnmelder besitzen zusätzliche Funktionen wie eine integrierte Testtaste, Status-LEDs, akustische Signale bei schwacher Batterie oder eine automatische Selbstprüfung.
Kohlenmonoxidmelder – Lebensretter bei unsichtbarer Gefahr
Ein CO-Melder (Kohlenmonoxidmelder) erkennt das farb- und geruchlose Gas Kohlenmonoxid (CO), das bei unvollständiger Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Holz, Kohle, Öl oder Diesel entsteht. Besonders in Heizräumen, Werkstätten oder Garagen kann CO austreten – beispielsweise bei einer defekten Abgasführung oder einer nicht korrekt eingestellten Heizung.
Der Sensor im Inneren eines CO-Melders basiert meist auf einem elektrochemischen Sensor, der auf CO-Moleküle reagiert. Bei Erreichen eines kritischen Schwellenwerts – abhängig von Konzentration und Einwirkdauer – wird ein lauter Alarm ausgelöst. Die Grenzwerte orientieren sich an Normen wie EN 50291. Moderne Geräte wie der kombinierte Rauch- und CO-Melder von X-Sense bieten nicht nur eine Doppelüberwachung, sondern auch eine Anzeige der CO-Konzentration in ppm (parts per million) – direkt sichtbar in der App oder über ein LED-Display.
Ein solches Kombigerät ist besonders sinnvoll in Häusern mit Heizsystemen, offenen Kaminen, Dieselheizungen oder wenn E-Bike-Akkus in geschlossenen Räumen geladen werden. Anders als Rauchmelder, die in erster Linie auf sichtbare Rauchentwicklung reagieren, warnen CO-Melder frühzeitig vor unsichtbarer Vergiftung, lange bevor erste Symptome spürbar sind.
Die Herausforderung: Rauchmelder im ganzen Haus hörbar machen
Rauchmelder retten Leben – aber nur, wenn der Alarm auch gehört wird. Die Warnung erfolgt bei den meisten Geräten ausschließlich akustisch, mit einem durchdringenden, lauten Signalton, der typischerweise einen Schalldruckpegel von 85 dB in 3 Metern Entfernung erreicht. Diese Lautstärke ist ausreichend, um in einer Wohnung geweckt zu werden – vorausgesetzt, man befindet sich in der Nähe des Melders.
In meinem mehrstöckigen Haus mit massivem Mauerwerk aus der Jahrhundertwende war das jedoch nicht mehr gewährleistet. Die tragenden Wände im Kellerbereich sind bis zu 80 cm stark, hinzu kommt ein Unterkeller, der den Keller nochmals unterteilt. In diesen Räumen betreibe ich unter anderem eine Diesel-Standheizung, wodurch eine besondere Gefahrenlage besteht – unsichtbare Abgase wie Kohlenmonoxid (CO) könnten austreten.
Das Problem: Der Alarmton eines Rauchwarnmelders im Keller war in den oberen Etagen nicht mehr hörbar – selbst bei offener Tür. Im Dachgeschoss, wo sich die Schlafräume befinden, hätte man einen Brand im Keller nicht mitbekommen. Diese Schwäche ist kein Einzelfall, sondern ein typisches Problem in größeren Häusern, Altbauten, Gebäuden mit Schallschutzfenstern oder stark abgeschotteten Bereichen wie Hauswirtschaftsräumen oder Werkstätten.
Mögliche Lösungen für flächendeckende Warnung im Haus
Um sicherzustellen, dass ein ausgelöster Alarm im gesamten Haus hörbar ist, gibt es mehrere Ansätze mit unterschiedlichem Aufwand, Kosten und Sicherheitsniveau:
1. Verwendung einzelner, nicht vernetzter Rauchmelder in jedem Raum
- Aufwand: Gering – einfaches Anbringen nach Anleitung
- Kosten: Niedrig (ab ca. 10 € pro Gerät)
- Sicherheit: Eingeschränkt – jeder Melder löst nur lokal aus, andere Bewohner hören den Alarm unter Umständen nicht
- Fazit: Für kleine Wohnungen geeignet, in größeren Häusern jedoch keine ausreichende Lösung
2. Verwendung von funkvernetzten Rauchmeldern
- Aufwand: Mittel – Melder müssen in der Regel über einen Kopplungsvorgang miteinander vernetzt werden
- Kosten: Moderat – ab ca. 30–50 € pro Gerät, Sets mit Basisstation ab ca. 150 €
- Sicherheit: Hoch – löst ein Melder Alarm aus, geben alle vernetzten Rauchmelder im Haus ein akustisches Signal ab
- Fazit: Beste Lösung für mehrstöckige Häuser oder komplexe Grundrisse
Bei meinem Test mit dem X-Sense Link+ System hat sich diese Variante als praktikable und zuverlässige Lösung erwiesen. Die Melder lassen sich sowohl über Funk direkt miteinander koppeln (ohne App) oder alternativ über eine zentrale Basisstation und App steuern. Damit ist eine vollständige Funkvernetzung möglich – mit Alarmweiterleitung über mehrere Etagen hinweg.
3. Kabelgebundene Brandmeldeanlagen
- Aufwand: Hoch – professionelle Planung, Verlegung von Kabeln, Installation durch Fachbetrieb notwendig
- Kosten: Sehr hoch – mehrere tausend Euro, abhängig vom Umfang
- Sicherheit: Professionelles Schutzniveau – optische, akustische und teilweise automatische Weiterleitung an Notrufzentralen
- Fazit: In privaten Einfamilienhäusern in der Regel überdimensioniert und zu teuer
4. Smart Home Rauchmelder mit WLAN/Cloud-Anbindung
- Aufwand: Mittel – Integration ins WLAN, Einrichtung in der App
- Kosten: Variabel – Geräte ab ca. 40 €, Systeme mit Gateway deutlich teurer
- Sicherheit: Hoch – insbesondere bei Kopplung mit Push-Nachrichten auf dem Smartphone
- Fazit: Komfortabel, aber nicht unabhängig vom Internet. Bei Stromausfall oder Netzproblemen funktioniert keine Weiterleitung – daher ist eine parallele Funkvernetzung empfehlenswert
- Abmessungen und Gewicht: Rauchmelder: 78 × 78 × 49 mm, 102 g; SBS50 Basisstation: 90 × 90 × 27 mm, 77 g. Laden Sie einfach die App X-Sense Home Security herunter und fügen Sie die Geräte über ein 2,4-GHz-WLAN-Netzwerk (nicht kompatibel mit 5-GHz) hinzu
- Verpassen Sie niemals einen Alarm: Sobald Rauch festgestellt wird, erhalten Sie eine sofortige Warnmeldung auf Ihrem Handy. Parallel dazu ertönt ein lauter Signalton an der Basisstation und an jedem verbundenen Melder. So werden alle Bewohner darüber informiert, dass sie das Haus verlassen müssen
- Errichten Sie eine intelligente Sicherheitsüberwachung für Ihr Zuhause: Die SBS50-Basisstation unterstützt bis zu 50 Geräte, darunter die Rauchmelder XS01-M und XS0B-MR (mit Sprachalarm), den Kohlenmonoxidmelder XC01-M und weitere Melder wie den Hitzemelder XH02-M, das Thermo-Hygrometer STH51 und den Wassermelder SWS51. Dank der Reichweite der Freiluftverbindung von 500 Metern können Sie jeden Winkel Ihres Zuhauses absichern
- Sofortige Statusmeldungen: Überwachen Sie Ihr Zuhause von überall aus und erhalten Sie über die App X-Sense Home Security sofortige Alarm-Benachrichtigungen sowie Warnungen bei niedrigem Batteriestand, Störungen und mehr. Außerdem werden Sie darüber informiert, wenn die Gefahr vorüber ist
- Steuerung mit einer Taste: Verbinden Sie die Basisstation mit nur einer Taste mit Ihrem WLAN. Durch Antippen der Stummschalttaste in der App oder an der Basisstation können Sie Ihr gesamtes System ganz einfach stummschalten
- Test über die App: Testen Sie den Alarm einfach und schnell von der App aus, ohne auf eine Leiter steigen zu müssen, um eine Taste am Gerät selbst zu drücken
- Lauter und klarer Signalton: Das X-Sense-Rauchwarnsystem bietet einen leistungsstarken 100-dB-Alarm an der Basisstation und 85-dB-Alarme an allen verbundenen Rauchwarnmeldern. So wird sichergestellt, dass alle Personen in Ihrem Haus unabhängig vom Aufenthaltsort vor jeder Gefahr gewarnt werden
- Bequem für alle: Mit der praktischen Familienfreigabe können bis zu 12 Familienmitglieder das Gerät über die X-Sense-App steuern, Push-Benachrichtigungen empfangen, Geräte testen/stummschalten, den Alarmstatus überprüfen und mehr
Das X-Sense Link+ System im Test und Vergleich
Für meinen Test habe ich das X-Sense Link+ System mit einer Basisstation (Modell SBS50), sechs Rauchmeldern (Modell XS01-M) sowie einem Kombi-Melder für Rauch und Kohlenmonoxid (Modell XP01-W) installiert. Das System ermöglicht eine drahtlose Funkvernetzung aller Melder – auch ohne Internetverbindung oder Cloud-Anbindung. Dadurch lassen sich alle Geräte im Haus effektiv miteinander vernetzen und sorgen im Ernstfall für eine synchronisierte Alarmierung über alle Etagen hinweg.
Die Funkverbindung basiert auf einer HF-Kommunikation mit hoher Reichweite, sodass auch baulich abgeschottete Bereiche sicher abgedeckt werden können. Für die Anbindung an das WLAN und die Steuerung per App dient die mitgelieferte Basisstation SBS50, die bis zu 50 Geräte gleichzeitig verwalten kann.
Verfügbare Setgrößen und Zielgruppen
Das X-Sense Link+ System ist in mehreren Setgrößen erhältlich, je nach Hausgröße und individuellem Sicherheitsbedarf:
- 3er-Set: Für kleine Wohnungen oder einzelne Etagen (z. B. Dachgeschoss oder Anbau)
- 6er-Set: Ideal für Einfamilienhäuser oder mehrstöckige Wohneinheiten mit Keller und mehreren Schlafräumen
- 12er-Set: Für große Mehrfamilienhäuser, Altbauten mit vielen Räumen oder Gewerbeobjekte
Die Sets lassen sich flexibel erweitern, z. B. mit zusätzlichen Rauchmeldern des Typs XS01-M oder dem Rauch- und CO-Melder XP01-W. Letzterer ist besonders sinnvoll in Räumen mit Verbrennungstechnik (z. B. Heizungsraum, Werkstatt, Küche oder Garage), da er neben Rauch auch Kohlenmonoxid detektiert – ein farb- und geruchloses Gas, das lebensgefährlich sein kann.
Lieferumfang und Zubehör im Überblick
Ein typisches 6er-Set enthält:
- 1 × Basisstation SBS50 (weiß, kompakt, Stromversorgung über USB-C)
- 6 × Rauchmelder XS01-M mit fest verbautem HF-Modul
- 6 × austauschbare Lithium-Batterien mit bis zu 5 Jahren Laufzeit
- Befestigungsmaterial: Schrauben und Dübel für Deckenmontage
- Gedruckte Bedienungsanleitung in deutscher Sprache
Optional erhältlich:
- Magnetplatten für einfache Deckenmontage ohne Bohren
- Kombi-Melder XP01-W mit Rauch- und CO-Sensor
- Weitere kompatible Sensoren wie Temperaturmelder oder Wassersensoren (je nach Verfügbarkeit im X-Sense Sortiment)
Technische Spezifikationen
- Alarmlautstärke: ≥ 85 dB bei 3 m Entfernung
- Funkfrequenz: 915 MHz (HF), Reichweite typischerweise bis zu 500 m im Freifeld
- Kommunikation: Bidirektional, in Echtzeit – löst ein Gerät aus, folgen alle anderen automatisch
- Batterietyp: CR123A Lithium, wechselbar
- LED-Anzeige: Blinkt bei Test, Alarm oder Batteriefehler
- CO-Erkennung (nur XP01-W): Messbereich 30–999 ppm, mit akustischem und optischem Warnsignal
Die Einrichtung über die App ist intuitiv: Melder lassen sich einzelnen Räumen zuweisen, benennen und testen. Zusätzlich bietet die App Statusanzeigen, Push-Benachrichtigungen, Stummschaltung, Gruppenbildung und ein automatisches Update-System für die Basisstation.
Das X-Sense Link+ System bietet dadurch eine flexible und gleichzeitig hochgradig zuverlässige Brandschutzlösung – sowohl für klassische Wohnhäuser als auch für moderne Smart-Home-Umgebungen.
- Abmessungen und Gewicht: Rauchmelder: 78 × 78 × 49 mm, 102 g; SBS50 Basisstation: 90 × 90 × 27 mm, 77 g. Laden Sie einfach die App X-Sense Home Security herunter und fügen Sie die Geräte über ein 2,4-GHz-WLAN-Netzwerk (nicht kompatibel mit 5-GHz) hinzu
- Verpassen Sie niemals einen Alarm: Sobald Rauch festgestellt wird, erhalten Sie eine sofortige Warnmeldung auf Ihrem Handy. Parallel dazu ertönt ein lauter Signalton an der Basisstation und an jedem verbundenen Melder. So werden alle Bewohner darüber informiert, dass sie das Haus verlassen müssen
- Errichten Sie eine intelligente Sicherheitsüberwachung für Ihr Zuhause: Die SBS50-Basisstation unterstützt bis zu 50 Geräte, darunter die Rauchmelder XS01-M und XS0B-MR (mit Sprachalarm), den Kohlenmonoxidmelder XC01-M und weitere Melder wie den Hitzemelder XH02-M, das Thermo-Hygrometer STH51 und den Wassermelder SWS51. Dank der Reichweite der Freiluftverbindung von 500 Metern können Sie jeden Winkel Ihres Zuhauses absichern
- Sofortige Statusmeldungen: Überwachen Sie Ihr Zuhause von überall aus und erhalten Sie über die App X-Sense Home Security sofortige Alarm-Benachrichtigungen sowie Warnungen bei niedrigem Batteriestand, Störungen und mehr. Außerdem werden Sie darüber informiert, wenn die Gefahr vorüber ist
- Steuerung mit einer Taste: Verbinden Sie die Basisstation mit nur einer Taste mit Ihrem WLAN. Durch Antippen der Stummschalttaste in der App oder an der Basisstation können Sie Ihr gesamtes System ganz einfach stummschalten
- Test über die App: Testen Sie den Alarm einfach und schnell von der App aus, ohne auf eine Leiter steigen zu müssen, um eine Taste am Gerät selbst zu drücken
- Lauter und klarer Signalton: Das X-Sense-Rauchwarnsystem bietet einen leistungsstarken 100-dB-Alarm an der Basisstation und 85-dB-Alarme an allen verbundenen Rauchwarnmeldern. So wird sichergestellt, dass alle Personen in Ihrem Haus unabhängig vom Aufenthaltsort vor jeder Gefahr gewarnt werden
- Bequem für alle: Mit der praktischen Familienfreigabe können bis zu 12 Familienmitglieder das Gerät über die X-Sense-App steuern, Push-Benachrichtigungen empfangen, Geräte testen/stummschalten, den Alarmstatus überprüfen und mehr
Die X-Sense App im Detail – Steuerung, Einrichtung und Funktionen
Die X-Sense Home Security App ermöglicht eine zentrale Verwaltung und Überwachung aller gekoppelten Melder im Haus. Sie ist kostenlos verfügbar für Android im Google Play Store und für iOS im Apple App Store. Auf der Verpackung und in der beiliegenden Bedienungsanleitung befindet sich jeweils ein QR-Code, der direkt zum passenden App-Download führt.
Einrichtung der App – Schritt für Schritt
- App herunterladen (Android/iOS)
- Konto erstellen: Die Registrierung eines Kundenkontos mit E-Mail-Adresse und Passwort ist zwingend erforderlich, um die Geräte zu verbinden und Benachrichtigungen zu empfangen
- Basisstation hinzufügen: In der App „Gerät hinzufügen“ wählen und den QR-Code auf der Unterseite der Basisstation SBS50 scannen
- WLAN verbinden: Die Basisstation wird via Bluetooth erkannt, danach zeigt sie verfügbare WLAN-Netzwerke an – WLAN auswählen und Passwort eingeben
- Standort und Name vergeben: Die Basisstation kann benannt und einem Ort zugewiesen werden (z. B. Haus, Wohnung, Büro)
Hinweis: Die direkte Kopplung von Rauchmeldern per HF-Funk funktioniert auch ohne App und ohne Kundenkonto. Diese Option wird in einem späteren Abschnitt beschrieben.
Einrichtung der Rauchmelder in der App
Nach dem Hinzufügen der Basisstation können über die App beliebig viele kompatible Rauch-, CO- oder Kombimelder (bis zu 50 Geräte pro Station) verbunden werden:
- Gerätetyp auswählen (z. B. Rauchmelder)
- Modell bestimmen (z. B. XS01-M, XP01-W)
- Name und Standort eingeben
- Batterie einsetzen und 2× kurz die Testtaste drücken
- Die Basisstation erkennt den Melder automatisch und koppelt ihn mit der App
Funktionen in der App
- Statusanzeige jedes Melders: Batteriestand, Verbindung und Geräte-ID auf einen Blick
- Push-Benachrichtigungen: Sofortige Mitteilung bei Alarm, schwacher Batterie oder Verbindungsproblem
- CO-Konzentration in Echtzeit (nur XP01-W): Anzeige in ppm (parts per million), wichtig für schnelles Handeln bei schleichender CO-Vergiftung
- LED-Anzeige aktivieren/deaktivieren: Ideal für Schlafzimmer oder dunkle Räume, wenn kein störendes Licht gewünscht ist
- Testalarm auslösen: Akustischer Funktionstest über die App, ohne manuelle Tastenbedienung
- Lautstärke anpassen: Individualisierung je nach Raumsituation möglich (z. B. Werkstatt vs. Schlafzimmer)
- Stummschaltung bei Fehlalarm: Alarm kann über die App stummgeschaltet werden – automatische Reaktivierung nach 9 Sekunden
- Anzeige des ausgelösten Melders: Im Alarmfall wird sofort sichtbar, welches Gerät den Alarm ausgelöst hat – hilfreich zur schnellen Lokalisierung des Brandherds
- Gerätefreigabe: Steuerung und Anzeige können mit weiteren Nutzern geteilt werden, etwa Familienmitgliedern oder Mitbewohnern
Die App überzeugt durch eine übersichtliche Benutzeroberfläche, klare Statussymbole und eine stabile Verbindung zur Basisstation. Damit eignet sich das System auch für Haushalte mit wenig Technikaffinität, ohne auf Funktionsvielfalt verzichten zu müssen.
- Abmessungen und Gewicht: Rauchmelder: 78 × 78 × 49 mm, 102 g; SBS50 Basisstation: 90 × 90 × 27 mm, 77 g. Laden Sie einfach die App X-Sense Home Security herunter und fügen Sie die Geräte über ein 2,4-GHz-WLAN-Netzwerk (nicht kompatibel mit 5-GHz) hinzu
- Verpassen Sie niemals einen Alarm: Sobald Rauch festgestellt wird, erhalten Sie eine sofortige Warnmeldung auf Ihrem Handy. Parallel dazu ertönt ein lauter Signalton an der Basisstation und an jedem verbundenen Melder. So werden alle Bewohner darüber informiert, dass sie das Haus verlassen müssen
- Errichten Sie eine intelligente Sicherheitsüberwachung für Ihr Zuhause: Die SBS50-Basisstation unterstützt bis zu 50 Geräte, darunter die Rauchmelder XS01-M und XS0B-MR (mit Sprachalarm), den Kohlenmonoxidmelder XC01-M und weitere Melder wie den Hitzemelder XH02-M, das Thermo-Hygrometer STH51 und den Wassermelder SWS51. Dank der Reichweite der Freiluftverbindung von 500 Metern können Sie jeden Winkel Ihres Zuhauses absichern
- Sofortige Statusmeldungen: Überwachen Sie Ihr Zuhause von überall aus und erhalten Sie über die App X-Sense Home Security sofortige Alarm-Benachrichtigungen sowie Warnungen bei niedrigem Batteriestand, Störungen und mehr. Außerdem werden Sie darüber informiert, wenn die Gefahr vorüber ist
- Steuerung mit einer Taste: Verbinden Sie die Basisstation mit nur einer Taste mit Ihrem WLAN. Durch Antippen der Stummschalttaste in der App oder an der Basisstation können Sie Ihr gesamtes System ganz einfach stummschalten
- Test über die App: Testen Sie den Alarm einfach und schnell von der App aus, ohne auf eine Leiter steigen zu müssen, um eine Taste am Gerät selbst zu drücken
- Lauter und klarer Signalton: Das X-Sense-Rauchwarnsystem bietet einen leistungsstarken 100-dB-Alarm an der Basisstation und 85-dB-Alarme an allen verbundenen Rauchwarnmeldern. So wird sichergestellt, dass alle Personen in Ihrem Haus unabhängig vom Aufenthaltsort vor jeder Gefahr gewarnt werden
- Bequem für alle: Mit der praktischen Familienfreigabe können bis zu 12 Familienmitglieder das Gerät über die X-Sense-App steuern, Push-Benachrichtigungen empfangen, Geräte testen/stummschalten, den Alarmstatus überprüfen und mehr
Rauchmelder direkt koppeln und vernetzen – Funkvernetzung ohne App und Cloud
Neben der App-gesteuerten Variante bietet das X-Sense Link+ System auch eine komplett offline nutzbare Funkvernetzung. Dabei kommunizieren die Rauchmelder direkt miteinander – per Hochfrequenz (HF) – ganz ohne Internet, ohne Cloud und ohne Smartphone. Diese Möglichkeit ist besonders interessant für Häuser mit schlechter WLAN-Abdeckung, Datenschutzbedenken oder einfach als redundante Sicherheitslösung.
Unterschied zwischen HF-Funkverbindung und App-Steuerung
Die App-Steuerung basiert auf WLAN- und Bluetooth-Kommunikation zwischen Smartphone, Basisstation und Cloudservern. Dadurch sind Fernzugriffe, Push-Benachrichtigungen und erweiterte Funktionen möglich – allerdings nur bei aktiver Internetverbindung.
Im Gegensatz dazu arbeiten die direkt gekoppelten Rauchmelder über ein internes HF-Funkprotokoll (High Frequency, ca. 868 MHz ISM-Band). Diese Verbindung ist unabhängig vom Internet, energiesparend und deutlich reichweitenstärker als herkömmliches Bluetooth.
- Vorteile der HF-Kopplung:
- Keine App oder Cloud erforderlich
- Keine Registrierung notwendig
- Funktioniert auch bei Strom- oder Internetausfall
- Robuste und ausfallsichere Kommunikation
- Perfekt für große Häuser, Gartenhäuser, Keller oder abgelegene Bereiche
- Einschränkungen:
- Keine Benachrichtigungen auf das Smartphone
- Kein Live-Status abrufbar
- Keine Fernsteuerung oder App-Protokollierung
So funktioniert die Kopplung per HF-Funk
Die Einrichtung der Funkvernetzung ist einfach und kann direkt am Gerät durchgeführt werden – ohne App und ohne Basisstation. Dabei wird eine Gruppe von Rauchmeldern erstellt, die miteinander vernetzt sind. Löst ein Melder aus, werden alle anderen automatisch ebenfalls aktiviert.
Schritt-für-Schritt Anleitung zur HF-Kopplung:
- Mastergerät festlegen:
Wähle einen beliebigen Rauchmelder als Startgerät. - Mastergerät in Kopplungsmodus versetzen:
Drücke die seitliche Taste viermal kurz hintereinander. - Zweites Gerät koppeln:
Drücke am neuen Gerät innerhalb von 30 Sekunden zweimal kurz die Taste. - Bestätigung abwarten:
Beide Geräte geben ein akustisches Signal und eine LED-Bestätigung – die Kopplung ist erfolgreich. - Weitere Geräte koppeln:
Wiederhole Schritt 2–4 für jedes weitere Gerät in der Gruppe.
Hinweis: Eine Gruppe besteht aus einem Master und mehreren gekoppelten Meldern. Die maximale Anzahl der direkt koppelbaren Geräte hängt vom jeweiligen Modell ab (z. B. bis zu 24 bei XS01-M).
- Technische Daten: Qualitätsstahlbehälter mit hochwertiger Außenbeschichtung Zugelassen nach EN 3 Hebelarmatur aus Messing mit Prüfanschluss Geeignet zum Löschen von elektrischen Anlagen bis 1000 Volt
- Prüf und Füllanschluss Funktionsbereich: – 30° C bis + 60° C Löschmitteleinheiten: 10 L E
- Löschleistung: 34 A, 183 B, C = 10 L E Löschmittelmenge: 6 kg Spritzweite ca.8 m
- Funktionsdauer ca. 28 Sek. Gewicht: 10,0 kg, 6 kg Löschmittel + Stahlbehälter mit Fußring aus stabilem Kunststoff Maße des Feuerlöschers: 17 x 17 x 55
- Inklusive Wandhalter inkl. Manometer mit Plakette für Gewerbe, Gültigkeit 2 Jahre
Sicherheit und Alltagstauglichkeit
In meinem Haus habe ich sowohl die App-gesteuerte Variante mit Basisstation als auch eine zweite Gruppe ausschließlich per HF-Funk gekoppelt – zum Beispiel für den Außenbereich und den Keller. Das System funktioniert zuverlässig, auch durch massive Wände hindurch. Selbst bei ausgeschaltetem WLAN bleiben die funkvernetzten Rauchmelder aktiv und lösen bei Alarm automatisch alle anderen Geräte in der Gruppe aus.
Besonders in mehrstöckigen Gebäuden, Altbauten mit dicken Wänden oder in Nebengebäuden ohne WLAN ist die HF-Kopplung eine zuverlässige, günstige und ausfallsichere Alternative.
Merkmal | App + Basisstation (WLAN) | HF-Funkkopplung (ohne App) |
---|---|---|
Internet erforderlich | Ja, für App-Nutzung und Benachrichtigungen | Nein |
Kommunikation | Über WLAN & Cloud via Basisstation | Direkt per 868 MHz HF-Funk |
Reichweite | WLAN-Reichweite + HF-Verbindung | Hohe Reichweite (ca. 250 m im Freifeld) |
Alarmweiterleitung | An alle verbundenen Melder + Sprachausgabe der Basisstation | An alle Melder der Funkgruppe |
Smartphone-Benachrichtigung | Ja, per Push & E-Mail bei Alarm, Störung oder Batterie | Nein |
App-Funktionen | Statusanzeige, Stummschaltung, Protokoll, CO-Werte u. v. m. | Nicht verfügbar |
Gerätemanagement | Bis zu 50 Geräte in der App steuerbar | Bis zu 24 Geräte pro HF-Gruppe (modellabhängig) |
Kopplungsvorgang | QR-Code + App-Dialog | Manuell per Tastendruck |
Zielgruppe | Nutzer mit Smartphone, App-Affinität, großem Haus | Nutzer ohne App-Wunsch, in WLAN-freien oder abgelegenen Bereichen |
- BITTE BEACHTEN SIE, DASS DAS XP0A-SR NICHT MIT SBS50 BASISSTATIONEN KOMPATIBEL IST. Nur die deutsche Sprache wird unterstützt. Eine App-Unterstützung ist nicht verfügbar. Wenn Sie App-Funktionen benötigen, wählen Sie bitte das XP0A-MR11 (mit Basisstation) oder das XP0A-iR (WLAN-Verbindung).
- Alarm per Sprachausgabe: Zusätzlich zu der Alarmsirene erklingt eine Sprachausgabe, um Bewohner unmittelbar auf die vorhandene Gefahr hinzuweisen. So gibt der eingebaute Lautsprecher je nach Art der erkannten Gefahr spezifische Warnmeldungen aus, wie etwa: „Warnung! Rauch entdeckt. Evakuieren Sie.“ oder „Warnung! Kohlenmonoxid erkannt. Begeben Sie sich an die frische Luft.“ (Nur Deutsch)
- Einfacher bedeutet sicherer: Praktische Sprachwarnungen informieren Sie schnell und einfach über wichtige Ereignisse wie Notfälle, Batteriestatus, Fehler und Lebensdauer. Auf dem LCD-Display werden Kohlenmonoxid-Messwerte, Batteriestatus und andere Informationen in Echtzeit angezeigt. So können Sie die Situation rasch einschätzen, ohne das Handbuch herauskramen zu müssen – und schnell handeln, um Ihre Familie zu schützen
- Barrierefrei: Dank der Sprachwarnungen ist dieser Melder auch für Kinder geeignet. Zudem können Kinder dank des LCD-Displays und der LED-Statusleuchte problemlos informiert werden
- 2-in-1-Schutz: Umfassender Schutz durch einen einzigen Rauchmelder: der photoelektrische und der elektrochemische CO-Sensor funktionieren unabhängig voneinander und warnen Sie unverzüglich im Falle von gefährlichen Rauch- oder CO-Werten. So ist Ihre Familie mit minimalem Aufwand vor zwei tödlichen Bedrohungen geschützt
Video: X-Sense Link+ Funkrauchmelder im Test – Installation, App-Steuerung & Praxisbeispiel
Die Installation des X-Sense Link+ Systems mit funkvernetzten Rauch- und CO-Meldern, die App-Einrichtung sowie der Praxistest in meiner mehrstöckigen Gründervilla sind in einem ausführlichen Video auf meinem YouTube-Kanal dokumentiert. Darin zeige ich, wie sich das System in Altbauten mit dicken Wänden bewährt und welche Funktionen die App bietet – inklusive Einrichtungsschritten, Testalarm und HF-Kopplung ohne App.
Das Video ist Teil meiner meiner Playliste Produkttests, Erfahrungen & Fazit auf meinem Youtube Kanal und zeigt den gesamten Ablauf von der Planung bis zum erfolgreichen Testlauf.
Eine weitere Übersicht meiner Videos zum Thema Smart-Home und Technik-Tests gibt es in der Blogkategorie Smart Home.
Wenn ihr mehr von mir und meinen Projekten sehen wollt, schaut euch gern mal auf meinem Youtube Kanal um.
Zuletzt aktualisiert am 11. August 2025 um 06:02 . Ich weise darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. (*) Bei den verwendeten Produktlinks handelt es sich um Affiliate Links. Ich bin nicht der Verkäufer des Produktes. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dein Preis ändert sich jedoch nicht.
Befestigung der Rauchmelder – klassische Montage vs. Magnetplatten
Die Montage der Rauchmelder kann auf zwei Arten erfolgen: klassisch mit Schrauben und Dübeln oder alternativ mit selbstklebenden Magnetplatten. Beide Varianten haben ihre Berechtigung, unterscheiden sich jedoch in Aufwand, Flexibilität und Handhabung.
Klassische Befestigung mit Schrauben und Dübeln
Im Lieferumfang der X-Sense Rauchmelder sind Montageschrauben und passende Dübel enthalten. Die Installation erfolgt durch Verschrauben der Grundplatte an der Decke, auf die anschließend der Rauchmelder aufgesteckt wird. Diese Methode ist besonders sicher, dauerhaft stabil und in Neubauten oder bei fester Planung der Melderposition empfehlenswert.
Montage mit Magnetplatten – flexibel und ohne Bohren
Für alle, die keine Löcher in die Decke bohren möchten oder auf maximale Flexibilität setzen, bieten sich selbstklebende Magnetplatten an. Diese bestehen aus zwei Teilen: Eine Metallplatte wird an die Decke geklebt, das Gegenstück am Rauchmelder befestigt. Der Melder kann anschließend per Magnetkontakt angebracht und jederzeit wieder abgenommen werden.
Vorteile der Magnetplatten-Montage:
- Bohren entfällt: Ideal für Mietwohnungen, Altbauten mit sensiblen Decken oder wenn keine Bohrmaschine zur Hand ist.
- Schnelle Montage: Die Befestigung ist in wenigen Sekunden erledigt – ganz ohne Werkzeug.
- Einfache Wartung: Zum Batteriewechsel oder Funktionstest lässt sich der Melder leicht abnehmen und wieder anbringen.
- Flexibilität bei Umplatzierung: Soll der Melder später an eine andere Stelle, kann er mühelos versetzt werden.
Hinweis zur Haftung:
Die Klebeflächen der Magnetplatten sollten auf sauberen, fettfreien Untergründen angebracht werden. In Bereichen mit hoher Luftfeuchtigkeit (z. B. Bäder) oder strukturierten Decken kann die Haftung eingeschränkt sein. Hier ist eine Verschraubung ggf. die sicherere Wahl.
In meinem Test hat sich die Magnetmontage besonders in renovierten Wohnbereichen bewährt – schnell, rückstandsfrei und wartungsfreundlich. Für Keller, Werkstatt oder Außenbereiche mit Temperaturschwankungen setze ich weiterhin auf die klassische Verschraubung.
- EINFACHE MAGNETISCHE MONTAGE: Der Rauchmelder kann mit einer Bohrmaschine oder mit der Magnethalterung installiert werden. Das Haftmagnet lässt sich in nur einer Minute sicher anbringen und verhindert interne Schäden an Kabeln oder Rohrleitungen.
- PASSEND FÜR FEUER- & CO2-MELDER: Das einfache, aber vielseitige Design sorgt dafür, dass dieses magnetische Klebepad mit Mini-Feuermeldern & Kohlendioxid-Meldern kompatibel ist. Mit einem Durchmesser von 5 cm ist es auch für kleinere Melder geeignet.
- DER STÄRKSTE HALTER IM HAUS: Entwickelt mit 2 Neodym-Magneten - die seit langem als die stärkste Magnetart der Welt gelten - hat diese Rauchmelder-Halterung einen superstarken Halt, so dass sie über Jahre hinweg sicher an der Decke hängen kann.
- FLEXIBLE, SCHNELLE INSTALLATION: Rauchmelder sind ein Muss für jedes Zuhause, also montiert man sie auf die eigene Methode. Wähle zwischen dem Klebepad mit seiner starken Klebekraft oder der herkömmlichen Methode, bei der man zur Installation bohrt.
- SCHNELLES TESTEN UND ERSETZEN: Durch die Verwendung einer Magnethalterung, ist es jetzt einfacher als je zuvor, den Funktionstests durchzuführen oder die Batterie zu wechseln. Wenn der Melder ausgetauscht werden muss, klebe einfach einen neuen auf.
Test: Wie zuverlässig warnen die Funk-Rauchmelder?
Im Rahmen des Tests wurde geprüft, wie zuverlässig das X-Sense Link+ System auf Rauchentwicklung reagiert und wie gut die Alarmierung über mehrere Etagen hinweg funktioniert – sowohl bei Nutzung der Basisstation mit WLAN-Anbindung als auch bei reiner HF-Kopplung ohne App und Internet. Da sich beide Kopplungsmethoden nicht gleichzeitig aktiv nutzen lassen, wurden zwei getrennte Testreihen durchgeführt.
Testreihe 1: Rauchalarm über WLAN + Basisstation
Zunächst wurden mehrere Rauchmelder in den verschiedenen Kellerräumen installiert und mit der Basisstation per WLAN verbunden. Zur Simulation eines Brandereignisses wurde eine Räucherkerze unmittelbar unter einem Rauchmelder entzündet, um eine kontrollierte Rauchentwicklung auszulösen. Alternativ lassen sich auch spezielle Testsprays verwenden, die für diesen Zweck zugelassen sind.
Der betroffene Melder erkannte den Rauch der Räucherkerze mit einer geringen Verzögerung zuverlässig und löste sofort Alarm aus. Nahezu gleichzeitig wurden auch die anderen beiden Rauchmelder im Keller aktiviert – dank der Funkvernetzung über die Basisstation. Zusätzlich meldete sich die Basisstation mit einem klaren Sprachausgabe-Alarm („Rauchalarm“) und einem deutlich hörbaren Signalton. Der Alarm war im gesamten Kellerbereich unüberhörbar.
Über die App wurde der Alarm anschließend zentral stummgeschaltet. Alle drei Melder sowie die Basisstation waren sofort stumm – jedoch blieb das System aktiv. In der App wurde der auslösende Melder eindeutig gekennzeichnet und im Ereignisprotokoll automatisch dokumentiert. Die automatische Reaktivierung des Systems erfolgt nach der vorgeschriebenen Wartezeit von 9 Minuten.
In meinem Video, habe ich diesen Testablauf live gefilmt und ein detailliertes Bild vom Ablauf wieder zu geben.
Testreihe 2: Alarmweitergabe über HF-Funk (ohne Basisstation)
In einem zweiten Durchgang wurde das gleiche Szenario mit einem separat gekoppelten Set an Rauchmeldern durchgeführt, die nicht mit der Basisstation verbunden waren, sondern ausschließlich über das HF-Funknetzwerk miteinander kommunizierten. Die Kopplung erfolgte vorher manuell über die Tasten an den Geräten.
Zur Auslösung wurde ein Rauchmelder in einem oberen Stockwerk gezielt mit Testspray aktiviert. Auch in dieser Konfiguration funktionierte die Weiterleitung des Alarms zuverlässig: Alle funkverbundenen Rauchmelder reagierten sofort und gaben ebenfalls Alarm – obwohl keine App, kein WLAN und keine Cloud-Anbindung genutzt wurde.
Fazit zum Test
Beide Varianten – die App-gestützte Verbindung über WLAN sowie die HF-Funkvernetzung ohne Internet – funktionierten im Test zuverlässig. Die HF-gekoppelten Rauchmelder sind eine sinnvolle Ergänzung oder Alternative in Bereichen ohne stabile WLAN-Abdeckung, etwa im Spitzboden, in Außenbereichen oder im Werkstattkeller. Die Basisstation bietet hingegen den Vorteil einer zentralen Alarmsteuerung, Sprachausgabe, App-Benachrichtigung und ausführlichem Ereignisprotokoll.
Die Kopplungsart muss vor der Inbetriebnahme gewählt werden, da eine gleichzeitige Nutzung von App-Integration und HF-Funkgruppe nicht möglich ist.
- Zum Testen der Funktion von Rauchmeldern
- Geeignet für Fotoelektrische Rauchmelder
- Einfach in der Anwendung
- Treibmittel: Propan/Butan (brennbar)
- Inhalt: 0,15 l
Tipps zur richtigen Nutzung und Wartung von Rauchmeldern
Damit Rauchmelder zuverlässig arbeiten, ist eine korrekte Platzierung ebenso wichtig wie eine regelmäßige Wartung. Rauchmelder sollten grundsätzlich an der Decke montiert werden – möglichst in der Raummitte, da sich Rauch zunächst unter der Decke sammelt. In Wohnungen und Einfamilienhäusern empfiehlt es sich, Geräte in Schlafzimmern, Kinderzimmern und Fluren, die als Fluchtwege dienen, zu installieren. Zusätzlich sind Rauchmelder auch in Wohnzimmern, Arbeitszimmern oder im Dachgeschoss sinnvoll. In Kellerräumen mit Heiztechnik oder Werkstätten, in denen eine CO-Gefahr besteht, ist der Einsatz von Kombimeldern mit CO-Sensor empfehlenswert.
Zur Wartung gehört, die Melder mindestens einmal im Monat mit der Testtaste zu überprüfen. Einige Modelle, wie die von X-Sense, bieten zusätzlich eine App-basierte Statusanzeige. Die Batterie sollte regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf getauscht werden – in der Regel spätestens alle 5 Jahre, sofern es sich um Langzeitbatterien handelt. Sichtprüfungen auf Verschmutzung oder Spinnweben sind ebenfalls sinnvoll, da diese die Sensorik beeinträchtigen können. Staub lässt sich vorsichtig mit einem Staubsauber oder einem weichen Pinsel entfernen.
Auch wenn Rauchmelder über Funk oder App verbunden sind, sollten sie als Sicherheitsgerät regelmäßig getestet und gewartet werden – idealerweise im Rahmen eines festen Wartungsplans, z. B. alle vier Wochen. So bleibt die Funktionssicherheit auch im Ernstfall gewährleistet.
Zusammenfassung: Funkrauchmelder im Test – Sicherheit für das ganze Haus
In meinem Test zeige ich, wie sich das X-Sense Link+ System mit funkvernetzten Rauchmeldern und CO-Meldern in einem mehrstöckigen Altbau bewährt. Besonders in Häusern mit massivem Mauerwerk und mehreren Etagen ist ein effektiver Brandschutz durch klassische Rauchmelder oft nicht mehr ausreichend. Das getestete System kombiniert HF-Funkvernetzung und App-Steuerung über eine Basisstation. Damit lässt sich im Alarmfall eine flächendeckende Warnung im gesamten Haus realisieren – unabhängig davon, in welchem Raum Rauch oder Kohlenmonoxid auftritt.
Ich beschreibe die Unterschiede zwischen WLAN-basierten Systemen mit App und der rein offline nutzbaren HF-Kopplung, führe zwei getrennte Testreihen durch und erkläre praxisnah, wie die Installation funktioniert. Die App bietet zusätzliche Funktionen wie Echtzeit-CO-Anzeige, Stummschaltung, Protokolle und Benachrichtigungen. Alternativ lässt sich das System auch ohne Internet einrichten – ideal für Werkstatt, Keller oder Gartenhaus.
Zudem erkläre ich die gesetzlichen Vorgaben zur Rauchmelderpflicht, die technische Funktionsweise von Rauchmeldern und CO-Meldern, verschiedene Ausbaustufen und mögliche Alternativen für flächendeckende Alarmierung. Der Blogartikel enthält viele technische Details, Praxistipps und eine Videoanleitung zur Einrichtung.
- einfache handhabung - bedienung gleicht einer sprühdose; schnell griffbereit und ein geringes gewicht
- ca. 25 sekunden sprühzeit; bis zu 4 m reichweite
- hochwirksames schaumlöschmittel; leichte entfernung von löschmittelresten mit einem feuchten tuch
- geeignet zur bekämpfung von entstehungsbränden der brandklassen a (feste stoffe) - b (flüssige stoffe) - f (speisefette und -öle)
- einsetzbar auch bei elektrischen anlagen (z.b. küchenmixer, fritteuse) bis 1000v (min. abstand beträgt 1m)
- enthält 2-methyl-2h-isothiazol-3-one. kann allergische reaktionen hervorrufen
FAQ – Häufige Fragen zum X-Sense Link+ System
- Warum reichen einfache Rauchmelder in Altbauten oft nicht aus?
In Häusern mit dicken Wänden und mehreren Etagen ist der Alarmton einzelner Melder oft nicht im ganzen Haus hörbar. Eine Funkvernetzung sorgt dafür, dass im Ernstfall alle Geräte gleichzeitig alarmieren. - Was ist der Unterschied zwischen einem normalen Rauchmelder und einem funkvernetzten?
Normale Melder lösen nur lokal aus. Funkvernetzte Modelle wie die von X-Sense alarmieren alle Geräte im Verbund gleichzeitig – für mehr Sicherheit in großen oder verwinkelten Gebäuden. - Wie funktioniert die HF-Funkverbindung bei X-Sense?
Die Melder kommunizieren über eine interne Hochfrequenz (868 MHz) direkt miteinander. Das funktioniert auch ohne WLAN, Cloud oder App und bietet eine hohe Reichweite. - Brauche ich die App unbedingt für die Einrichtung?
Nein, die Funkvernetzung funktioniert auch komplett ohne App. Nein, die Funkvernetzung funktioniert auch komplett ohne App. Die App bietet jedoch Zusatzfunktionen wie Push-Benachrichtigungen, Statusübersicht und CO-Werte für die X-Sense Rauchmelder. - Wie viele Melder lassen sich koppeln?
Bis zu 50 Geräte können über die App mit der Basisstation verbunden werden. Bei der HF-Kopplung ohne App sind bis zu 24 Melder je Gruppe möglich (modellabhängig). - Welche Vorteile bietet die Basisstation SBS50?
Sie verbindet die Melder mit dem WLAN und ermöglicht Benachrichtigungen auf dem Smartphone, Sprachausgabe bei Alarm und zentrale Steuerung über die App. - Lässt sich auch Kohlenmonoxid (CO) erkennen?
Ja, mit dem Kombigerät XP01-W lassen sich Rauch und CO gleichzeitig überwachen – ideal für Heizräume, Werkstätten oder Keller mit Verbrennungsgefahr. - Was passiert bei einem Stromausfall oder Internetausfall?
Die HF-Funkvernetzung funktioniert unabhängig davon. Die App-Funktionen sind dann eingeschränkt, aber die Rauchmelder bleiben aktiv und kommunizieren weiter. - Wie laut sind die Melder?
Alle Geräte erzeugen mindestens 85 dB Schalldruck in 3 m Entfernung – ausreichend laut, um in der Nähe geweckt zu werden. - Wie oft muss ich die Batterie wechseln?
Die mitgelieferten CR123A-Lithiumbatterien halten bis zu 5 Jahre. Ein akustisches Signal und App-Hinweis zeigen an, wenn ein Wechsel erforderlich ist.
- Halten Sie Ihr Zuhause sicherer: Wickeln Sie sich um Ihren Krper und fungieren Sie als Hitzeschild. Im Vergleich zu den Pulverfeuerlschern hinterlassen die Feuerdecken fr Menschen kein Chaos nach dem Gebrauch. Und es wird deine anderen Sachen nicht ruinieren.
- Kein Training und einfach zu bedienen: Einfach die Feuerdecke herunterziehen, die Decke breit ausbreiten und langsam legen, um das Feuer zu bedecken. (Achten Sie darauf, es einige Sekunden still zu lassen), Lassen Sie die Decke das Feuer ersticken. Schalten Sie den Herd oder eine andere Wrmequelle aus.
- Robustheit mit hohem Qualittsstandard: Hergestellt aus 100% Qualitt flammhemmenden Fiberglas. Isoliert hohe Temperaturen bis 1076 oder 580. EN-1869:1997 Standard, geeignet fr Feuer der Klasse F (Speisele und Fette) und werden in allen Kchenbereichen bentigt. Ntzlich in Bereichen, in denen Bekleidungsbrnde gefhrdet sind, z.B. Fertigungsanlagen, Fertigungssttten und Schweipltze.
- Geschenkbar: Feuerdeckenset von zwei als durchdachtes Geschenk fr Ihre Familie oder Ihre Lieben, stellen Sie sicher, dass jeder es zu schtzen wei! Geeignet fr drinnen und drauen, frdern Sie eine vorsichtige Art zu leben!
- NIE ABLAUFEN: Im Gegensatz zu herkmmlichen Feuerlschern erlischt die Feuerdecke nie. Das bedeutet, dass er im Gegensatz zu herkmmlichen Feuerlschern nicht ausgetauscht werden muss.
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